PC speech, wenn man „Schüler“ sagt wäre es ja böse sexistisch und unterstützt das Patriarchat. Das sollte man aber als Sozi wirklich wissen.
Die Diskussion ist so unnötig.
Wenns nach mir gehen würde, dürfen die Bohnen zwar überall mit ihren Interviewpartner Englisch labbern - aber dann auch mit Übersetzung ins Deutsche durch UT auf YT oder wie beim den GEZ Sendern: Mit einen leisen englischen Ton und lauten Deutschen Übersetzer .
@EdesHaare @Wetterchen Ich finds gut das dieser Thread erstellt wurde. Wir dürfen nicht vergessen das die Bohnen Menschen sind und auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen, im Chat zu lesen wie “schlecht” ihr Englisch ist verunsichert garantiert sehr stark. Da tut es bestimmt gut mal zu lesen das ein Profi ihre Skills als gut bewertet. Daumen hoch @GruftGockel
Ich sag mal so:
Wer regelmäßig mit Geschäftspartnern beruflich in Kontakt steht, die nicht Natives aus englischsprachigen Ländern sind, der weiß dass das Englisch der Bohnen eigentlich schon überdurchschnnittlich gut ist.
Solange man alles verstehen und nachvollziehen kann ist es vollkommen ausreichend. Und ein Medienprofi zeichnet sich in meinen Augen keineswegs durch den Score beim TOEFL IBT aus.
Wer den Chat ernst nimmt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Aber ist eine schöne Analyse
Schöne Grüße von der ehemaligen Resterampe
Das Englisch der Bohnen ist okay-ish bis gut. Einige Bohnen haben sehr große Schwächen, andere können sich angemessen unterhalten. Ob es besser sein „sollte“ ist größtenteils eine persönliche Frage, immerhin müssen die Bohnen sich selber dazu entscheiden mit ihrem Englisch vor die Kamera zu gehen und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da RBTV nicht international agiert ist es kein Problem, bei internationalen Partner würde ich mich dann schon arg wundern, wenn manche mit ihrem Englisch anfangen…
Was den Chat angeht: ein Medium mit der Kollektivintelligenz eines Laichschwarms sollte man grundsätzlich nicht ernstnehmen
Bitte bleibt beim Thema, hier soll es nicht um Lehramtsstudenten gehen.
Chad… “Bewertung”… also wenn man es nun nach 1 1/2 Jahren immer noch nicht Verstanden hat…
Absolut richtig. Allerdings wird hoffentlich auch klar, warum ich die Idee einer englischen Woche oder gar RBTV auf Englisch zu machen um größere Märkte zu erschließen für völlig absurd halte. Für Interviews etc. reicht es völlig, bzw. bei einigen sogar richtig gut.
Dafür, eine Unterhaltungssendung über mehrere Stunden zu moderieren, und dabei auch noch wortgewandt und witzig zu sein, dagegen nicht.
Als jemand, der in einem internationalen Unternehmen arbeitet und Kollegen&Kolleginnen aus und in aller Welt hat, kann ich nur sagen, dass alle Interviews, die ich von der Gamescom gesehen habe, alle Ansprüche an eine anständige Unterhaltung erfüllen - Sprache hin oder her.
Sprache ist etwas fließendes. So lange man sich gegenseitig versteht und der Zuschauer versteht um was es geht ist für mich alles in Ordnung!
Bei mir (mittelmäßige Englisch Skills, allgemein kein Sprachgenie) ist es sogar eher so, dass ich die Bohnen in 95% der Fälle verstehe aber die Engländer/Amis zu schnell, undeutlich sprechen oder (mir unbekannte) fancy Wörter benutzen. Das stört mich dann immer weil ich mir denke, dass die ja nicht davon ausgehen können, dass hier jeder fließend Englisch spricht. Und die wollen mir ja was verkaufen. Nicht andersrum
Kommt aber eher von der listening comprehension, also dem Hörverständnis, denke ich. Is bei mir ähnlich, insbesondere Amis versteh ich sehr schwer, bei Briten gehts besser, aber wenn die sehr schnell sprechen wirds auch da schwer. Lesen kann ich dafür sehr viel und reden… joa geht, seit Ewigkeiten halt nicht mehr genutzt…
EDIT: Fremdsprachler reden automatisch langsamer und deutlicher, oft natürlich mit Akzent, was dann einfacher zu verstehen ist, schon allein vom akustischen her.
