Man kann nicht erwarten, dass sich etwas von alleine ändert!
Ein Thema,
das dieser Tage die politische Landschaft hierzulande mit bestimmt.
Und eines, bei dem ich mich wirklich darüber wundere,
das sich hier noch niemand getraut hat es - wie auch immer - anzusprechen!
Insofern hier auch nur ein Artikel zum Thema.
Anderweitige Meinungen, Ansichten, das Thema betreffende Haltungen,
sind hier natürlich gleichfalls erwünscht.
Es wäre schön, wenn man hier über das Thema diskutieren könnte,
und der Thread am Nachmittag trotzdem noch existieren würde…
Ebensolche Diskussionen sind diesbezüglich leider
hierzulande gerade absolute Mangelware,
und eine solche würde dem hiesigen Forum insofern umso besser stehen!
Ich bin selber Türke und wurde muslimisch erzogen, trotzdem haben fast keiner meiner Familie einen Kopftuch getragen. Ich habe trotzdem verwandte, die einen Kopftuch tragen und die haben sich selber frei ausgesucht dies zu tragen.
Was mich an der Burka stört ist einfach, dass es eine völlige Restriktion ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau eine Burka freiwillig trägt, weswegen ich es schon logisch finde es nicht weiter zu erlauben.
Für mich ist die Priorität, dass eine Frau selber entscheiden soll, ob sie einen Kopftuch tragen will, und nicht irgendein Typ, der sie geheiratet hat oder deren Eltern.
Ein anderes Beispiel ist, dass ich ein Mädel in meiner Schulklasse hatte, die sich immer ganz normal, sogar stylish angezogen hat. Nach den Sommerferien kam sie plötzlich mit einem Kopftuch an und hat sich etwas “verdeckt”. Ich hab sie dann auch persönlich gefragt, wie der Sinneswandel kam, und sie hat mir gesagt, dass sie es selber so für richtig hält. Dann habe ich gedacht, dass es am Ende ihre eigene Entscheidung ist. Wenn eine Frau sich freiwillig entscheidet sowas zu tragen, dann ist es ihr Recht.
Ich kann aber diese Menschen nicht verstehen, die andere Frauen zwingen einen Kopftuch zu tragen, oder diese “Scheinheiligen”, die auf religös tun und einen Kopftuch tragen aber dann doch recht freizügig oder verführerisch anziehen. Da denke ich mir, dass man doch gleich den Kopftuch nicht benötigt. Wir hatten auch in unserer Schule ein Mädchen, die ihren Kopftuch immer in der Schule ausgezogen hat, aber beim Nach Hause Weg wieder angezogen hat. Das Problem hier ist, dass muslimische Eltern sehr dickköpfig sind. Sie lassen sich nicht überzeugen, dass sie einen Fehler machen und ihre Tochter nicht frei entscheiden lassen.
Die Sachen haben jetzt nicht richtig mit der Burka zu tun, aber einige gucken ja schon fraglich, wenn sie eine Frau mit Kopftuch sehen.
Meine Meinung zur Burka (und anderen Methoden zur Verschleierung): Jeder soll anziehen was er will. Dazu gehört einerseits dass man nicht gezwungen wird eine Niqab (worum es hier eigentlich geht, Burka verschleiert auch die Augen und die sieht man hier kaum) zu tragen genauso wie es einem nicht verboten werden sollte.
Immerhin macht die FAZ hier nicht den gleichen Fehler wie 90% der restlichen Medien und zeigt tatsächlich den Unterschied zwischen Niqab und Burka. Die meisten zeigen bei dem Thema nur wieder ihre Unfähigkeit zu ordentlicher Recherche.
Ich frage mich, wenn ich im Hochsommer in der Stadt verschleierte Frauen sehe immer,
wie man es bei den Temperaturen in der Kleidung aushält! ^^
Wahrscheinlich hält die Burka die Hitze von der Haut fern.
In der Wüste sind die meisten Menschen auch vor der Sonne dick angezogen.
Aber doch meist in sehr hellen, bis weißen Stoffen…? Hierzulande ist doch eher dunkle Kleidung vorherrschend. Kann mir auch kaum vorstellen, dass es darunter so angenehm ist. Ich geh ja schon mit nem dunkeln Shirt ein. xD
Helle Kleidung hat aber den Nachteil, dass sie die Körperwärme auf die Haut zurück wirft, wenn sie locker getragen wird. Das ist bei schwarzer Kleidung nicht der Fall.
