Hängt natürlich vom Thema ab, aber grundsätzlich schreibe ich gern und viel, was Gesprächspartnerinnen (w/d/m) offenbar nicht mögen.
Dann werden die Antworten meist kurz, prägnant und aussagekräftig (was viele Leute wiederum mögen), wodurch sich ein Interessenskonflikt ergibt, denn ich bin zu dem Zeitpunkt ja schon genervt von ihr/ihm.
Da muss ich mal so tun, als wäre ich naiv und nachfragen, woran genau ich Interesse habe. Finde ich eine Frau interessant, z.B. weil sie etwas Interessantes macht, versuche ich sachlich an das interessante Thema anzuknüpfen und beschränke mich auch darauf.
Ist mir die Person dagegen unabhängig von einem Thema und allein von ihrem Auftreten her sympathisch, bzw. hat sie einfach eine anziehende Wirkung, versuche ich, sie zum Lachen oder wenigstens zum Schmunzeln zu bringen und kann mich über jeden Blödsinn unterhalten - je nach Bereich sind Texte und Unterhaltungen dann eher, kurz und schnell, statt lang und ausdauernd.
Erfahrungsgemäß, verhält es sich bei romantischem Interesse ebenso, nur, dass die zum Aufheitern gedachten Witze dann meist noch schlechter werden.
Die Anzahl der verwendeten Emotes, orientieren sich bei mir übrigens eher an der eigenen aktuellen Laune, als an meiner „Beziehung“ zur Gesprächspartnerin.