Gibt da auch einen fachlichen Begriff für, überall irgendwie Muster zu suchen. Ich hab schon immer irgendwo Muster gesucht. Sei es in der Holzdecke, dem 70er Badezimmer Boden, oder an Raufaser Tapeten. Ist mit dem Alter weniger geworden, aber kommt noch immer ab und an vor.
Pareidolie ist zumindest das Phänomen Gesichter in Mustern und Formen zu erkennen.
Auch das kenn ich. Wie eh jeder. Nur nicht so häufig irgendwie. Ich muss nicht überall Gesichter sehen haha.
Klar gibts die Momente, das zieht man (auch nur gedanklich) Linien nach und kann sich damit beschäftigen und die Zeit vertreiben. Auf regelmäßigen Mustern, dem Parkettböden oder irgendwelchen unregelmäßigen Flächen. Im Gebüsch.
Aber selbst Wolken sind für mich nur Wolken und selten bis nie irgendwelche Tiere, Gegenstände oder Gesichter.
Abllerdings ist mein Handy voller Fotos von Wolkenhimmeln oder einzelnen Wolkenformen.
Aber nicht weil ich da irgendwelche Muster oder Gestalten drin seh, sondern weil mir die Form oder das Licht einfach gefällt.
Himmel, die man irgendwie hübsch fand und vielleicht sogar mal wieder aufgreifen könnte.
Ich nenne das Florentin in the Witness
Fühl ich
Alkohol ist einfach keine Ausrede! Ich denke, die meisten, wenn nicht alle, hier sind in einem Alter, wo man sich schon ganz gut selbst einschätzen kann und weiß, wo die Grenzen liegen. Wenn ich mich dann entscheide, soweit zu gehen, dass ich mich selbst nicht mehr unter Kontrolle hab, muss ich auch mit eventuellen Konsequenzen leben und dafür gerade stehen.
Ob man da jetzt von „wahrer Charakter“ oder weiß der Geier was spricht, ist letztlich doch für die Beurteilung Jacke wie Hose.
Das man seine Grenzen kennt ist reine Behauptung. Wie und wann Alkohol wirkt ist immer Tagesform abhängig. Bsp. Ob man genug gegessen und geschlafen hat. Ist man gut hydriert und wie ist die eigene Laune. Das hat alles Einfluss. Also wenn man behauptet seime Grenzen zu kennem, würde ich das zumindest mal anzweifeln
Umso wichtiger einfach vorsichtig dabei zu sein oder zumindest wen dabei zu haben, wenn man schon eskalieren will
Kein Rauschmittel ist eine Ausrede oder Entschuldigung für Fehlverhalten.
Das sehe ich genauso.
Wenn das nicht auf Arbeit passiert wäre, würde ich felsenfest davon ausgehen, dass dir jemand was ins Glas getan hat. 2 Gläser und dann so eine Reaktion bei ~ 80Kg Körpergewicht? Hast du dich schon mal auf einen massiven ADH- oder ALDH-Mangel testen lassen? Das wäre vielleicht gar nicht schlecht, um Komplikationen bei Medikamenten aus dem Weg zu gehen.
Ach so eine bist du. Ja, kann es. Bleibt nur weiterhin auch bei denen die Frage ist, ob das dann die Guten sind.
2 Gläser Captain Morgen vermischt mit Cola und ich bin voll dabei…
ist also nicht so unwahrscheinlich. Wenn man selten trinkt dann rummst es sehr schnell.
Eine anständige „Mische“ Cola-Weinbrand hat aber35-45 %% bei 2x 250ml, während Sekt gerade mal 10% hat bei 2 x 100ml, vielleicht 150ml?
Wenn ich trinke - was sehr selten ist - gehe ich grundsätzlich mit dem Mindset ran, dass ich mir weniger als mehr zutraue. Und da berechne ich tatsächlich auch mit hinein, wie ausgeruht ich bin und wie viel zuvor gegessen, da mein BMI etwas niedrig ist und damit generell weniger vertrage. Auch versuche ich dann mehr Wasser zu trinken, weil ich generell auch nicht so doll im hydrieren bin. Meist lehne ich dann einfach ab Alkohol zu trinken.
Da frage ich mich wie viel ich schon intus haben müsste um diese Gedanken alle über Bord zu werfen, bin aber auch jemand der einfach extrem auf sein eigenes Verhalten achtet und sich dementsprechend stark selbst kontrolliert.
Ich sehe es einfach wie zwecki, Drogen sind ein Grund, aber keine Begründung für ein Verhalten.
