Das stimmt. 
Aber ich glaube man ‚unterschätzt‘ sich manchmal auch selbst. Vielleicht finden die anderen einen besser als man denkt. 
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Ich hasse es, Zähne zeigen zu müssen. Das wäre nämlich in meinem Fall ein gequältes Lächeln, wenn es für ein Foto ist. Ein ehrliches und authentisches Lächeln ist, wenn ich einfach nur grinsen darf.
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Es ist interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen und damit verbundenen Klischees sind. Ich empfinde mich selber als schön, aus den einfachen Grund, weil ich mit mir im reinen bin. Ich bin wie ich bin und das hat meine Umgebung zu akzeptieren. Denn meine persönlichkeit und mein Aussehen machen mich aus.
Und zum Thema Männer ansprechen, ich fühle mich im allgemeinen unter Männern wohler. Entsprechend fällt es mir auch leichter welche anzusprechen oder komme Allgemein mit fremden ganz gut ins Gespräch, aber ich mache mir auch gar keine Gedanken über meine Wirkung, denn wie erwähnt… Ich bin wie ich bin und das ist auch gut so. Denn hinter der eigenen Persönlichkeit steckt so viel tolles. Schöne Erlebnisse mit den Eltern und Freunden Zuneigung von Verwandten oder früher Klassenkameraden. Jeder findet in seiner Vergangenheit einen Menschen der einen genauso so schätzt und liebt wie man ist. Umd darauf sollte man stolz sein. Und ich habe das Gefühl das wenn man dieses Gefühl nach außen trägt auch andere Erfahrungen gemacht werden oder Negative Erfahrungen anders bewertet. Bei einem fremden ist mir doch völlig ich egal was der über mich denkt solange mich meine Familie und Freunde bedingungslos annehmen und schätzen ^^
Also ihr seit alle schön und habt was liebenswertes 
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Gutaussehende Mädchen werden in der Schulzeit auch gerne mal ausgeschlossen von den anderen, weil sie ja eine gewisse Konkurrenz darstellen und deshalb quasi bedrohlich wirken können.
Zudem kann zum Beispiel auch der Umgang der Familie mit einem das Selbstbewusstsein beeinflussen, was vielleicht weniger durch das Optische geprägt wird.
Auch kann man halt mit gutem Aussehen eher auch die Aufmerksamkeit unangenehmer Typen auf sich ziehen, vor denen man sich dann vielleicht eher quasi verstecken will oder gerät vielleicht auch eher an Typen, die kein ernsthaftes Interesse haben, einem das aber anders verkaufen. Wenn man dann immer wieder weggestoßen wird, kann das sicherlich auch am Selbstbewusstsein nagen.
Und gutes Aussehen ist natürlich nicht ganz objektiv, das liegt immernoch zu gewissen Teilen im Auge des Betrachters, wobei es natürlich Leute gibt, die mehr oder weniger Prozent der restlichen Menschheit gefallen.
Und egal wie gutaussehend man wahrgenommen wird, quasi kein Mensch kann sich vor Selbstzweifeln und Unsicherheiten schützen und fast immer kennt man irgendwelche Bilder von Leuten, an denen dieses oder dieses Detail ja so viel schöner ist als bei einem selbst.
Das jetzt mal soweit als Gedanken in Bezug auf einen Menschen, der gut aussieht und weiß, dass er auch gutaussehend wahrgenommen wird, in Bezug auf dieses Aussehen. Natürlich gibt es noch viel mehr Dinge, die da eine Rolle spielen und die einen Menschen oder die Situation beeinflussen oder ausmachen.
Auch kann es einen verunsichern, wenn andere nur auf die Optik von einem selbst achten und den Charakter nicht wahrnehmen, weil man sich ja meist selbst eher über den Charakter definiert und auch für diesen gemocht werden will.
Aber klar, gibt einige selbstbewusste Menschen, die von vielen als gutaussehend wahrgenommen werden und die nicht in dein Beispiel passen.
