da merkst eben das Grundproblem an Organisationen die Geld von aussen kriegen und nicht 100% offenlegen wasd amit passiert.
Eigentlich müssten Hilfsorganisationen wie EVs sein, Jede Einnahme und jede Ausgabe dokumentiert und auf nachfrage zugänglich
Das ist erst der Anfang.
Bei gleichbleibenden Bevölkerungswachstum in Afrika werden bald riesige Probleme auf uns zukommen.
Und das wachstum geschieht exponentiell, das ist das was irgendwie keiner kapiert
Wieso sollte das Bevölkungswachstum gleich bleiben? Wieso immer mit Annahmen rechnen, wovon man nichts wirklich annehmen kann.
Konnte man im Konfliktbarometer der HIIK über Jahre immer lesen, dass es in der Sahelzone Konflikte zwischen Landwirte und Viehzüchter gab. Nun scheint es wohl richtig blutig zu werden.
Manche Leute werden nun wieder typisch Afrika sagen, nur so ein Konflikt, tja… Wird auch interessant wie sich die Lage in Kapstadt entwickelt, sollte Wasser ab April ausgegeben werden müssen. Wir können wirklich froh sein, dass das Wasser hier unser geringstes Problem ist.
Bis 2050 wird auch in fast ganz Afrika Internet sein.
Was denkst du bitte, wie die Afrikaner reagieren, wenn die im Internet sehen, wie wenige Europäer leben.
In sau und braus. Dicke Autos und viel Essen.
Kannst dir ja vorstellen, was dann passiert.
Schade das die Politik nicht so weitsichtig ist, um gegenzusteuern.
Nur verwalten wird auf Dauer nicht klappen.
Die EU macht bis 2040 alle Schotten dicht und der Papst findet Kondome plötzlich doch nich so böse?
Wie soll den die EU die Schotten dicht machen?
Sollen wir Flüchtlingsboote abschießen und Kampfschiffe auf dem Mittelmeer stationieren?
Hat was von Elysium. Finde ich gar nicht gut.
Schlepperboote umgehend zurückgeleiten, Schlepper verhaften, Boote beschlagnahmen und umgehend verschrotten. Kostet nicht viel und ist effektiv. Erfordert leider sehr viel EU-Bürokratie.
Das Thema Afrika wird das Thema des Jahrhunderts sein.
Ich hoffe, dass man eine gute humanitäre Lösung finden wird.
Das Problem lässt sich erst dann für die Zivilbevölkerung lösen, wenn es keine wertvollen Rohstoffe mehr gibt. Vorher wäre die einzige Möglichkeit eine Art zweiter Kolonialismus, bei der fortgeschrittenere Staaten die Kontrolle und Verantwortung für die Regionen übernehmen.
Ah ja, und das ähnelt dann bestimmt dem ersten Kolonialismus. Die die verwalten, tun das nun auch nicht aus Menschen- und Nächstenliebe. Mit den angesprochenen Rohstoffen wird es dort niemals neutral ablaufen. Dafür werden manche Staaten und Konzerne schon sorgen.
Letztendlich läuft doch für uns dort unten alles perfekt. Halt abgesehen von der Flüchtlingskrise. Zu Mal die meisten Flüchtlinge auf dem Konzinent immer noch im eigenen Land oder Nachbarland flüchten.
Wir bekommen Rohstoffe, machen Deals und können mit toller Entwicklungshilfe und Hilfsgeldern glänzen.
Natürlich nicht, das wäre auch arg dumm. Milliarden für Luft und Liebe investieren ist eben nicht sonderlich attraktiv.
Was ist dann der Hintergrund? Wollen wir Europäer uns dann gleich wieder die Hände direkt schmutzig machen und nicht mehr dem Umweg über Diktatoren und Rebellen gehen?
Herzlichen Glückwunsch. Die Sklaven haben wir wie früher, denen wird es unter Zwangskontrolle nicht aufeinmal besser gehen. Oder bezahlen wir die dann? Verbessern wird den Arbeitsschutz? Große Träumerei. Aufkeimende Konflikte werden dann auch blutig zerschlagen. Muss dann nicht mal die eigene Armee sein.
Tolle Idee für unsere westliche Welt.
Huh? Ich habe oben gesagt, dass es z. Zt. keine Möglichkeit gibt Afrika zu stabilisieren ohne dem Kontinent die Unabhängigkeit zu nehmen.
Wer jetzt etwas verändern möchte muss Afrika die Kontrolle nehmen und Staatenführer aus fortgeschrittenen Ländern einsetzen, welche die Gegend stabilisieren. Natürlich gibt es dann Bezahlung etc., natürlich zu einem extrem niedrigen Lohnniveau, alles andere wäre kontraproduktiv.
Solange Afrika in der Hand von Warlords u.ä. ist macht es keinen Sinn in großem Maße zu investieren. In vielen manchmal vielleicht sogar gut gemeinten Fällen befördert man kriminelle Machenschaften. Siehe aktuell Deutschland, die Volldeppen, die für Flüchtlinge gebürgt haben, ergo legale Schlepper, und jetzt so dreist sind und Geld der Gemeinschaft fordern. Gut gemeint, in höchstem Maße schädlich.
Man muss sich nur anschauen wie die meisten Länder da unten sich zugrunde gerichtet haben nachdem die Kolonialherren und oft auch sehr viele der weißen Bevölkerung vertrieben wurden
The Atlantic hatte dazu mal einen schönen Artikel
Selbst ressourcenreiche, westeuropäische Länder sind unfähig sich selbst anständig zu verwalten und sind vollkommen von anderen / einem anderen Staat/en abhängig (i.e. Italien, Griechenland). Wie kann man das dann von Staaten in Afrika erwarten?
Die Warlords werden solange an der Macht sein wie es Rohstoffe gibt. Das ist der Preis des Reichtums. Macht, Geld und Gier. Eben die Menschen, die dafür zahlen.
Wenn es Unternehmen gibt, die solch dunkle Kanäle unterstützen, um im Nationalpark Virunga nach Öl zu bohren. Nun ja.
Wir können lange warten. Und jetzt werden noch die Länder mit Ressourcen für E-Mobilität interessanter.
Ach. Und es wird dann völlig außer Acht gelassen, dass in manchen Ländern keine Schwarzer in der Adminstration oder sonstige Position inne hatte. Ich meine Belgien war es. Und als das Königreich abgezogen ist, war natürlich niemand dort.
Ist natürlich in jedem Land anders. Aber es amüsiert mich immer als ob der Kontinent Afrika sich selbst sein Grab geschaufelt. Der Kontinent ist immer noch das Ergebnis des verfehlten Kolonialismus und leider den Rohstoffen.
Auch zwei interessante Lektüren: