Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es deutlich peinlicher oder unangenehmer ist mit seinen Eltern über Sex usw. zu reden. Für das Kind und für die Eltern. Besonders weil das so ein sensibles und wichtiges Thema ist und sich da irgendwelche etwaige Hirngespinste der Eltern nicht durchsetzen sollten.
War das nicht hier nicht schon einmal Thema und irgendjemand hatte da mal klare Gegenargumente gebracht, dass es früher genauso war wie heute? Stichwort Bravo und nackte Abbildungen usw.? Es ist auch heute nicht so, dass alle 6jährigen zusammen in der Großen Pause sitzen und sich Hardcore-Midget-Pornos anschauen.
Keine Ahnung ich hatte spätestens in der 3. Klasse mehrere Stunden Sexualkunde und meine Eltern haben mir auch anhand eines Bilderbuches relativ früh gezeigt wie Babys gemacht wurden und trotzdem hat es noch Jahre gedauert bis Mädchen für mich nicht nur Jungs mit langen Haaren und langweiligen Hobbies waren.
Wie gesagt, da waren mir Mädchen suspekt zu dieser Zeit xD
Als ich wirklich mit dem Thema Sex in Berührung kam, war in der Schule und ich kann mich daran erinnern, wie ich danach Adams Family geguckt habe, da habe ich wirklich gedacht, Frauen können Männern beim Sex töten
Hallo? Freundschaftsarmbänder waren der shit, man!
Kann natürlich sein, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass besonders junge Kinder teilweise noch sehr „ernst“ an die Sache herangehen, als wenn man später anfängt und die ersten prepubertären Züge durchkommen und bei jedem „Penis“ leise gekichert wird.
Aber kommt schon Kita? Würdet ihr da Kindern erklären wollen, wie das funktioniert da unten? ich bin ja bei der Schule offen, aber sowas ist doch unnötig.
Kommt drauf an wie es rübergebracht wird. Wie gesagt - man muss in der Kita nicht lernen wie ein Satisfyer funktioniert. Kinder kommen jedoch so einfach wie noch nie in Kontakt mit sexuellen Inhalten. Wieso erste “Grundzüge” nicht auch schon in der Kita altersgerecht erklären?
Geschlechtliche Vielfalt sollte aber definitiv bereits in der Kita verständlich gemacht werden.
Ja, und dann ist deine Schwester IMO in der Pflicht ihn aufzuklären. Zu mal mir als Kind von einem Mädchen da unten herumgespielt wurde und mich das eher gelangweilt hat ^^
Trotz des größten Arbeitskräftemangels seit 44 Jahren sei es unwahrscheinlich, dass Japan seinen tief verwurzelten kulturellen Widerstand gegen eine signifikante Zuwanderung überwinden könne, sagte Eri Ishikawa, Leiterin der Japan Association for Refugees. Weiter heißt es: “Die Regierung mag das Wort Einwanderung nicht: es klingt permanent und deshalb wehren sich einige Leute dagegen. Sie befürchten, dass es die japanische Gesellschaft verändern könnte.”
Japan ist das neue Ungarn könnte man glatt meinen. Wusste gar nicht das die so eine harte Linie fahren was die Einwanderung betrifft.
Immerhin haben sie letztes 20 (!) Asylbewerber aufgenommen.
Und genau deshalb ist heute nicht wirklich ein Grund zur Freude. Für diese Menschen wird sich in ein paar Tagen nämlich kein deutscher Satiriker, Twitter-Aktivist oder Politiker mehr einsetzen…
Japan ist schon seit langem ein sehr nationalistisches Land.
Mit Shinzo Abe hat man jetzt einen der nationalistischten Führer in Japan überhaupt.
Ein Ziel von Shinzo Abe ist es u.a. Japan wieder eine Armee zu geben. Eine eigene jap. Armee wurde nachdem 2. WK seitens der USA mehr oder weniger verboten.
Trump ist da aber relativ offen für…, denn eine eigene jap. Armee würde u.a. den Druck auf China erhöhen.
Zumal im Geschichtsunterricht in Japan die Gräueltaten der Japaner während des 2. WK nur sehr spärlich, bis gar nicht unterrichtet werden.
In Japan gibts so gut wie keine Vergangenheitsbewältigung, wie beispielsweise in Deutschland.
Japan hat ja momentan mehr aktive Soldaten (250 000) als die Bundeswehr (180 000), nur weil man die Selbstverteidigungstreitkräfte nennt, ändert sich doch daran nichts, dass es eine Armee ist.
sollen sie das ganze eben Armee nennen und fertig.
Dafür bedarf es soweit ich weiß eine Verfassungsänderung in Japan.
Die Nachkriegsverfassung verbietet Japan eine eigene Armee, womit man auch angreifen kann.
Trumps Segen hat Abe schon, er muss das Ding noch durch die jap. politischen Instanzen boxen.
Um den Artikel geht es:
Art. 9 1In aufrichtigem Streben nach einem auf Gerechtigkeit und Ordnung gegründeten internationalen Frieden verzichtet das japanische Volk für alle Zeiten auf den Krieg als ein souveränes Recht der Nation und auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt als Mittel zur Beilegung internationaler Streitigkeiten.
2Um das Ziel des vorhergehenden Absatzes zu erreichen, werden keine Land-, See- und Luftstreitkräfte oder sonstige Kriegsmittel unterhalten. Ein Recht des Staates zur Kriegführung wird nicht anerkannt.
Also sollen die radikalen Moslem-Flüchtlingseltern ihren Kindern erklären, dass Schwul sein eine Schünde ist und gegen die Natur verstößt. Da wird die Integration bestimmt gelingen.
Im Ernst, ich finde es irgendwie seltsam Eltern per se die Kompetenz (oder mehr Kompetenz als ausgebildeten Erzieher) zu zusprechen angemessen über so ein Thema aufzuklären. Ganz zu schweigen von Ansichten, die da eventuell mitgeliefert werden, über die wir eigentlich mittlerweile hinaus sein sollten.
Japan hat nicht wegen den USA keine “Armee”, sondern weil sie sich dazu entschieden haben.
Die USA haben die Wiederbewaffnung Japans ja erlaubt. Deshalb haben sie ja überhaupt die “Selbstverteidigungsstreitkräfte”.
Der Artikel 9 wurde von dem damaligen Premierminister vorgeschlagen und McArthur hat den Vorschlag natürlich dankend angenommen. Der Artikel ging darüber hinaus, was die Amerikaner verlangt hatten.
Der Grund, warum der Artikel so “lax” behandelt wird, ist, dass in Japan nicht das oberste Gericht (wie bei uns) die Interpretationshoheit über ein Gesetz hat, sondern die Legislative. Deshalb konnte der Artikel auch auf die “kollektive Verteidigung” von befreundeten Staaten ausgeweitet werden.
Er habe sich sehr darüber geärgert, dass ein Richter während eines Prozesses gegen einen muslimischen Afghanen im Januar ein Kreuz aus dem Gerichtssaal in Miesbach entfernen ließ. Laut Söder ist das Kreuz kein Symbol der Ausgrenzung anderer oder „die Anstecknadel eines religiösen Vereins“. Vielmehr handele es sich um ein Symbol der Nächstenliebe und des Respekts für den Einzelnen.
Das Verfassungsgericht hat beim Verknacken damals explizit gesagt, dass genau das nicht der Fall ist. Sollen die Wichser von der CSU halt in den Iran ziehen, wenn ihnen die säkularen Werte der westlichen Welt nicht in den Kram passen. Minderheiten, die hier die Verfassung bekämpfen, brauchen wir nicht.