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Glaube, dass hier auch oft die Gründe liegen, weshalb es mit dem eigenen Selbstwertgefühl in manchen Fällen nicht weit her ist, wenn die Kernbeziehungen eher kritischer Natur sind.
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Also, deine Textwall vermittelt mir dass du dir Gedanken machst wie andere die Welt empfinden und sehen und versuchst, die Gefühle und Sichtweisen anderer Leute zu verstehen.
Für langfristige Beziehungen, gleich welcher Art, gibt so etwas in meinen Augen +1 auf Attaktivität.
Und zu deiner Frage: Sehe ich ähnlich wie andere es schon beschrieben haben. Auch wer sich schön findet kann sicherlich Angst haben charakterlich abgelehnt zu werden. Man hofft ja schon dass sich ein nettes Gespräch entwickelt, und fürchtet dass es ganz anders kommt und die angesprochene Person aggresiv-negativ reagiert. Geht zumindest mir so.
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Also nur um das Klarzustellen, ich bin mit mir selber im Reinen würde mich aber nicht als „schön“ definieren. Ich würde einfach behaupten, ich hab meine Vorzüge genauso wie ich meine Nachteile habe.
Jeder Mensch egal ob mit dem Attribut „Schön“ versehen, hat doch Angst vor Ablehnung. Die Ablehnung kann folgen durch Gründe des optischen, des charakterlichen oder auch ganz subjektiven Gründen. Davor hat doch jeder Mensch irgendwo Angst? Ablehnung ist immer so ein Rückschlag und meistens hinterlässt es auch ein unangenehmes Gefühl.
Wichtig finde ich ob „schön“ oder eben nicht, dass man eben einfach sein Leben lebt. Auch wenn uns die Gesellschaft weiß machen will, dass es nur über Schönheit und Gesundheit geht aber wichtig ist doch unser Charakter, unsere Einstellung zum Leben und wie wir mit anderen Mitmenschen umgehen.
Also einfach das Leben leben, Rückschläge einstecken und das Beste aus seiner Zeit machen. Das wäre so meines und manchmal hilft auch eine sehr gesunde Scheiß-egal Haltung. Was interessieren mich andere? Es ist doch mein Leben.
Für mich ist es wichtig, dass meine Personen die mit mir zu tun haben, sich wohlfühlen, dass Sie mit mir reden können oder mir auch gehörig die Meinung geigen können. Für mich viel wichtiger als ein Like auf Insta, ein „Oh du bist aber schön…“ wo ich dann denke, hm, du kennst mich doch gar nicht? Was genau findest du den an mir schön?
Schön ist eben das, was man selber für sich definiert. Es ist doch ähnlich wie Kunst. Mit Kunst können einige Menschen nix anfangen oder geben eine negative Wertung ab. Der Mensch, sein Aussehen, dass ist auch so gesehen „Kunst“, für einige ist man schön, für andere die wissen nicht was sie davon halten sollen und widerrum andere sagen, nee das ist überhaupt nix. Jedes Gefühl ist vollkommen ok und ich finde in der heutigen Zeit haben wir verlernt Gefühle zu zeigen und offen zu kommunizieren oder aber auch zu tollerieren. Wir werten viel zu schnell und das ist einfach mega Schade, da wir uns selber wundervoller Möglichkeiten berauben.
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Ich finde diese Einstellung sehr bewundernswert und eigentlich genau das, was ich gerne erreichen würde. Ich nehme nun allerdings mal an, dass du noch nie für dein Aussehen gemobbt/ fertiggemacht wurdest. Meiner Erfahrung nach hängt sowas nach und da ist es auch egal, ob man später gesagt bekommt, man sehe gut aus oder ähnliches. Das Bild und die Empfindungen von „damals“ bleiben doch bestehen und hemmen ziemlich.
