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Ach nur ne faule Lehrerin. Da braucht man sich wirklich nicht aufregen.

Stimmt. Hast du gut gesehen

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Zumindest nicht in dem Maße dass so getan wird als ob die Schulbehörde sexistisches denken in junge köpfe pflanzt. Diese Übung war dazu gedacht um über Geschlechterrollen und Klischees zu diskutieren und ist damit genau der richtige Ansatz wenn korrekt umgesetzt.
Die Lehrerin hats halt aus Faulheit verkackt und wird dafür auch zu Recht ne Ansage bekommen (haben) aber überdramatisieren braucht man es auch nicht

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Ernsthafte Frage? Atlanta wird als Paradebeispiel genannt, wie man es richtig macht. Athen richtet traditionell alle X Jahre mal die Spiele aus, da ist alles vorhanden, muss nur regelmäßig modernisiert werden, die Griechen haben nur ganz andere Probleme. London beschwert sich auch keiner, weil viel vorher in schlechten Zuständen genutzt wurde und dringend Modernisierungen nötig waren.

Sydney hat sportlich durch die Distanz nicht den Anschluss an den Rest der Welt, um das alles vernünftig weiterzunutzen, trotzdem liegt es da eher daran dass sie so super bombastische Milleniumspiele aufgezogen haben und sich damit übernommen haben. Die einzigen wirklich Katastrophen waren Peking und Rio und das waren nun echt keine Überraschungen. Die Chinesen wollten nen Zeichen setzen schön und gut, deren Problem und Rio war einfach ne katastrophe rundrum, da hätten nie Spiele stattfinden dürfen.

Am Ende war es aber bei der Mehrheit der Austragungsorte echt kein wirkliche großes Desaster. Die Negativbeispiele werden halt nur gerne groß aufgebauscht und Atlanta und Co. verschweigt man einfach :kappa:

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Jo doof wenn man sofort im Rage Modus ist und nicht weiterliest. Andernfalls hättest du sicher den Sinn hinter der Aussage sofort gemerkt.

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Ich glaube die Argumentation bringt nichts.
Sie sind halt einfach dagegen.

Du hast ja recht damit das die Gesellschaft ein immer Beeinflusst und das Anpassung eine Strategie ist die man lernen muss. Nur wie dogmatisch muss man die den durchführen, ganz sicher nicht so stark wie es passiert. Und ich finde eben das man das nicht schon Kindern aufbürden muss.

Aber es hängt doch alles mit Gender zusammen, egal ob die ziemlich klare #metoo Diskussion oder eben auch die AfD, auch wenn die da nicht wahrhaben will.

Es ist das philosophische Thema unserer Zeit, wie bekommt das was die Gesellschaft will, was man gelernt hat und wie man ist in Einklang und wie schafft man das in der viel zu schnellen Zeit.

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Man sollte Kindern nicht zeigen, dass es Vorurteile und Stereotypen gibt und man diesen aber nicht entsprechen muss? Wann denn dann? Mit 40?

Gender ist absolut nicht das Thema unserer Zeit. Wenn man drin steckt wirkt das natürlich riesig. Für die AFD sind die Flüchtlinge und die Rückgewinnung des Nationalstaates das Thema unserer Zeit und für sehr sehr viele Menschen ist das beides eine absolute Nebensache.

Ich verstehe deine Sichtweise aber das ist m.E. nicht der Ursprung des Problems. Ungerechtigkeiten zwischen Mann und Frau, das Aufdrücken von geschlechterspezifischen Eigenschaften, aber auch fehlende Toleranz gegenüber Fremden sind alles Probleme unserer Zeit, deren Ursache aber eine gemeinsame ist. Das habe ich oben schon versucht zu erklären.

Das Problem ist, dass jeder sagt: “Mein Problem bewegt die Gesellschaft” oder “Ich weiß wie es zu laufen hat” das ist Themenübergreifend.
Fakt ist aber: keiner von uns weiß wie es zu laufen hat.
Keiner von uns kann jemand anderen vorschreiben was er zu denken hat und was nicht.
Keiner von uns kann und sollte sich moralisch über einen anderen erheben.

Ich kann und will dir nicht deine Meinung nehmen und ich finde es vollkommen ok, dass du anscheinend voll in der Genderthematik drin steckst und dich damit beschäftigst. Ich teile deine Meinung nicht aber ich bin dir nicht böse oder hege unsympathie, weil ich dich nicht von meiner meiner Meinung nach besseren Meinung überzeugen kann.

Das Problem fängt da an, wo ich andere Meinungen nicht akzeptiere. Und ich rede bewusst von Meinungen und nicht von Äußerungen, denn nicht alles was man von sich gibt ist eine Meinung.

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Ich habe nichts gegen Sommerspiele beispielsweise in Berlin, weil in Berlin eigl. fast schon alles vorhanden ist.

Das Olympiastadion ist noch auf den neusten Stand, Schwimmhallen ect. könnte man notfalls sanieren und sonst ist auch alles vorhanden.

