Das aktuelle Tagesgeschehen

Sie wollten aber mitspielen, keiner hat sie gezwungen bei der EU mit zu machen und sie haben vorher gewusst das es regeln gibt

Die Solidarität hat man aber auch nicht mit Einstimmigkeit erreicht.
Der Punkt ist, dass die Eu an einer Kreuzung ist.
Entweder man vertieft die Eu und erreicht dadurch gemeinsam mehr oder man lässt alles wie es ist / ist rückwärtsgewandt. Letzteres führt im Endeffekt wieder zu Nationalstaaten, die nur an sich denken - keine Zukunft die ich mit wünsche.

Mit der EU kann man noch ein bisschen träumen und als Vorreiter zeigen, wie man ideal auf der Welt friedlich zusammenleben kann.

3 „Gefällt mir“

Einerseits stimm ich dir zu. Andererseits schwingt da aber genau diese Überheblichkeit mit, die die anderen Länder so ankotzt. Wirklich gestalten können in der EU nur eine Handvoll Länder. Alle anderen haben bleibt die Wahl, anzunehmen was ihnen vorgesetzt wird, oder eben draußen zu bleiben. Für manche fühlt sich das eher nach Erpressung an, als nach einer freier Entscheidung.

Finde ich nicht, jeder hat mal den Vorsitz und kann gestalten mit eingreifen und die Mittel haben sie ja alle gerne genommen die reichlich geflossen sind.

Und ich finde das sich die EU schon sehr zurück gehalten hat, was so manche Länder betraf, sei es nun GB oder zb Ungarn.

1 „Gefällt mir“

Sie wollten mitspielen, eben weil sie wussten, das die Spielregeln sie nicht benachteiligen. Jetzt änderst du die Regeln.

1 „Gefällt mir“

Die wussten vorher das sie sich evtl. auch auf die Dinge einigen müssen die ihnen nicht passen und was soll man machen wenn totale Blockade gefahren wird.

Da die GB nun schon raus wollte, okay dann sollen sie gehen, aber sofortiger Stopp aller Mittel, evtl. teile weise rückerstattung von Miteln zb von klaren EU Projekten, von den die EU nichts mehr hat.

Natürlich, dies ist das Wesen der Demokratie, nur weil Deutschland das größte Land der EU ist, heißt das ja nicht, dass wir immer den Ton angeben müssen.

1 „Gefällt mir“

Ich denk die EU braucht langfristig eine gemeinsame Infrastruktur was Bildungsangebote Verkehr und Digitales angeht. Das muss dann in den “Entwicklungsländern” der einzelnen Bereichen gefördert werden aus gemeinsamen Mitteln. Hier muss man dann aber auch Regeln haben, was passiert, wenn ein Mitglied ausgeschlossen wird oder austritt.

DIe EU ist momentan eine gemeinschaft des nehmens, nicht der solidarität und genau das beschert ihr ein akzeptanzproblem, vor allem in den geberländern.

3 „Gefällt mir“

ein anderer sehr grosser kritikpunkt den ich höre ist das die eu über die köpfe der leute wegbestimmt und länder souveränität verlieren, und genau dieses problem würde durch die änderung noch verstärkt werden.

was aber halt der kerngedanke einer politischen union ist… man kann nicht eine funktionierende EU haben wollen und gleichzeitig nationalismus/protektionismus.

1 „Gefällt mir“

Die EU ist so viel politische Union, wie ne Kuh das Eislaufen beherrscht :kappa:

Dann weg mit der EU :man_shrugging:

1 „Gefällt mir“

nein weg mit nationalismus und protektionismus, einem gravierenden bremsklotz der menschlichen entwicklung.

4 „Gefällt mir“

Weg mit Beidem…der Menschlichen Entwicklung wegen :man_shrugging:

Ein neues, nicht ganz so Lobbyisten-/Wirtschaftsfreundliches Konzept wäre doch toll.^^

Ja das ist doch der Deal, gib etwas ab, gewinne mehr dazu.

Es kann doch kein Land sagen das ihm vorher nicht klar war, das in bestimme Bereiche die EU eingreifen wird.

ich kann auch nicht in ne WG ziehen und dann jammern das ich das Bad nicht nur für mich alleine nutzen darf.

Richtig, deswegen zieht man nicht in WGs :point_up: :switzerland:

2 „Gefällt mir“

Wenn man frühere Berichte und nun wieder aktuellen Berichte so aus Ungarn liest, machen sich Leute um Orban doch gern die Taschen voll mit EU-Fördergeldern. Doch nicht alles schlecht an der EU. :smirk:

2 „Gefällt mir“

ändert nichts daran das es ein kritikpunkt ist der verstärkt werden würde. ausserdem hat in manchen dingen souvernität behalten nicht zwingend etwas mit nationalismus/protektonismus zu tun sondern gegen das auslagern wichtiger entscheidungen an eine zentralregierung

1 „Gefällt mir“

wenn man es den leuten weiterhin nicht richtig erklärt, was man tut, sicherlich.

siehst du, und das ist das was ich meine. das kippen der einstimmigkeit macht nämlich das erklären unnötig sondern dann gehts nur noch um mehrheitsbeschaffung.