Das Durchschnittsalter der Gamer steigt

Wenn das wirklich der Kerngedanke ist, den du aus meinen Posts extrahiert hast, frage ich mich, ob du die richtig gelesen hast. Wie oft noch? Es geht nicht um Elitarismus sondern um die Unterscheidung zwischen verschiedenen Zielgruppen.

Ich empfinde das im übrigen nicht als Streit sondern als ziemlich interessante Diskussion. :wink: Ich merke ja wie gesagt selber, dass ich mich mit meiner Argumentation manchmal schwer tue und es alles nicht so klar ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint.

Hat er sich den Steam-Account nur erstellt, um dieses Casual-Game zu spielen? Ich bezweifle es stark. Das ist jetzt echt Haarspalterei.

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Nich das du jetz beleidigt bist. Ich würde das dann verletzes Ego nennen. Du spielst Fussball/zockst, er spielt Fussball/zockt. Beide seid ihr gamer /Fussballspieler nur halt in anderen Leistungsklassen. Weil einer von euch beiden etwas mehr liebt als der andere kann man euch aber nicht die Tätigkeit absprechen. Höchstens verletztes Ego weil derjenige seine Tätigkeit höherwertig einschätzt als die des anderen.

Also bitte nich falsch verstehn. Is nich persönlich gemeint.

Ich habe in Adventure Capitalist (Clickerspiel) und Fallout Shelter zusammen knappe 800h Spielzeit auf Steam und würde mich als Gamer bezeichnen :smiley:

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Keine Sorge, da ich definitiv der faulere von uns beiden bin ist es mit Sicherheit kein verletztes Ego. :smiley:

Es ist schlicht eine schlechte Datengrundlage, wenn man absolute Hobby und Amateurkicker in die selbe Kategorie steckt, wie Leute, die mit einiger Seriösität dieses Hobby betreiben. Es führt schlicht zu einer Vermengung zwei unterschiedlichen Gruppen, um am Ende einen Mittelweg zu wählen, der an den Bedürfnissen beider Gruppen vorbei geht.

Darum geht es mir, nicht wer mehr Fussball spielt :smiley:

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@Esteba
Meine intension das zu posten war eigentlich das ich mich gefreut habe das Videospiele sich so schön in der Gesellschaft eingebürgert haben. Ich hab mit dem Thema das diese und jene Games sind nicht angefangen. Drauf eingegangen bin ich schon und elitär hab ich nur eine Aussage ganz oben bezeichnet. Ist wie der alte Konsolenkrieg. Egal welches System wir teilen doch alle dasselbe Hobby und das find ich uneingeschränkt schön :slight_smile:

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Aber haben sie das denn? Man ist als “Gamer”, also als jemand der wirklich einen erheblichen Teil seiner Freizeit mit Spielen verbringt, doch nach wie vor einer ganzen Reihe von Vorurteilen ausgesetzt. Auch von denen, die selber ab und zu Candy Crush oder Angry Birds spielen.

“Gaming” ist eben nach wie vor nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Casual Games sind es. (Und es gibt vielleicht noch ein paar Grenzfälle wie FIFA und Call of Duty.)

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Akzeptiert. :slight_smile:

Das war auch was ich mit F2P meinte. Ich hab da in dem Moment tatsächlich gar nicht an Team Fortress oder ähnliches gedacht. Allerdings greift da dann wieder das Argument mit den Arcadespielen. Die sind teilweise auch unfair und nur dazu gemacht den Spieler dazu zu bringen noch ne Münze einzuwerfen.

Aber doch nur wenn man das in der Statistik nicht weiter differenziert. Wir alle kennen die tatsächliche Statistik nicht, aber da wird ja wohl mehr drinstehen als „Gamer werden immer älter und so teilt es sich auf die Altersgruppen auf“.

Da haben sich Marktforschungsumfragen schon gröbere Schnitzer erlaubt :smiley:

Aber ja, man kann der GfK hoffentlich mehr zutrauen. Aus den Infos, die diese Thread gestartet haben, geht das jedoch nicht hervor. Dort wird lediglich wie über eine homogene Masse geschrieben :slight_smile:

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Diese Statistik sieht nicht empirisch aus.

10 - 19 Jährige sinkt von Jahr zu Jahr.
20 - 29 Jährige sinkt von Jahr zu Jahr.
40 - 49 Jährige sinkt ebenfalls.

Aber +50 steigt jedes Jahr in großen Schritten.

ich bezweifle diese Daten.

Jetzt will ich nen Schokoriegel. :confused:

Hoffentlich kein Banjo :confused:

Dass die Anzahl der Gamer im Teeniealter auf Dauer sinkt kann man theoretisch mit dem demographischen Wandel erklären. Aber ja, die Zahlen sind schon schwer zu glauben.

Bis zum Ende des ersten Absatzes schon. :smile:

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Wie gesagt, es kommt eben drauf an wie die Daten erfasst sind. Es kann ja durchaus sein, dass die älteren Menschen vermehrt zu Mobile Games finden.

Und sind die Zahlen nicht einfach nur ein Ausdruck, dass es immer weniger Kinder und immer mehr Greise gibt? :aluhut:

Aber wie gesagt, ohne die gesamte Studie zu kennen (inklusive Fragestellungen, Kategorisierungen, etc.) ist es eigentlich eh müßig über nur kleine Ausschnitte zu diskutieren.

Ich habe nirgends eine Definition von “Gamer” gefunden. Jetzt kann natürlich jeder hier im Thread seine eigene Definition schmieden und alles was laut ihm nicht dazugehört ausgrenzen.
Macht für mich aber wenig Sinn.

Jeder hat seinen eigenen Geschmack und Spielverhalten. Beides ändert sich üblicherweise über die Jahre.
Heutzutage gibt es ein Candy Crush Saga und gleichzeitig auch ein Dark Souls. Ein Futterneid ist bei dem heutigen Überangebot an Spielen aller Art nicht angebracht.

Die Zahlen beruhen auf den Daten von 25000 GfK Consumer Panel Teilnehmern. Somit sind Gamer Menschen die Spiele gekauft haben.

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Wenn es keine wirkliche Definition von “Gamer” gibt, ist diese Studie aber auch ziemlich gegenstandslos.

Da ich ebenfalls eine eigene Umfrage zum Thema “Durchschnittsalter der Gamer” erstellen kann und meine eigene Definition anwenden kann.

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Also ist die Oma die für ihren Enkel ein Spiel kauft auch eine Gamerin?

Ich denke schon, dass man dort angeben muss für wen das Produkt gekauft wurde. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren. Anders kannch mir nämlich nicht erklären wie 0-15 Jährige erfasst wurden.

Interessant ist dann aber auch, wie die GfK die ganzen Mobile Games erfasst. Vor allem für F2P Titel (welches ja auf die größten Mobile Games eigentlich zutrifft), kann ja niemand nen Beleg einreichen :thinking:

Aber um dem Ganzen jetzt im Detail auf den Grund zu gehen, ist mir das Thema einfach nicht wichtig genug^^