Ich finde, sie hat das oben in Ordnung beantwortet. Sonst stellst du viele geschlossene Fragen, wo man nur einem Satz antworten kann.
Ich glaube auch einfach, dass sie so Hobbyfragen nicht zum ersten Mal beantwortet.
Allgemein habe ich mir die Chats wesentlich schlimmer vorgestellt. 
Hmmmm, okay, danke dir für dein Feedback. 
Wie gesagt, mit so Onlinegeschichten hab ich echt null Erfahrung.
Meistens unterwegs auf irgendwelchen veranstaltungen oder über irgendwelche Freunde kennengelernt und vielleicht sogar eben schon mal nen abend miteinander geplaudert und halt Online oder per Telefon weiter in Kontakt geblieben und herumgeblödelt und sich dann halt was ausgemacht.
Aber ich find eigentlich auch was SoS sagt. Schon in Ordnung geantwortet. Da ist halt wenig Spiel von beiden seiten, scheint alles ein bisschen nach Programm abzulaufen, was aber viellicht eh auch okay ist.
Aber keine Ahnung.
Wenn jemand schreibt, er hat Haustiere, würde ich denen dazu ein paar Fragen stellen. Ich habe noch keinen Haustierbesitzer getroffen, der nicht gerne von seinen Tierchen erzählt. ^^
Und sie scheint auch sportlich zu sein, vermutlich hätte ich da noch ein bissl was gefragt und ob sie sich vorstellen könnte, Discgolf zu spielen.
Ja, nach ihrem Hund hab ich ja jetzt zuletzt gefragt (noch keine Antwort). Aber wie gesagt, ich tu mir ja selbst schwer mir Fragen auszudenken, einfach weil ich mir leichter tue, wenn die aus einem Gespräch heraus entstehen. Und da gibt sie mir ja nunmal nicht viel.
Sie hätte ja auch nachfragen können, was Discgolf eigentlich ist, oder was ich gerne fotografiere oder oder oder. Aber anstatt dessen kommt so eine Standardfrage wie lange ich Single bin (was doch eigentlich völlig irrelevant ist?!).
Aber wie gesagt, ich möchte auch garnicht ausschließen, dass ich mich da grade auch zu sehr rein fruste und mich selbst auch nicht richtig verhalte.
Ich finde auch, sie hat eigentlich ganz ok geantwortet.
Für mich persönlich stellst du zu viele Fragen. Ich hätte keine große Lust so super viel in so einem Messenger zu schreiben, wenn man jede Frage ausreichend beantworten will. Lange Nachrichten mag ich lieber, wenn sie sich organisch entwickeln. Gerade am Anfang, wenn man sich noch nicht kennt, bevorzuge ich es, wenn es eher weniger Fragen gibt, man aus denen dann aber mehr rausholt. Ich gebe zu, dass sie das nicht gemacht hat und du ja meintest, dir sei auch die Lust vergangen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass andere Leute oft spiegeln, wenn man mit gutem Beispiel voran geht (trifft natürlich nicht immerund auf jeden zu). Da hätte ich dann vlt eine schöne Geschichte aus einem Urlaub aus Südholland erzählt oder so, wenn du schon sagst, du fährst dort gern hin. So wirkt es einfach etwas schnell und lieblos abgehandelt von beiden Seiten.
Da ist natürlich jeder anders, aber für mich ist diese Art von Gespräch eher Arbeit und wenn so ein Gefühl aufkommt, ist es danach auch meist schnell vorbei.
Ja ein bisschen herausfordern und direkt auf die Dinge eingehen, nicht nur gegenseitig Stichwortgeber für die nächste Frage zu sein.
Witzig ich krame gerade in vergangenen Chats herum, wie ich das so gemacht hab, aber da ist immer, eigentlich egal bei wem, gleich recht herumgeblödelt worden. Wie gesagt, der Unterschied ist halt, man weiß meist eh schon, dass man sich sympathisch findet, wenn man sich irgendwie schon mal gesehen und gesprochen hat, auf ner Ausstellung oder im Kaffeehaus oder so.
