In Märchen/Geschichten, die männliche Figur ist meist der einsame Kämpfer, der Aktiv nach vorne geht. Die weibliche Figur bekommt erst ihr Glück wenn sie sich zb hübsch macht und sich von der männliche Figur erwählen lässt, Passivität wird belohnt.
Jungen dürfen viel mehr und eher draußen spielen, weil sie ja für sich kämpfen können. Mädchen sollen nicht alleine draußen sein, weil ihn eher was passieren könnte. Dabei sind sie als Kinder relativ gleich stark/schwach und zu beginn der Pubertät liegen die Mädchen klar vor den Jungen.
Ah, gut zu wissen. Dann hätte ich als Kind einfach nur mehr Märchen lesen müssen und ich wäre kein konstant von Selbstzweifeln geplagter, sozial isoliert und zurückhaltender Typ, sondern ein klassisch maskuliner Unterdrücker.
Was willsst du eigentlich? Olympische Spiele abschaffen?
Du guckst natürlich nur auf die negativen Beispiele anstatt dir mal die positiven raussuchen, und sich daran orientieren.
Barcelona hat es 92 schon vorgemacht wie eine Stadt von Spielen profitieren kann. Aber dann würde ja deine Argumentation wegfallen.
Also wenn man sich Mal ein bisschen weiter einliest eigentlich gar nicht so schlimm. Ein doofer Lehrer hat also einen Test aus Faulheit nicht so gemacht wie vorhergesehen. Dumm gelaufen aber die Schule hat sich gekümmert. Sehe grade nicht warum sowas auf social Media gepostet wird, außer man will sich (und andere) unnötig aufregen. Aber was erwarte ich von nem Post auf Facebook den Bento zitiert
Wie jetzt? Sind wir erst so wie wir sind (quasi so geboren und biologisch vorbestimmt) und die Problem entstehen erst durch die nicht passende Erwartungshaltung. Oder macht die Gesellschaft uns erst zu dem was wir sind, durch die Gehirnwäschemärchen? Du musst dich schon entscheiden.
Es gibt kein Gutes im Bösen, um es mal verknappt zu sagen. Und die aktuelle Handhabe Olympias ist definitiv nicht gut.
Und bei wie vielen danach hat es nicht geklappt? Olympia ist für das Austragungsland nur eine Geldverschwendung. Gibt einen Grund warum niemand mehr wirklich Bock drauf hat und fast nur noch Despoten die Zuschläge bekommen.
Nicht wirklich, weil seit dem die Anforderungen des IOC immer größer geworden sind.
Ich spiel doch auch nicht Roulette, weil ich einmal gesehen habe, dass die 0 getroffen wurde.
Wenn du mit deinen Eigenschaften nicht zufrieden bist bist sehr wohl du das Problem. Wenn du damit leben kannst wie du bist ist doch alles gut. Die “Gesellschaft” versucht dir doch immer etwas aufzuzwingen. Es gibt Menschen die wollen dir aufzwingen wie du zu denken hast, es gibt Menschen die wollen dir aufzwingen wie du dich zu kleiden hast oder was du zu essen hast.
Wenn die Gesellschaft überhaupt irgendein Problem hat, dann dass zu viele egoistische, egozentrierte und rücksichtslose Menschen in ihr leben.
Das hat nichts mit Geschlechterrollen zutun. Das ist eher was sehr grundsätzliches. Wer nicht so ist, wie der oben beschriebene Problemfall wird weder einem Mädchen sagen, dass sie nicht mit Lego spielen darf, noch wird er jemanden wegen seiner Religion, seinem Aussehen, seiner Sexualität oder seiner Ernährung auf die Nerven gehen. Diese Art von Menschen gibt es überall und in jeder Schicht/politischen Orientierung.
Das ganze hat aber eher wenig mit Indoktrination durch die Gesellschaft zutun. Eher damit, dass sich um diese Menschen nicht vernünftig gekümmert wurde, als diese die Welt entdecken wollten.
Edit:
Übrigens ist mir mal aufgefallen, dass besonders die Menschen die besonders laut nach Toleranz schreien diejenigen sind, die am wenigsten tolerant sind.
Das sieht man aktuell sowohl am rechten wie auch am linken Rand besonders gut.
Aber muss man das schon bei Kindern tun? Kann man nicht wenigstens ein Kind nehmen wie es ist und daran arbeiten.
Ein ein Junge ist zurückhaltend und eher kreativ, dann sollte man ihn doch nicht in die den Fußballverein zwingen, nur weil das alle Jungen machen, sondern einfach eher die Kunstgruppe lassen.
Und wenn ein Mädchen lieber laut ist und draußen auf dem Bolzplatz spielt, warum dann zum Ballett zwingen, anstatt der Fußballverein.
Muss man was unbedingt an Kindern tun? Ich sehe grade keinen Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe. Vielmehr schreibst du komplett an dem was ich geschrieben habe vorbei. Sorry so entsteht kein Gespräch
Die Aufgabe war ursprünglich als Anstoß zur Selbstreflektion gedacht. Die Lehrerin hätte mit den Kindern anschließend oder zuvor über stereotype reden und klarmachen sollen, dass man durchaus anders sein kann als es “normal” erscheint. Das ist wohl entfallen, da die Lehrerin vor Motivation strotze und nur den Test rauskopiert hat ohne mit den Kindern zu diskutieren.
Das ganze kam dann aber schnell raus (ohne Facebook) und wurde sowohl Schulintern als auch auf Landesebene diskutiert. Absolut gar kein aufregerthema. Wenn man Mal drüber nachdenkt.
Einfach nur ne faule Lehrerin. Die Diskussion sollte also wenn überhaupt über die Qualifikation und Motivation der Lehrer gehen, die die Zukunft unserer Gesellschaft formen und nicht um irgendeinen Gendermist.
Der Gendermist ist aber Bestandteil der Gesellschaft.
Ich bin da deiner Meinung, weil ich immer sage das sich Gesellschaftlich etwas ändern muss. Das ändert aber nichts daran das es da ein riesiges Problem gibt, welches beseitigt werden muss.