das problem sind ja nicht nur die konservativen, die zahlen sind ja höher wie das potential derer. aber wenn zb studenten von black lives matter nach rassen getrennte räume fordern und niemand sich traut das zu kritisieren sehen das auch liberaldenkende mit recht kritisch
Ich kann schwer einschätzen, wie groß die Ausmaße davon sind. Gibt schließlich auch Menschen die sich 24/7 darüber im Internet echauffieren und überdramatisieren, was die Wahrnehmung verfälscht.
Was ich mich frage, wie das entstanden ist? Die meisten Lehrpersonen sind ja eher die ältere Generation, welche nicht unbedingt Vertreter der von dir genannten Bewegungen sind und denn Jüngeren das eher nicht gelehrt haben.
also bei der letzten us wahl konnte man das recht gut verfolgen was das für ein riesen thema in den usa ist, klar kann man nie aus dem kleinen ausschnitt den man selbst erlebt 100% richtige schlüsse ziehen, aber zb letzte us wahl war eigentlich klar zu sehen das das ganze sehr sehr viele menschen bewegt und das weder die, ich sags jetzt mal auf zahme art und weise, political incorrectness von trump noch die enthüllungen zu seiner person ihm wirklich schaden konnten haben genau das bestätigt. jeder hätte wissen können das es in amerika brodelt wenn er nur mal in ein forum gegangen wäre und den leuten zugehört hätte, das selbst links liberale mit dem neo linksliberalismus arge probleme haben geschweige denn mit clinton, aber die medien so in ihrer eigenen blase gefangen waren das sie es schlicht nicht gesehen haben. und vielleicht ist das auch der grund warum so manche ältere lehrpersonen das problem nicht erkennen sondern sogar fördern, wie heisst es so schön, manchmal sieht man den wald vor lauter bäumen nicht
wenn halt selbst sanders nicht links genug ist
ein ziemlich gutes fazit zum ganzen
und ganz speziell für timo ein zitat aus dem artikel zu kritischen diskussionsthemen im forum
Miteinander reden. Es wäre zumindest ein Beginn.
Es ist also eher ein gesellschaftliches Problem aus Filterblasen und verhärteten Fronten, was an colleges besonders gut zu beobachten ist. Komisch das sich die liberalen Bewegungen so entwickeln konnten und man nicht Kontra gegeben hat.
Bei dem Sanders-Video haben sie ihn unterbrochen, weil er über Medicare sprechen wollte und sie aber unbedingt über BLM reden wollten. wtf
Als wäre es eine Wettkampf welche Gruppe mehr leidet und die anderen sollen sich mal nicht so haben…und dann auch noch Sanders so auflaufen zu lassen.
Noch was über USA und Wissenschaft:
Doch statt aus mehr als 100 Mitarbeitern wie unter Barack Obama besteht das OSTP unter Donald Trump derzeit nur aus 35 Mitarbeitern.
Nach dem OSTP-Gesetz ist der Präsident verpflichtet, einen Direktor für das Büro zu benennen, der dann vom Senat zu bestätigen ist. Das hat Trump bislang nicht getan, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das bald ändert.
political correctness knebel + mediensupport. es ist in unseren “zivilisierten” gesellschaften extrem schwer dinge zu kritisieren die einen gewissen schutz durch political correctness haben. man muss sich nur mal die kritiken zum ghostbusters2016 ansehen, selbst zb der spiegel der sonst überhaupt nichts mit blockbusterkino am hut hat hat ihn abgefeiert, glaubt jemand ernsthaft das wäre bei ausgerechnet dem film passiert wenn nicht die ganze sexismus debatte im vorfeld passiert wäre?
political correctness sorgt dafür das statt über die eigentlichen probleme darüber diskutiert wird WIE über diese probleme diskutiert wird und verhindert lösungen zu finden und konsequenzen zu ziehen und so werden dinge ignoriert die sich offensichtlich immer mehr zu einem problem entwickeln
vor allem die aggressivität. man muss nur mal vergleichen wie sich das konservative lager während des wahlkampfs verhalten hat, den ständigen störaktionen bei trumps auftritten. oder wie sich die konservativen nach der obamawahl verhalten haben, dort wurde nicht randalierend durch strassen gezogen und leute für ihe wahl verprügelt. die linke (oder viele die sich dafür halten) ist so davon überzeugt die einzige wahrheit zu kennen, den einzigen legitimen weg das jedes mittel gerechtfertigt ist andersdenkende zu attackieren und selbstreflektion und hinterfragen nicht nötig sind. das ist ein ganz gefährlicher charakterzug der schon zu viel leid auf der welt geführt hat
ist eben das gleiche wie das du in Deutschland als Mann aufpassen musst, was du im Geschäft über Kolleginnen sagst, aber Kolleginnen dürfen sexistische Sprüche und co sagen und alle lachen darüber.
gerade wenn man in Abteilungen arbeitet die meist weiblich dominiert sind, hörrt man da so einiges, das wenn ein Mann es über eine Kollegin oder Auszubildende sagen würde, ein Gespräch mit der Personalabteilung zur Folge hätte inklusive Abmahnung oder Androhung einer solchen
von 51 sind 23 Ausländer gewesen mehr als erwartet, aber dennoch sind die meisten Deutsche wie erwartet.