Ein Beispiel. Zwei Tage vorher bei dem Geburtstag eines gemeinsamen Bekannten zuletzt gesehen.
Und dann beginnt die Plauderei. Mitten in der Nacht angeschrieben, es werden alberne Witze erzählt, es wird vom fürchterlichen Klarinettengedudel im Film zu dem sie eingeschlafen ist erzählt, ich gebe Filmtipps ohne Klarinettengedudel, es wird vom Onenightstand der Mitbewohnerin erzählt, es wird vom Kunstgesocks erzählt, es wird vom Rauchen und vom Trinken geredet und es wird festgestellt, dass man sich mit mir gut unterhalten kann, dann wird beschlossen wir sollten am nächsten tag ganz ordinär Kuchen essen gehen und weiter gehts, dann schick ich ihr einen Text an dem ich grad arbeite, sie lacht und schickt mir vor dem einschlafen noch ein Lied auf der Ukulele, am nächsten Tag wird sich gemeldet und ein Kaffeehaus zum Kuchenessen ausgesucht.
Der Rest ist dann Geschichte.
Diese klassischen kennenlernfragen nach Hobbies und Interessen und so hab ich eigentlich noch nie gestellt, sondern diese infos haben sich halt immer im Gespräch und Umgang miteinander ergeben und erschlossen.
Man kann ja Youtubelinks zu Songs schicken die man gerade hört oder mag. Oder Trailer zu Filmen und dann gleich einen Kinobesuch planen.
Im RealLife ist sowas sowieso einfacher. Da läuft gerade ein Song den man mag im hintergrund, schon kann man kurz über Musik sprechen(wenn einem nichts besseres einfällt)…man kann gemeinsam die Zeitung durchblättern witze über die schlechtgeschriebenen Überschriften oder das Horoskop machen und lachen undundundund.
So geht es mir btw. auch. Ich habe erst neulich mit einer langjährigen Freundin (10 Jahre) darüber gesprochen, dass wir so die „„oberflächlichen““ Sachen voneinander gar nicht wissen (Lieblingsfilme oder sowas), dafür aber so ultra viele private Dinge.
Ja, das ist wohl in der Theorie alles richtig und schön und gut. Aber diese „Infos“ fallen ja nicht aus der Luft und ich geb mir ja meist (wie gesagt, das obere Beispiel ist vielleicht auch kein gutes) Mühe ein Gespräch zu führen und nicht ein hin und her fragen. Aber das klappt natürlich nur, wenn sich der/die andere darauf auch einlässt.
Vielleicht ist das aber auch einfach ein Zeichen dafür, dass da einfach nicht genug Chemie vorhanden ist um das so locker laufen zu lassen.
Ich frag mich halt aber auch dann oft, wieso (wie bei ihr zum Beispiel geschehen) mich diese Frauen zuerst liken (mir aber keine Nachricht schreiben, ist auch okay, macht nicht jeder gern den ersten Schritt) und wenn ich sie dann anschreibe gefühlt garkein Interesse da ist. 
Ja gut. Aber ich kann ja schlecht mit solchen ultra privaten Dingen anfangen?
Das ist ja grade die Schwierigkeit wenn auch das Profil so garnichts über andere verrät. Und ich bin da vielleicht auch nicht so gut drin kreativ das Gespräch zu starten. Vielleicht bin ich auch einfach eher der Typ dem es einfacher fällt innerhalb eines Gesprächs sich zu öffnen und viel zu erzählen, aber eher weniger der Typ der von sich aus ein „Conversation starter“ ist.
Das wirkt doch recht gut? Sie stellt immerhin Rückfragen um das Gespräch am laufen zu halten. Wahrscheinlich ist sie bei solchen fragen einfach etwas ungeschickt. Kommt mir jetzt nicht so vor als hätte sie Keinerlei Interesse. Das interpretierst du wohl eher hinein.
