Sorry dass ich nicht alles 15 mal aufschreiben möchte. Kurzfassung: Siehe oben.
du hast oben die Finanztransaktionssteuer vergessen (man rechnet da mit ca. 20Mrd, ja ich weiß da reicht nicht) http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/durchbruch-gefordert-experten-plaedieren-fuer-finanztransaktionssteuer/20019826.html
Und noch mal, es rechnet keiner damit die Krankenversicherung abzuschaffen, nur sie anders zu finanzieren zb mit über das BGE wer kein Eikommen hat und ansonsten weiter über das Einkommen.
Nein die wurde mit 45 Milliarden berücksichtigt. Die Krankenversicherung bleibt bei der berechnung oben außen vor.
Oben wurden bereits Links gepostet, in denen die Krankenversicherung tatsächlich komplett abgeschafft werden soll. Es ist also durchaus eine Art des geforderten BGE und somit sprechen wohl menschen darüber.
Bei bringt keinen Vorteil kommt es allerdings stark darauf an, wie du den Vorteil definierst.
Die wenigsten Modelle wollen die Krankenversicherung abschaffen, bzw. gibt es von diesem Modell überhaupt eine große Anzahl an Befürwortern? Wenn man sich mal die Rechnungen eines Krankenhausaufenthalts anschaut, dann wird einem zügig klar, dass man das nicht von 800 € bezahlen kann.
Der von mir verlinkte Rechner setzt wiederum mehr auf steuerliche Einnahmen als auf komplette Abschaffung des Sozialapparates. Wenn niemand mehr arbeiten würde, dann würde das nicht funktionieren, das ist auch klar.
Ich verstehe nicht, wieso du deine nachvollziehbare Meinung mit solchen Unterstellungen in einen Topf wirfst. Das lässt eine gesittete Auseinandersetzung schwer werden. Wie du schon gesagt hast, gibt es funktionierende Rechnungsbeispiele (wenn man davon ausgeht, dass nicht plötzlich die Hälfte keinen Bock mehr auf Arbeit hat). Und eine Forderung allein schadet dem Sozialstaat in meinen Augen weniger als das bloße Bezahlen eines Mindestlohnes, den man zusätzlich aufstocken muss. Das, um mal meine eigene Meinung einfließen zu lassen.
Es gibt verschiedene Modelle und verschiedene Ansichten, wie sich die Arbeitskraft mit einem BGE entwickeln würde. Mit 800€ oder 1000€ im Monat könnte ich leben, wenn sich die sonstigen Paramter nicht verändern. Aber um mich selbst zu verwirklichen und nicht im eigenen Saft zu schmoren, würde mir das allein wegen der fehlenden Beschäftigung und der kosten für Freizeitbeschäftigungen nicht ausreichen. Alle anderen würden heutzutage bereits mit Hartz-IV zurecht kommen. Denn (um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern) die drei Monate mit Hartz-IV und 450€ Nebenjob waren die reichsten drei Monate meines bisherigen Lebens. Und das obwohl ich durchgehend irgendeine Arbeitsstelle habe, seitdem ich 14 bin.
sorry überlesen
meinst du die von ReservoirHog?
Ja.
@anon25094108 unterstellt habe ich das nicht allen die eine andere Auffassung vertreten. Wenn sich das so liest - sorry dafür. Aber wenn man sich die Beiträge hier mal teilweise durchliest wird halt TEILWEISE echt viel geschrieben und wenig gelesen/nachgedacht.
Und reichen würden 1000€ bestimmt vielen. Einige würden vielleicht halbtags arbeiten. Andere würden ihre Stelle voll beibehalten. Die ersten beiden Fälle werden aber keine vernachlässigbare Menge sein. Die Einkommenssteuer macht aber aktuell 2/3 der Steuereinnahmen Deutschlands aus. Gut… vielleicht verdienen die Unternehmen dann mehr und zahlen entsprechend mehr Steuern. Aber dann doch erstmal step by step bevor man vom BGE spricht, denn das aktuelle Steuersystem passt einfach nicht zu einem BGE
Eigenen Thread aufmachen.
Wen es interessiert, wird da auch mehr lesen.
Hier geht es sowieso schon klar über das aktuelle Tatgeschehen hinaus.
Dann diskutiert halt weiter zu zweit weiter.
Kannst ja mitdiskutieren. Aber erwarte nicht dass man dir alles nochmal in mundgerechte Happen serviert
ein kleiner lacher zum schlafen gehen
Das ist jetzt plötzlich ein Problem für die?
haben sie sich halt vorher scheinbar nicht mit beschäftigt.
Der Brexit bringt so viele Nachteile mit sich, aber dass sie jetzt nicht Kulturhauptstadt sein dürfen ist ein Problem? Verstehe einer die Typen auf der Insel. ¯\_(ツ)_/¯
nja aus komunalpolitischer sicht ist das mit das größte. der rest ist ja eher landesweit, aber hier geht eben den einzelnen regionen ne ziemlich große mögliche summe flöten.
Glaubt ihr, dass Youtube bald fallen wird? Zahlreiche, anhaltende Problem mit Werbetreibenden oder fragwürdigen Inhalten, (angeblich) keine schwarzen Zahlen, diverse Änderungen zum Ärgernis der Nutzer, immer präsenter werdende Alternativen oder Konkurrenten wie Vidme oder Twitch. Irgendwie kann ich mir gerade sehr gut vorstellen, dass Youtube in 1-2 Jahren nicht mehr da ist, wenn jemand die Möglichkeit ergreift und die Schwäche ausnutzt.
kanns mir nicht wirklich vorstellen, dafür ist der Name einfach zu groß. Youtube = Videos im Internet. Das ist inzwischen einfach zu stark in den Köpfen verankert, genauso wie Google = suchen.
Aber dachte ich mir bei Facebook auch mal und das nutzt von den Jugendlichen mit denen ich arbeite niemand mehr und bei mir im Freundeskreis ist es als rechtes-propaganda Netzwerk verschrien.
Glaube ich nicht, dafür ist die Reichweite einfach zu groß. Nur die Youtuber werden wohl immer weniger Geld mit ihren Klicks verdienen und immer mehr mit Sponsoring, Patreon und Product Placement ihren Lebensunterhalt bestreiten. Außerdem kann ich mir vorstellen, das Videos, die kaum geklickt werden nach einiger Zeit wieder vom Server gelöscht werden, um die Serverkosten zu senken.
Shock. Man kann nichtmehr Kulturhauptstadt der Europas werden, wenn man die EU verlässt?
Wie hätte man da bloß vorher drauf kommen können
Systemrelevant und so.
VidMe als Alternative ist schon wieder ein altes Eisen und Twitch stellt zwar sich immer breiter auf, aber VODs haben da so mäßig viele Klicks. Abgesehen davon fahren viele Kanäle sowieso zweigleisig.
Außerdem würden diverse Probleme mit Werbevideos von Extremisten, Pädophilen, usw. ebenso auf der nächsten großen Plattform existieren.
Wenn nicht jemand demnächst mit einem extrem guten Algorithmus um die Ecke kommt, wird YT die Nummer eins bleiben.
manche Leute leben echt noch 1955, ich möchte kotzen