Ich hab hingegen das Problem das ich während des Streams desöfteren nebenbei zocke. Und ich krieg schon kaum was mit wenn sie Deutsch sprechen wenn ich in einem Spiel vertieft bin. Vom Englischen krieg ich da gar nichts mehr mit XD
Das würde ich gerne als Format bei RBTV sehen BTW. Vokabeln lernen sind die halbe Miete !
Gwyn: Moderator ist kein Ausbildungsberuf
Mittlerweile ist Moderator/in eine schulische Ausbildung, welche von ARD.ZDF, ver.di und der ZAV (für Künstler) weiter vermittlelt wird.
BerufeNET: Moderator/in Kurzbeschreibung
Sei daher bitte nicht so abwertend. Auch ich habe auf Lehramt Sek 1 studiert. Und für mein Englisch habe ich im Ausland geübt (u.a. 2 Wochen Sprachferien) und nicht in der Schule. Dazu sag ich mal learning by doing … was die Moderatoren ja gerade machen. Daher unterstütze ich den Post von GruftGockel
Vielleicht sollte man auch mal überlegen das am Ende auch keinem geholfen wäre wenn die Bohnen mit perfektem Englisch fließend inklusive aller Themenschwerpunkt Fremdwörter Interviews führen.
Warum kommt bei Befragungen es fast immer raus das sie Zuschauer die deutsche Version sehen wollen? Oder direkt Untertitel auf deutsch fordern wenn es keinen deutschen Ton gibt…
Diese manchmal geholperte englisch mit Pausen drin und sogar teilweise deutschen Sachen übersetzt werden sicherlich mehr Leute verstehen unter den Zuschauern.
Und die interview Partner kommen um etwas zu verkaufen, die setzen sich auch dahin und sagen was sie sagen wollen wenn das gegenüber garkeine Ahnung von englisch haben.
Es geht ja hier nicht darum Verträge auszuhandeln, ins Ausland zu expandieren oder ähnliches.
Es liegt meiner Meinung auch an dem Phänomen, dass viele Deutsche sich ob ihres/ihrer Mitmenschen deutschem Akzent (fremd)schämen.
Dagegen habe ich noch nie erlebt, dass ein Deutscher den Akzent von Russen, Franzosen, Holländern, etc peinlich/fremdschämen finden. Höchstens halt eben lustig, aber niemals schlimm oder so.
Dabei habe ich von Ausländern bisher immer nur positives Feedback bekommen, dass sie den Deutschen Akzent im Englischen sehr symphatisch finden.
Ich spreche öfters englisch und strenge mich garnicht groß an, möglichst akzentfreies Englisch zu sprechen, weil ich es selber garnicht schlimm (gar eher schön/symphathisch/lustig/und so) finde.
Wenn man nicht 5 Jahre lang durchgekifft hat, dann sollten die Kenntnisse schon weitestgehend ausreichen. Ich wurde in verschiedenen Schulformen selbst 5 Jahre in “business english” geschult. Fundamental neue Erkenntnisse habe ich dadurch nicht erlangt, aber für das Vokabular war dies überaus hilfreich. Steht ja daher auch in den meisten Berufsausbildungen auf dem Lehrplan. Ein guter Betrieb bietet solche Weiterbildungen auch in internen Kursen an oder schickt zumindest einzelne Mitarbeiter zu externen Schulungen.
Mehr fundierte Beiträge wie hier! Sehr gut! ( allerdings: gerade im englischen reddit ist es Usus, das sich gerade Persönlichkeiten mit einem Bild / Beweis vorstellen, um ihre Position zu bestätigten)
Wen interessiert das? Die Gesprächspartner der Bohnen können ja teilweise auch nicht besseres/akzentfreies englisch