Nur jetzt anhand deines Beispiels von oben:
Nachdem sie davon erzählt, mit ihrem Hund rauszugehen, hätte ich zunächst einmal gefragt, was für eine Rasse das ist und wie alt. Ggf. dazu noch einstreuen, wenn man selbst Hunde mag oder Erfahrung hat. Denke, da wäre einiges von ihr gekommen.
Bzgl. Kino hätte ich angemerkt, dass es die letzten Monaten eher schwer war, aber ich zuletzt im Film XY war und hätte sie gefragt, was sie sich im Kino für Filme ansieht.
Sonst finde ich, wie gesagt, dass sie durchaus bemüht ist, alles zu beantworten, weil es einige Fragen sind.
Was halt im Internet immer eine Sache ist, glaube ich, diese Schnelllebigkeit und das Angebot. Das lädt schnell zum sich bei kleinstem Anflug von Langeweile einfach Weiterzugehen. Vielleicht? Ach keine Ahnung haha.
Ach ich glaube das geht vielen so. Wenn nicht sogar dem Großteil. Ein Gesprächsanfang ist meistens ungelenk, wenns nicht der Einfachheit halber irgendeinen Anlass gibt, über den man sprechen kann. Das geht mir bisweilen, selten zwar, aber doch immer wieder, selbst bei Freunden die ich schon über 10 Jahre kenne auch so.
Man trifft sich zu zweit und muss erst mal einen Kaffee oder ein Bier trinken bis ein Gespräch ins Rollen kommt.
Erst letztens, sogar bei einer Projektbesprechung(was ja sogar ein Anlass wär) mit ner Freundin, die ich schon ewig kenn, aber jetzt sicher seit Anfang Mai nicht mehr gesehen hab, erst recht ungelenk über die ganzen oberflächlichen Fagen „Wie gehts so? Was macht der und der? Arge Zeiten? Schönes Wetter!“ und dann hat sich doch plötzlich der Schalter umgelegt und es war ein feines und gutes Gespräch. Dann auch noch nen Sekt aufgemacht, auf die Zusammenarbeit angestoßen.
Ich sags auch nochmal, ich hab mit Tinder und dem ganzen Kram überhaupt keine Berührungspunkte und wüsste wahrscheinlich garnicht, wie ich einfach so aus dem Blauen heraus irgendjemanden anschreiben würde, den ich interessant fände. So ganz ohne Berührungspunkte zu der Person.
Meine Liebschaften haben sich alle aus Situationen heraus entwickelt. Manche sehr akut noch direkt am selben Abend, als man sich kennenlernte und manche mit etwas Verzögerung und Anlauf, aber eben so eine mir vollkommen unbekannte Person aus dem Internet hab ich eigentlich noch nie angeschrieben.
Ne stimmt nicht ganz. Mir fällt gerade ein, mit 16 oder so, als man sich noch in mehr Foren und Chats rugetrieben hat, hatte ich mir einmal ein Treffen mit nem Mädel ausgemacht.
Das war eine Katastrophe. Haha.
Das kenne ich eher von Konversationen mit Freunden, aber ja, das nervt mich super. Ist ja nicht so, als hätte man im Textchat nicht Zeit, das noch zu beantworten. Also klar, dass nicht immer alles beantwortet wird, ist verständlich. Aber wenn immer nur der letzte Satz beantwortet wird oder auf sehr emotionale Sachen, die man der anderen Person anvertraut hat, in keinem Satz irgendwie eingegangen wird, dann kann mich das schon manchmal ganz schön nerven, wütend oder traurig machen oder in mir das Gefühl von Einsamkeit auslösen.
Aber wie gesagt, in Datingapps eher noch nicht passiert. Hab aber auch von einigen die Rückmeldung bekommen, sie freuen sich, dass ich wenigstens interessiert in ein Gespräch zu sein scheine. Viele Frauen fragen wohl gar keine Rückfragen und antworten nur einsilbig.
