Soll jeder dieser Meinung sein wie er möchte, ich stehe hinter den Uniformträgern
Vor allem wie weit soll das gehen? Nackte Zahlen sind sehr undemokratisch und vor allem unsozial für Minderheiten.
Könntest du etwas erläutern wie genau du das meinst?
Naja, wenn die Versorgung nur nach Zahlen gehen würde, müsste man grenzen definieren wie viele Minderheiten man sich leisten kann. Und das in jeder Hinsicht.
Die versorgung eines Dorfes lohnt sich ab welcher Bewohnerzahl? Und so weiter…
Ich verstehe es immer noch nicht so ganz. Politik soll sich ja nicht für diese oder jene Gruppe “lohnen”, sondern dafür sorgen, dass es möglichst jedem möglichst gut geht.
Du hast doch den vorschlag gemacht. Ich frage nur wie du dir das System vorstellst.
Das Problem, das Volksabstimmungen immer haben, ist das der Mensch in der Masse zum dummen Schaf wird. Es gibt eh schon genug leicht zu manipulierendes Wahlvolk und da willst du sie dann tatsächlich darüber entscheiden lassen, ob wir Krieg führen oder nicht?
Ich denke ja, dass du es in dem Sinne meinst, dass das Volk sich gegen einen Krieg stellen kann, ich sehe es allerdings so, dass sich böswillige Regierungen auch einfach Kriege absegnen lassen können (ala “Volk will es so”). Vorher einfach ein paar Wochen Propaganda gegen den bösen Feind laufen lassen und du hast deinen Blitzkrieg.
Sieht man doch in der Türkei mit der Todesstrafe, hat sich der Herr Erdogan auch fein säuberlich “durchs Volk” absegnen lassen.
Ich verstehe halt bloß deinen Einwand nicht, dass Minderheit durch das System per se benachteiligt werden.
Berechtigter Einwand. Allerdings finde ich die Situation in Deutschland dann doch sehr unterschiedlich als zum Beispiel in der Türkei. Wir wurden alle schon auf Grund der Historie Deutschlands deutlich stärker pazifistisch erzogen. Ich denke es würde durchaus eine große und starke Gegenbewegung. Allein dass 83% Waffenexporte grundsätzlich ablehnen scheint mir dafür ein sehr starkes Indiz zu sein (https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachrichten/article/83-prozent-gegen-waffenexporte-33.html)
Und hier habe ich noch was älteres zum Thema Ausweitung der Bundeswehreinsätze gefunden:
60% sind dagegen.
Weil es zb. Wissenschaftlich nicht unbedingt Sinn macht Sozial zu sein. Alle Entscheidungen lägen an einer kalten wissenschaftlichen Abwägung. Wirtschaftlich gesehen lohnen sich keine Flüchtlinge oder Arbeitslose.
Ja aber die wissenschaftliche Herangehensweise wäre doch: Wie verhindern wie Flüchtlinge und Arbeitslose, nicht wir können wir sie maximal benachteiligen oder gar los werden.
Kommt darauf an was sich mehr lohnt. Man müsste abwägen welcher weg der wirtschaftlich sinnvollste ist. Die wissenschaft unterliegt ja erstmal keiner moralischen Grenze.
Auch wirtschaftlich ergibt es Sinn, wenn es wenig oder keine Flüchtlinge/Arbeitslosen gibt. Denn das sind alles potenzielle Kunden.
Arbeitlosen kann man die Versorgung kappen. Entweder sie arbeiten oder sterben.
Das spart sogar Versorgungskosten.
Und flüchtlinge kann man mit gewalt immer ausgrenzen. Das kommt billiger als die verhinderung der Ursachen.
Ich denke letzteres wäre durchaus eine wissenschaftliche Herangehensweise.
Was bereit uns Probleme? -Flüchtlinge
Wie kann man die Probleme lösen? Loswerden.
Wie wird man sie los? …
Das sind ganz pragmatische Überlegungen. Man sieht ähnliches ja auch bei “verbotenen” Wissenschaften. Wissenschaftler machen sich selten Sorgen um Ethik und Moral, weswegen es auch Ethikkommissionen bei Wissenschaftlern gibt, die beurteilen soll, ob die Forschung “richtig” ausgeführt wird bzw. gut ist.
Unsere Gesellschaft wäre genetisch perfekt.
Behinderungen und Abweichungen ausgemerzt.
Alle hochintelligente Menschen die billige Klonsklaven für niedere Arbeit brauchen. Wissenschaftliche Experimente an Schädlingen der Gesellschaft.
Sehe kein Problem darin.
Und das würde glaube ich nicht funktionieren, weil es auf lange Sicht extrem aufwendig ist ein derart autoritäres System Aufrecht zu erhalten.
So stellt man sich die Zukunft in den 30-40er vor…
offizielle wortlaut der meldung weiss ich nicht und bei der weitergabe der medien dürfte es unschärfen geben. so wie die zahl genutzt wurde wurde aber durchaus versucht zu suggerieren das die beamten von demonstranten verletzt wurden, alleine die rhetorik in dem zusammenhang sprach bände. es wurde ja auch von verletzt gesprochen wo zb dehydrierung meiner meinung nach nicht drunter fällt und übrigens ein zeichen für mangelnde verpflegung der polizisten ist. im prinzip konnte ein besoffener berliner polizist vom tisch fallen und wurde in der aussage gleich berechnet wie ein kollege der wirklich von einem pflasterstein verletzt wurde. was ich auch bis heute nicht richtig verstehe ist das es keinerlei zahlen über verletzte demonstranten gibt, zumindest bei denen die von sanitätern behandelt wurden müsste es eigentlich zumindest schätzungen geben, aber die zahlen werden wohl verschwiegen.
es ist übrigens ein alamierendes signal nachdem die medien über tage die sau durch dorf getrieben haben das ausgerechnet buzzfeed mit recht geringem aufwand (hinterfragen und nachfragen) das ganze aufgedeckt hat, während die klassischen medien, die es gar nicht begreifen können das leute ihnen anfangen zu misstrauen, wiedermal nur als lautsprecher für staatliche propaganda benutzt wurden. hoffentlich öffnet das endlich mal ein paar journalisten die augen und diese unseelige allianz zwischen staat und medien zerbricht bald
Hier liegt ein Missverständnis vor. Die klassischen Medien wissen sehr wohl, was ihr Problem ist, nur verkaufen sie es immer wieder als ein „Was wollen/sollen wir ändern“ und greifen somit weitere gewinne ab, durch ihr Klientiel, die es genauso sehen. Anders kann ich es mir zumindest nicht erklären, daas keine größere Zeitung einen anderen Blick auf G20 geworfen hat, als die randalierenden Linken.
was wirklich erschreckend ist sind die kommentare. da fällt einem wie schuppen von den augen wie schnell auch hier türkische zustände herrschen könnten wenn nur die richtigen knöpfe gedrückt werden.