Hmmm, stimmt auch wieder. Allerdings hat sie halt den Vorteil auch die Wärme der Sonne zum Teil abzustrahlen. Is halt die Frage welcher Effekt da überwiegt. Naja ich wollt mich eh nicht in die Diskussion selbst einmischen und nur auf die Sache mit dem Sonnenschutz eingehen.
Was ihr aber nicht abstreiten könnt: Es ist mega unpraktisch beim Essen. Ich war mal beim Inder essen, da waren am Nachbartisch auch ein paar Muslime mir Burka. Die haben bei jedem Happen den Schleier wegmachen müssen.
Wenn die Frau durch nur irgendein erdenklichen Grund eine Burka oder was weiß ich VON SICH SELBST AUS tragen möchte soll sie es tragen, so einfach ist das…
Leider habe ich durch muslimische Mitarbeiter oft etwas anderes gesagt bekommen, das fängt schon beim Kopftuch an dass die Tochter in der Schule kein Kopftuch tragen will, die Eltern ihr es aber verbieten ohne Kopftuch auf die Straße zu gehen.
Ich habe halt oft das Gefühl dass muslimische Frauen unterdrückt werden, ob das nun die Zwangsheirat ist, das Gewand, nur zu Hause zu sitzen und nichts zu tun…
Ich kann mir nicht vorstellen dass so ein Leben glücklich macht, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen,
Richtig. Aber da hilft es ganz sicher nicht die Burka zu verbieten. Überhaupt ist es ziemlich absurd zu versuchen mit Verboten für Freiheit zu kämpfen. Wenn einem wirklich daran gelegen wäre unterdrückten Frauen zu helfen gäbe es da sicher bessere Möglichkeiten als ihnen vorzuschreiben wie sie sich anzuziehen haben. Es geht diesen Leuten aber nicht darum den Frauen zu helfen sondern sie wollen nur dass man das auf der Straße nicht mehr sieht damit man den Eindruck hat es wäre besser.
Natürlich ist ne Burka oder Niqab total unpraktisch und ich kann auch nicht verstehen warum das jemand freiwillig anziehen will. Ich verstehe aber auch nicht warum es Männer gibt die bei dem Wetter freiwillig nen Anzug anziehen oder warum Frauen freiwillig den ganzen Tag in High-Heels laufen und sich abends dann beschweren dass ihre Füße weh tun. Trotzdem machen sie das mehr oder weniger aus freien Stücken. Menschen sind seltsam.
Tatsächlich gibt es keinen besseren Weg als Verbote. Das Problem ist, dass der Burka-Zwang aus demBereich der religiösen Ausübung stammt, auf den man keinen Einfluss nehmen kann - denn das ist in dem Fall Privatsache bzw. Einstellung der Leute, die man nicht ändern kann. Hinzu kommt die Pseudolegitimierung durch einen diktatorischen Staat.
Die deutsche Gesetzgebung ist der einzige Weg durch den man Einfluss nehmen kann, da keine der beteiligten Gruppen darauf Einfluss hat.
Du findest also Verbote die beste Möglichkeit Freiheit zu verteidigen? Du merkst aber schon selbst dass das eine das genaue Gegenteil vom anderen ist, ja?
Siehe oben. Verbote sind in dem Fall die einzige Chance, weil man den Druck von den Opfern nimmt und die Oppressoren zwingt ihre Missetaten zu unterlassen.
In Verbindung dazu:
Das Zivilschutz konzept gibts schon seit ewigkeiten. Das ist nichts was uns die Regierung JETZT rät, sondern bereits seit den Zeiten des kalten Kriegs.
Gibt ja bereits Meldungen über Hamsterkäufe von Teilen der Bevölkerung.
Ich frage mich was die glauben, was jetzt nach einer solchen Meldung passiert! ^^
Absolut ungünstiger Zeitpunkt um mit diesem Thema wieder um die Ecke zu kommen.
Kann man aktuell völlig zu Recht als unsinnige Panikmache betrachten!
Ich hab auch nirgendwo mehr Hamster gekriegt.