allmählich kommt die ganze verlogene scheisse und wie aktiv versucht wurde die öffentlichkeit zu manipulieren ans licht
Die Zahl der verletzten Polizisten wurde stark nach unten korrigiert. Die bislang genannte Zahl von 476 Verletzten beziehe sich auf den erweiterten Einsatzzeitraum vom 22. Juni bis 10. Juli
Laut Polizeisprecher Vehren sind in der Statistik auch einsatzbedingte Ausfälle wie Dehydration, Kreislaufprobleme und weitere Erkrankungen enthalten. Auch die hohen Temperaturen während des Einsatzes hätten den Beamten zugesetzt und für Ausfälle gesorgt, die sich in der Statistik niedergeschlagen hätten
das ganze aufbauschen um,
erstens vom eigenen versagen abzulenken,
zweitens stimmung zu erzeugen um wiedermal unnötige gesetze durchzudrücken,
drittens um im wahlkampf politische gegner zu schwächen
Ja, hat sich fast alles auch schon bewahrheitet wie man ja inzwischen sieht.
Ich lasse diesmal den Aluhut-Smiley auch weg. Das war ja schon im Vorhinein sehr offensichtlich.[quote=„herzer13, post:10167, topic:9013“]
Hmm die Polizisten wären bestimmt nicht umgekippt, wenn sie nicht durch Idioten im Dauereinsatz gewesen wäre
[/quote]
Das ist aber keine direkte Gewalteinwirkung der „Störer“.
du meinst die ganzen politiker? geb ich dir vollkommen recht
nein aber ernsthaft, wenn du märchen von 500 verletzten beamten erzählst und verschweigst das da fälle die schon lange vor den ausschreitungen ohne fremdeinwirkungen dazugezählt werden ist das gezielte manipulation der öffentlichen meinung. es kommt ja noch dazu das sich eventuell ein haufen beamte beim einsatz von tränengas noch selber verletzt haben
Aber all das was du aufzählst hat doch nicht direkt mit der Demokratie zu tun. Das könnte es genau so in einem autokratischen System geben könnte. Die Arbeiterversicherung zum Beispiel wurde unter Bismarck im Kaiserreich eingeführt.
Naja aber wenn man jede Diskussion darüber mit: “Die Demokratie ist das beste System” abwürgt kann ja nie was besseres daraus entstehen. Es wird generell viel zu wenig über Alternativen zur Demokratie oder zur sozialen Marktwirtschaft debattiert.
Ich persönlich würde mir eine Art demokratische Technokratie wünschen. Wo eben jene Leute entscheiden die halt auch wirklich Sachkenntnis von dem Themenbereich haben und nicht irgendein x-beliebiger Berufspolitiker. Und ich verstehen immer noch nicht warum ich bei der Wahl indirekt auch für Sachen abstimme, wo ich schlicht keine Ahnung habe und mir eigentlich nicht heraus nehmen möchte dort quasi mitzuentscheiden.
Landwirtschaft wäre da bei mir so ein Beispiel. Habe ich wirklich kaum bis gar kein Wissen darüber aber wenn ich jetzt im September die Grünen wähle, werde ich ihre Vorstellungen von Landwirtschaft legitimieren. Aber vielleicht will ich das gar nicht? Nicht nur weil ich es nicht gut finden könnte, sondern vorrangig, weil ich ich zu dem Thema nicht informiert habe. Aber mit meiner Entscheidung beeinflusse ich indirekt das Leben vieler anderer. Diese Entscheidungen aus Unwissenheit oder Ignoranz halte ich für sehr bedenklich.
Natürlich müsste man dann gleichzeitig sehr viel in die (politische) Bildung investieren, damit möglichst viele Leute partizipieren und es nicht zu einer Elitebildung kommt. Aber es gibt durchaus einige Möglichkeiten das politische System zum (meiner Meinung nach) besseren zu entwickeln ohne gleich alles umzukrempeln.
Ich wäre unter anderem dafür, dass die Ministerien direkt gewählt werden und nicht mehr von der Regierung eingesetzt. Umwelt für die Grünen, Arbeitsministerium für die SPD, Verkehrsministerium für die FDP zum Beispiel. Zusätzlich wäre ich für einen Zentralliste, da ich vielleicht nicht den Direktkandidaten vor Ort unterstützen will aber eventuell den in meiner Nachbarstadt. Die könnte man dann auch an die bisherigen Listenplätze knüpfen, so dass niemand mehr in den Bundestag kommt, weil er innerparteilich die richtigen Verbindungen hat aber keine Konsequenzen von den Bürgern fürchten muss. Wären jetzt so spontan meine Vorschläge.