Sehe nicht was gegen Sommerspiele in Berlin sprechen sollte. Die Ostsee ist auch nicht weit entfernt. Dort kann man dann die Wassersportarten machen.

Zumal Olympia auch immer ganz gut ist, um ein Land zu präsentieren auf der Welt und seine besten Seiten zu zeigen.

Die WM war, trotz Skandal, auch ein voller Erfolg und hat Menschen aus aller Welt zusammengebracht. Zumal ich lieber so eine Veranstaltung in einem demokratischen Land, wie Deutschland sehen will, als aus der Türkei oder Russland.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Berlin sich dazu entschließen würde, eine Sommerolympiade auszutragen. Denke das würde auch Deutschland ganz gut tun.

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Jeder Mensch hat gesellschaftlich gesehen Prioritäten.
Wenn dich das Thema Feminismus selbst betrifft dann kämpft man auch dafür. Das heißt ja nicht das man versucht die Gesellschaft nur ausgerichtet auf den Feminismus zu ändern. Eine gesellschaftliche Veränderung setzt sich aus ganz vielen Einzelteile zusammen. Nicht jeder kann philosophisch sich der gesamten Gesellschaft widmen. Wenn wir nur gesamtgesellschaftlich gucken würde, hätte sich nie etwas verändert, weil es immer gegensätze gibt, die man kleinteilig lösen und verändern kann/muss.

Ich glaube das ist absolut vom Einzelfall abhängig.

Ich bin aber guter Dinge, dass die zuständigen in Deutschland da weitsichtig genug sind, um so etwas nur dann nach Deutschland zu holen, wenn es sich auch lohnt.

Natürlich lohnt es sich nicht, wenn man alles neu bauen muss und eigentlich gar kein Bedarf für entsprechende Örtlichkeiten besteht.

aber was heißt das den? Warum wollen sie es zurück?
Weil sie so wie es heute ist nicht klar kommen, sie wollen die neuen Dinge die ihnen zugeschrieben werden nicht akzeptieren. Männer sollen wieder Stark sein, Frauen in der Mutterrolle aufgehen. Also wenn das nicht zu 100% Gender dann weiß ich auch nicht was dann.

Und auch du steckst da drin, auch auf die strömen Erwartungen ein, egal ob du sie nun erfüllst oder nicht. Aber je nach Größe der Erwartung kann eben auch das Problem was man haben kann größer werden.
Und wenn man eben kein Job bekommt weil die Katholiken noch nicht mit bekommen, das man heute nicht immer und sofort heiratet, dann ist das ein recht schweres Problem.

Wenn es mittlerweile zum dem Rollenbild des Mannes gehört das es sich mit um die Kinder kümmert, die Wirtschaft das aber nicht sehen will, ist das ein Problem. Wenn nämlich gleichzeitig beide Elternteile arbeiten sollen, Hausmann immer noch komisch beäugt wird und Frauen die möglichkeit gravitative Job zu bekommen erschwert (obwohl das in sehr breiter Front ziemlich aufbricht und in den Abiklassen viele Mädchen sitzen die nun in die MINT Fächer strömen).

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Mich als politisch interessierten Menschen interessiert sowohl das Flüchtlingsthema als auch das Genderthema, wie auch fast alle anderen Themen die politisch relevant sind.

Und ich setze mich auch persönlich für die Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau ein.
Ich bin aber der Überzeugung, dass solche hochgepushten Aufregerthemen der Angelegenheit eher schaden als ihr zu helfen.

Bei Berlin ist ja wie gesagt fast alles vorhanden. Noch den BER irgendwie hinbekommen und das wärs fast schon.

Das Olympiastadion ist immer noch toll…, da braucht man kein großes neues bauen.

Sehe eigl. fast nichts was gegen Berlin spricht.

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Aber selbst in der Politik gibt es, sinnvoller Weise, bestimmte Fachgebiete und Fachpolitiker. Es gibt verschiedene Ausschüsse für verschiedene Themen.

Die Rückgewinnung des Nationalstaates hat was mit gender zutun? Sorry aber das wird lächerlich. Ja Teile der AFD bildet auch eine Gegenbewegung zur Emanzipation der Frau. Das sind aber zwei absolut unabhängige Themen .

Es gab doch schon mal das Konzept oder? sogar als 'Ost’Olympiade wo es Stätten von der Ostsee bis nach Sachsen geben sollte.

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Eine EM und WM wäre für Deutschland auch kein Problem.

Wir haben die besten Fußballstadien auf der Welt… da brauch man nichts bauen.

Gerade Deutschland sollte sich bei großen Sprotveranstaltungen NICHT zieren.
Wir haben hier mit die beste Infrastruktur dafür weltweit.

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ja natürlich man möchte sich in seiner Rolle, im Fall der AfD. Deutschland stärken, Deutscher ist aber auch eine Soziale Rolle und dieses Bild soll auch wieder hergestellt werden.

es geht auch immer um die soziale Rolle die man nach außen repräsentiert