Richtete sich auch eher an ein, zwei Personen die hier mal geschieben haben das es kein Problem ist Anonym im Netz zu bleiben weil es immer neue tools dafür geben wird :x
Finds aber schon grusellig was Private Unternehmen mit genug Daten machen können:
Er soll endlich die Verantwortung übernehmen und zurücktreten.
Für jeden anderen Arbeitnehmer würde sowas die Kündigung bedeuten. Gleiches Recht für alle.
Wobei das natürlich die Hamburger selber fordern müssen und nicht irgendwelche CDU Politiker.
Mir gehts richtig auf den Sack, dass immer von “neuen Ausmaßen der Gewalt” die Rede ist. Ist das was geschehen ist, nicht genau das, worauf man sich einstellen musste?
Im Vorfeld wurd immer davon gesprochen, dass ~8000 Gewalttäter erwartet würden. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn es tatsächlich 8000 geworden wären.
Für mich klingt das alles nach ganz schlechten Versuchen, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Ich seh auch das Problem nicht. Man(n) muss nicht immer zu allem eingeladen sein, wenn’s eine geschlossene Party ist stellt sich auch keiner davor mit “Ich will aber rein!”-Schildern…
Klar ist das ein problem, aber man sagt ja auch nicht, dass Muslime nicht mehr auf Volksfeste dürfen, weil es viele Extremisten unter ihnen gibt. Wo ist das der Sinn? Da würde nämlich jeder rumschreien, da wäre ich mir sicher.
ich bin da voll auf deiner seite weil man die eine konsequenz aus political correctness nicht ziehen darf gibts halt jetzt ne kollektivstrafe fürs andere geschlecht, das ist erbärmlich und zeigt wie feige man sich vor schon lange nötigen diskussionen versteckt
Es geht darum, dass man hier alle über einen Kamm scheren will. Sprüche wie „Bis alle Männer lernen, sich zu benehmen!“ kann man auch gut über andere Gruppen bringen, aber da darf man da ja nicht.Da nur Hetero Sexuelle Männer Teufel sind…
Im Endeffekt kann man solche Veranstaltungen schon kritisch sehen.
Denn es stellt erstmal eine Gruppe von Menschen unter Generalverdacht und sagt ihr müsst draußen bleiben.
Finde das Beispiel mit den Muslimen gar nicht so verkehrt. Man kann ja auch nicht einfach sagen, ich mach jetzt ne Party nur für Weiße / nur für Männer (da würde es vermutlich nen Aufschrei geben).
Würde man ein Festival Veranstalten und sagen: Nur Christen bitte, wäre das genau so dramatisch. Ja, es ist eine “private” Party aber eben auch teilweise öffentlich, weil da niemand seinen Freundeskreis einlädt, sondern eigentlich jeder ne Möglichkeit hat ein Ticket zu kaufen.
Als privates Theater kann ich auch nicht ohne weiteres einfach sagen: Ich verkaufe Tickets nur an Frauen / Männer / Weiße / Schwarze / welche Gruppe auch immer.
Ich sehe da durchaus einen Unterschied zu solchen Sachen wie einem “Frauenabend”, da der grundsätzliche Konsum des Produkts dadurch nicht limitiert ist, sondern nur an einem von X Tagen.
Ich kann die Intention dahinter verstehen, denn Frauen sind auf solchen Veranstaltungen sich größeren Risiken ausgesetzt, bin mir dennoch sicher, wenn man eine solche Veranstaltung aufziehen würde, und dabei eine andere Gruppe ausgrenzen würde, wäre es einen Aufschrei wert.
TL;DR: Auf der emotionalen Ebene verstehe ich es, auf der Metaebene finde ich es komisch.