Hält sich angesichts der Zahl wohl eher die Waage…die Nationalität ist ja auch egal, bekloppt war das Ganze von 100% der Krawallmacher
ich mein, auf dem gipfel haben sie ganz stolz ein förderprogramm für frauen die unternehmen starten wollen beschlossen, ist das kein sexismus? sind frauenquoten kein staatlich forcierter sexismus? anstatt bewerbungen und dergleichen zu anonymisieren so das jeder die gleichen chancen hat, nicht nur wegen geschlecht sondern auch herkunft oder alter wird sexismus gesetzlich gefördert um sexismus zu bekämpfen, da muss man sich doch an den kopf fassen. aber wie gesagt, hier ist das ja NOCH harmlos, in den usa hat sich das rad schon ein ganzes stück weitergedreht
Naja, egal ist es wirklich. Ging ja auch eher darum, dass es hier mal diskutiert wurde, ob es nun mehr Ausländer waren oder deutsche.
Das Ganze liegt trauriger Weise ja unter anderem auch darin begründet, dass die rechtliche Ungleichbehandlung von Frauen, nicht-weißen und nicht-heterosexuellen Menschen mittlerweile aufgehoben wurde. Die dazugehörigen Bewegungen, wie der Feminismus, bzw. die jeweiligen führenden Persönlichkeiten möchten aber ihre Gesellschaftliche Relevanz nicht verlieren. Deswegen werden immer wieder neue Problem erfunden und versucht die eigene Zielgruppe (und ja ich spreche bewusst von Zielgruppe, weil diese Bewegungen mittlerweile auch wirtschaftlich agieren) zu erweitern.
So ist neuerdings Feminismus auch Anti-Rassistisch oder Pro-Semitisch. Da man sich selber dabei aber teilweise widerspricht, da man in deren Logik Minderheiten nicht kritisieren kann, kommt es dazu, dass zum Beispiel beim Womens March so extrem fragwürdige Personen wie Linda Sarsour mit organisieren. Dazu finde ich das folgende Video von Kraut and Tea ganz gut, wobei er (wie immer) mir viel zu stark emotionalisiert:
Ich finde political Correctness gerade in der Ausführung wie in den USA furchtbar und regelrecht faschistoid. Jetzt werden Menschen wieder nach Hautfarben eingeteilt und je mehr Minderheiten du auf dich vereinigst, desto mehr Gewicht hat deine Stimme. Leider macht sich das auch immer mehr in Deutschland breit und leider auch ausgerechnet bei meinen Grünen. Zum Glück hatten und haben wir eine starke und gute Gegenbewegung, wenn auch sie leider nicht genug ausrichten konnte.
BLM wurde sehr viel kritisiert und Gruppe wie BlueLivesMatter gegründet.
Spiegel bringt zu viele Filmen Kritiken, die werden aber eher selten auf der Startseite gefeatured. Bei Ghostbuster war der Buzz groß und man kann sich schön Klicks holen. Wird doch bei jedem „kontroversen“ Thema gemacht, was dann letztendlich genau ist, spielt keine Rolle.
Ich kann die Aufregung schon verstehen, aber mir wird das zu sehr als Sündenbock genutzt. Dadurch bauscht man das doch nur noch mehr auf.
Nach der Wahl von Trump haben sich doch beide Seite geprügelt. Außerdem war der letzte Wahlkampf mMn deutlich emotionaler als der von Obama/ McCain bzw. Romney.
Ich finde ja irgendwie, dass die Personalie Alice Schwarze das Ganze mittlerweile ganz gut auf den Punkt bringt.
Ich möchte dieser Frau ihre Leistungen nicht absprechen. Sie war eine wirklich wichtige Person zu ihrer Zeit und hat viel für die Frauen getan.
Aber, dass sie während des Kachelmann-Prozesses eine Kolumne für die BILD (die eigentlich alles verkörpert, was Frau Schwarzer verachten sollte) geschrieben hat, mit völlig an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigen und unter völliger Ignoranz unseres Rechtsstaats, zeigt ganz gut auf, dass diese Personen alles tun um auch nur den Hauch eines Anscheins von Relevanz zu bekommen / behalten.
Die Ehe für alle wurde erst vor ein paar Wochen eingeführt. So lange ist das auch nicht her.