Aber unter Experten weiß man ja auch nicht immer was jetzt der beste Weg ist. Eine Technokratie wäre ja nur das Beste, wenn alle Probleme mit “Richtig-falsch”-Antworten beantwortet werden könnten, aber das Schwarz-Weiß-Denken geht nun mal nicht.
Obwohl ich natürlich vollkommen bei dir bin, wenn es darum geht, dass in Ministerien nur Leute arbeiten sollten, die auch Ahnung haben, worum es geht.
Und was war Bismarck? Kanzler! Es gab schon damals parlamentarische Ansätze, das Kaiserreich bzw der Kaiser konnte, wenn er wollte zwar viel sagen, tat es aber nicht. Ähnlich wie viele Monarchien heutzutage.
Wenn ich mir Monarchien der so angucke denke ich eher die hätten es zum aufstand kommen lassen und dann Militär geschickt. Das würde das Problem auch beseitigen, inkl. ein paar demographischer Faktoren.
Demokratie war übrigens selbst für die alten Griechen eine schlechte Regierungsform, weil eben Leute bestimmen konnten die keine Ahnung haben bzw keine “Bürger” sind.
Man kann auch sich auch nicht darüber beschweren, dass Politiker zu wenig Fachwissen haben (was eh bezweifel, viele sind eben aus einem Beruf gekommen, zumindest in dem Metier sollten sie wissen haben) und zeitgleich direkte Demokratie wollen. In einer beliebig großen Menschenmenge die repräsentativ gewählt wurde, sind die Fachleute für ihr jeweiliges Kerngebiet alles stets in der Unterzahl.
Das Gegenargument höre ich öfters und verstehe es ehrlich gesagt nicht. Die Idee bei einer Technokratie ist ja eher, dass die Abwägung auf Grundlage von Daten und wissenschaftlichen Untersuchungen geschieht nicht auf Grund von ideologischen Überzeugungen oder eigenen Interessen, so wie jetzt.
Nur mal so als Beispiel: Wenn es wissenschaftlich zweifelsfrei bewiesen wäre, dass eine Obergrenze für Asylbewerber allen nutzen würde (rein hypothetisch jetzt) denn würden zum Beispiel die Grünen aus reiner Ideologie nicht zustimmen.
Nee, sorry aber das Kaiserreich war definitiv keine Demokratie, wenn überhaupt eine parlamentarische Monarchie. So oder so bleibt der Punkt, dass die Oben angeführten Vorteile vom System nicht unbedingt an unsere Demokratie gekoppelt sind.
Hmm haben sie denn wirklich davon gesprochen rund 500 verletzte an diesem Wochenende oder immer “500 Verletzte im Rahmen des G20”? Denn dann passt die Aussage ja weiterhin.
Geht ja nicht primär um Gottes Status, sondern um die Legitimation des Adels.
Das Zitat von Churchill lautet vollständig: „No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that] democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time.“ (Rede vor dem Unterhaus am 11. November 1947)
Monarchie und Diktatur ist eh dasselbe, das eine Griechisch, das andere Latein (Monarchie fiel nur eben auch in aller Regel mit Adelsherrschaft zusammen).
Ja. Aber trotzdem gibt es noch eine ganze Menge anderer Faktoren, die mir in unserem System besser gefallen und natürlich kann man auch in jedem System was Gutes sehen (eben das klassische „Hitler und die Autobahnen“-Argument) - aber trotzdem hat ein autokratisches System unterm Strich nicht so viel zu bieten. Bismarcks Blut-und-Eisen-Politik, seine Kriege etc. fände ich jetzt zum Beispiel eher nicht so pralle.
Aber diese Abwägung an sich ist ja schon so ne Sache. Wenn Option A 60% und B 40% Chance hat die Bessere zu sein, ist das ja nicht besonders eindeutig - die Wissenschaft kann auch nicht in die Zukunft sehen und nur aufgrund von Prozenten zu entscheiden, ist fragwürdig.
Zudem streiten Politiker ja auch darum, was überhaupt “gut” ist. Die Parteien sind ja zum Teil auch ein Ausdruck verschiedener Philosophien und ich meine Philosophien kann man schlecht wissenschaftlich bewerten. Niemand weiß welche in 100(0) Jahren sich als die Beste rausstellen wird.