Ist aber wohl echt der Unterschied, dass man als Frau tendenziell deutlich mehr Chats gleichzeitig offen hat als als Mann, weil man mehr Matches kriegt.
Ich bin auch eher eine Person, gleich mehrere zu schreiben. Man ist halt nicht ständig in der App und sonst dauert es ja super lange, bis man überhaupt irgendwas über den anderen herausgefunden hat. Ein Typ antwortete aber gerade live, als ich ihm schrieb, da fand ich es dann auch cool, nicht zu viele Themen gleichzeitig zu haben, aber ist halt dann auch was ganz anderes.
Würde Leute, die nur wenig schreiben, auch eher so einordnen, dass sie nicht wirklich Interesse haben. Allerdings gibt’s natürlich auch einfach Leute, die generell nicht gerne schreiben. Keine Ahnung.
Komisch, hab die Frage irgendwie noch nie bekommen. 
Bin da aber vllt auch einfach zu jung für, als dass Leute mich das fragen würden.
Für mich sind das von euch beiden aber auch zu viele einfach aneinandergereihte Fragen. Das ist halt eher wie so ein Fragebogen, den man abarbeitet, als ein natürliches Gespräch. Ich erzähle da lieber ein bisschen mehr und entwickel daraus dann Fragen. Zumindest in der Theorie. Ich checke mal gleich, wie es in der Praxis so aussieht.
Hier hat jemand die These aufgestellt, dass Männer romantische Geschichten eher nicht mögen, weil Liebe/Romatik für sie eher mit Arbeit verbunden ist, vor allem der Anfang:
Püüüh, das liest sich ja anstregend
Für meinen Geschmack hast du in der ersten Nachricht halt echt super viele Fragen für eine Nachricht gestellt, das wäre mir als Empfänger dann auch bissle viel gewesen ^^
Wirkt für mich auch nicht so, als wäre sie grundsätzlich uninteressiert, du beantwortest ihre Fragen doch genauso kurz wie sie.
Ach naja komm, du stellst halt ein paar Standardfragen. Und sie beantwortet die Frage doch auch recht ausführlich und nennt weitere Sachen, die sie cool findet. Was soll sie denn auf deine Küstenfrage antworten, wenn sie da keine Präferenz hat, sondern einfach Meer mag? 
Du hättest ja auch auf ihr „Fotografieren finde ich auch gut“ eingehen können und darüber bissle mehr Schnacken können. Stattdessen machst du, was du bei ihr kritisierst und beantwortest die Fragen kurz und knapp, so entsteht doch kein Gesprächsfluss ^^
Könnte auch sein dass ihr eine kurze Googlerecherche gesagt hat, dass das nix ist, was sie interessiert ^^. Das ist halt auch ein ziemliches Nischending, da kannst du nicht von jeder Person Interesse erwarten.
Siehe oben, du hast den Ball fallen lassen, nicht sie ^^
Sowas nennt sich Smalltalk
Zumal sie dir die Frage doch auch direkt für sich beantwortet hat. Und sinnlos ist sie nicht, ihr seid beide recht lang Single, da habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht.
Das denke ich auch ^^
Da muss ich @anon32884679 mit:
rechtgeben.
Weiß nicht. Da ist einfach sehr viel Küchenpsychologie dabei. Könnte genauso argumentieren, dass Männer besonders gerne sowas schauen müssten, weil sie der aktive Part sind und Menschen gerne Sachen schauen, weil sie unterbewusst daraus lernen wollen.
Würde eher behaupten, dass das ein antrainiertes Verhalten ist, dass „Männer keine Romantik mögen“, als dass es etwas mit Arbeit o.ä. zu tun hat. Ist ja doch immer noch recht häufig so, dass so ein Klischee in z.B Film und Fernsehen zu sehen ist.
Also ich mag durchaus gute Romantische Geschichten.
Aber würden sie es dann nicht eher heimlich schauen?
Nicht zwingend. Wenn sich das von klein auf als „normal“ einbrennt, dass man als Mann keine romantischen Filme mag, hinterfragt man das eher selten.