Zu mal Frauen beim Übergang von Elternzeit in den normalen Beruf immer noch Probleme haben. Die sind sicherlich nicht so groß, wie damals als Frauen nicht studieren oder wählen durften.
Zu sagen: Es gibt keine Ungerechtigkeit mehr. Finde ich ziemlich schwierig, da man nur einen Fall finden muss, um das zu widerlegen.
Das bei aktuellen Factten von Feminismus viel Quatsch erzählt wird stimmt schon.
Also egalitär?
Kraut and Tea ist der Holzkopf vor dem Herren. Was der für einen Scheiß auf Twitter schon rausgehauen hat und seine anderen Freunde auf YT schlagen in die gleiche Kerbe. Sorry, da bin ich raus.
Das machen die übrigens ebenso.
Bei der Ehe für Alle hast du mit Sicherheit recht.
Ich denke aber, es ist schon wichtig zu schauen, wo drin die Ungleichheit begründet liegt. Während es in den 60er Jahren noch die Gesetze waren (bspw. Mann muss der Frau die Erlaubnis geben arbeiten zu dürfen), bzw. die Vergewaltigung innerhalb der Ehe bis Ende der 90er de facto nicht möglich war, liegen die Probleme heute wo anders.
Es geht nicht mehr zwangsläufig um die gewollte / gesetzliche Diskriminierung von Frauen, sondern es gibt bestimmte Strukturen & Herausforderungen (bspw. die Schwangerschaft, die kein Mann der Frau abnehmen kann), die zur Zeit dazu führen, dass Frauen rein durchschnittlich weniger verdienen.
Guckt man genau hin, liegt das wiederum daran, dass sich Frauen für andere Berufe entscheiden, eher in Teilzeit gehen, oder einfach auch mal 1 Jahr raus sind, weil es sich für sie eher “anbietet” nach der Schwangerschaftspause auch noch schnell die ersten Erziehungsmonate zu nehmen.
Es liegt also nicht per se daran, dass sie Frauen sind. Sondern dass Frauen sich oft für andere Alternativen entscheiden. Eine Frau die exakt alle Karriereentscheidungen gleich trifft wie ein Mann und aufs Kinderkriegen pfeift, wird im Zweifel (innerhalb des verhandelbaren Spielraums) dasselbe verdienen wie ein Mann (nicht, dass ich das zwangsläufig als Ideallösung sehe, bitte nicht falsch verstehen).
Die Unterschiede sind also nur oberflächlich auf das Geschlecht zu projizieren, liegen doch aber eigentlich woanders.
Das sind alles gesellschaftliche Probleme, über die man diskutieren kann. Aber mittlerweile sind dies Probleme, die man MIT der Gesellschaft (vor allem auch mit den Männern) lösen muss, und nicht mehr GEGEN (aka gegen bestehende Gesetze vorgehen).
Daras ergibt sich halt das Problem, dass der Umgang ein anderer werden müsste und dem entsprechend auch die Argumente und Strategien.
Ich hingegen habe das Gefühl, dass sich die Verbesserung der Situation der Frauen (die nunmal unbestreitbar da ist in den meisten westlichen Gesellschaften), gar nicht so wirklich wahrgenommen wird. Sondern es wird sich auf mini-Nischen gestürzt, mit denen man versucht sich die Deutungshoheit über möglichst viele Bereiche der Gesellschaft zu sichern und führt diesen Kampf immer radikaler.
Am Ende bin ich mir nicht sicher, ob klar ist was ich ausdrücken möchte. Es ist immer so kacke schwierig das in spontaner Textform nieder zu schreiben^^
In den USA schon ein wenig länger, oder nicht?
Es ging mir um rechtliche Ungleichbehandlung, nicht um gesellschaftliche.
Ja, aber erzähl das bloß nicht denen, da reagieren die seltsam aggressiv. Im Grund versuchen sie Feminismus zum Synonym von Egalitär zu machen, also die übliche Umdeutung von Begriffen.
Ja ich mag ihn auch nicht sonderlich, weil er einfach unglaublich viel Schwachsinn erzählt bzw. sehr viel ohne entsprechenden Kontext. Gibt aber ein paar Punkte von ihm die ich durchaus gut finde.
50/50 würde ich sagen. Wenn man davon ausgeht, dass eben in HH auch mehr als Deutsche als ausländische Demonstranten gewesen sein werden. Wie viele davon nun am Ende Krawallmacher waren, wird man wohl nie bestimmen können. Wir sprechen hier auch nur von 51 Festgenommen.
Die Diskussion um die Verteilung kam insbesondere wegen den Freitagabend auf. Dort wissen wir nun auch wer eben die Haupttäter waren bei den Plünderungen.