Und ich würde davon abgesehen auch nicht Untreue salopp jemandem absprechen oder entkräften, nur weil man dabei druff war. Im Gegenteil, zeigt es wenig Reue und man spricht der verletzten Person ihre Gefühle ab, dass es ja dann nicht so schlimm gewesen sei.
Ich finde daher der Charakter zeigt sich eben nicht wenn man betrunken ist, sondern wie man im Nachhinein auf die Situation reagiert. Man muss dann mit den Konsequenzen leben, wenn man im betrunkenen Zustand gegen sich selbst agiert hat.
Bin ja der Meinung, dass jeder der nciht eisnchätzen kann wie viel man noch trinken soll einfach zu schnell trinkt. Mir ist es nur einmal wirklich passiert, dass ich „abgestürzt“ bin.
Ansonsten wusste ich immer wann stopp ist.
Zwei Flaschen Sekt würden zumindest schlüssig klingen
Brauchen wir langsam einen Alkohol Smalltalk Thread? ohne Forenpolizei spielen zu wollen, mittlerweile ist das ja komplett vom Thema des Datings, Liebe, alkoholbedingte Ons und Vergehen in Beziehungen weg.
Im positiven, die wunderbare atemberaubende Frau, welche ich über alles liebe und als meine Freundin bezeichnen darf ist voller new romantic Energy und datet seit einiger Zeit scheinbar mit Erfolg jemanden und es ist herrlich mit anzuschauen, wie die Schmetterlinge bei ihr immer mehr zunehmen.
Ich selbst habe endlich mal wieder okc installiert und scheine doch damit besser zu fahren, ich schreibe lose mit anderen Menschen und muss jetzt endlich den Mut finden auf diese eine Person zuzugehen, wo ich schon jetzt das Gefühl habe, dass wenn ich das vergeige es noch länger mir vorhalten werde.
Ist das nicht merkwürdig, dass sie für einen anderen schwärmt? Ist für mich kaum vorstellbar.
Lebt ihr, also du und deine Freundin (wenn damit Partnerin gemeint ist) polyamor oder liest sich das nur für mich so?
Polyamore non-hierarchische Beziehungsvielfalt mit ein wenig Anarchie.
Also liest sich nicht nur so.
@anon32884679 nee für mich überhaupt nicht, ich habe da keine Eifersucht und freue mich für beide. Wenn die beiden eine schöne Zeit miteinander haben und sie ihre Seelenverwandte gefunden hat.
Warum sollte ich da komisch reagieren. Sie hat ihre Partner, ich meine.
Alles andere ist viel Kommunikation, auch und viel mit den Metamours und Zeitmanagement.
Ah okay. Kam mir bekannt vor, daher meine Nachfrage.
Ich habe 2 Partner und einer davon hat ebenfalls noch eine weitere Partnerin. Wir sind aber was weitere Beziehungen angeht soweit „abgeschlossen“ bzw absolut zufrieden. Sollte sich bei wem durch vermehrte dates allerdings doch etwas festeres ergeben, sind wir da auch offen für das mindestens miteinander zu kommunizieren, wie es allen Beteiligten damit so geht.
Kann aber so generell verstehen, dass das nicht für jeden Menschen das ideale Beziehungskonzept ist und finde auch nicht, dass jeder partout seine Eifersucht in den Griff kriegen muss, um so ein beziehungskonzept wie Polyamorie oder offene Beziehung anzustreben. Grenzen sind so individuell wie Menschen, die sie setzen.
Mir ging es bei dem ganzen nicht um das Thema untreue, sondern ganz grundsätzlich um die Aussage das man seine Grenzen kennen sollte. Das ist eine sich täglich änderende Variable, die meiner Meinung nach nicht einzuschätzen ist. Und wer Alkohol als ausrede nutzt macht sich in meinen Augen nur selbst was vor
Bin ich vollkommen bei dir, wäre der letzte der jetzt Monogame Beziehungen verteufelt oder ins bekehren übergehen würde.
Wichtig ist, dass man das findet worin man sich wohl fühlt, ob als Couple, Throuple, Quad, v, N, w oder komplett frei.
Es ist doch letztendlich so, dass wir Liebe suchen, dass Gefühl aufgehoben zu sein und verstanden zu werden, geliebt für das was wir sind und den Rückhalt zu spüren.
So suchen wir einen Platz für unser Herz den wir als unser Zuhause ansehen.
Und den zu finden ist ein großes Glück, jemanden daran teilhaben zu lassen, die Intimität der eigenen Verletzlichkeit.