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Mag sein das wir die Summe unserer Erfahrungen sind. Aber wir sind auch die, die ihre Erfahrungen lernen können differenziert zu betrachten. Und ja ich wurde gemobbt, wegen meines Aussehen, daher finde ich es umso wichtiger das man sich darin übt sich von sowas zu lösen. Ist ein langwieriger Prozess, aber er lohnt sich
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Das ist es eben, besonders als Teenager wo man super unsicher ist und mit sich selbst klar kommne muss, können sehr tiefe wunden entstehen.
Medien und alles helfen dann eben auch nicht, wo man ständig damit zugemüllt wird wie wichtig doch aussehen ist.
Ich glaube man kann sich auch nie ganz von solche Gedanken lösen und muss lernen solche Momente auszuhalten und es gibt auch wieder Momente wo ein das eigene aussehen ganz egal ist.
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Oh ja.
Gibt heute noch Momente wo ich mit 34 Jahren schweiß gebadet aufwache …
Die Situationen kommen und gehen finde wie bei allen Dingen ist es wichtig …damit umgehen zu können.
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Ja, klingt genau wie meine Situation. Wurde in der Grundschule damals gemobbt, weil ich Brille tragen müsste und weil ich mich eine längere Zeit lieber wie ein Junge gekleidet habe und auch recht kurze Haare hatte etc …
Brille und nicht ganz so lange Haare habe ich heute noch. Letzteres gefällt mir auch heute noch besser. Die Reaktionen sind heute anders. Aber die Zweifel und die Unsicherheit sind bis heute geblieben.
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So, ich Mal wieder.
Ihr erinnert euch alle an den Typen der ein dezentes Aggressions- und Alkoholproblem hatte?
Heute mache ich mein Handy an und lese in WhatsApp.
„Hey, musste gerade an dich denken. Wie geht es dir?“ 1:13 
Ein Schelm 
der sich Böses dabei denkt. Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn man einfach „nix“ mehr schreibt. Finde Schweigen ist so eine Art Folter, egal ob jetzt im Internet oder im realen Leben. Aber ich kenne mich, wenn ich auf diese Frage antworte, dann hab ich wieder Kontakt. Dann geht es wieder zu Telefonanrufen wo ich mega gelangweilt bin, weil das Gesprächsthema absolut nicht meine Welt ist und ich schon genug Aggressionen um mich herum habe. (T-Rex lässt grüßen.)
Ja, ich bin wieder auf der Dating App unterwegs, Corona lässt so einige meiner Entschlüsse bröckeln. Doof nur, dass ich eben genau diesen Kerl gefunden habe und er dort schreibt: „Suche entweder was Festes oder was einmaliges…“ 
Ja wat den nu Jung?
Gestern im Übrigen mit einem geschrieben, dachte ich mach als Opener für ein lustiges Gespräch einfach die letzte Serie die ich auf Netflix geschaut habe. Es endete mit „Ich hab kein Netflix.“ Ich: „Ja ist doch ok.“ Er: „Ich stehe mit Netflix auf Kriegsfuß…“ Ich: „Ok… ja. Was guckst du den gerne?“ Er: „Ach, das ist schwierig, ich bin ein Nerd. Aber wir können ja weiter reden…“ Ich: „Was denkst du den was wir hier gerade machen? 
Gut, faktisch schreiben wir gerade. :D“ Er: „Willst du wissen warum ich mit Netflix auf Kriegsfuß stehe?“ Ich: „Nö, du wirst bestimmt deine persönlichen Gründe haben.“ Bäm, Konversation aufgelöst. Würfel Mal auf Humor.
Na ja ich denke ich werde weiterhin bei dem Kerl schweigen oder ich krieg irgendwann die Muse ihm zu schreiben ala, du sorry aber das passt nicht. (Aber dann folgt nen riesen Affentheater, ich sag es euch…)
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T-r4X sends his regards!
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Kein Vorwurf, scheint ja nicht der interessanteste Einstieg gewesen zu sein, aber ich finde, du warst da auch nicht gerade die optimale Gesprächspartnerin. Spätestens wenn er dich fragt, ob du X wissen willst oder ob er dir Y erzählen soll, hättest du ja auch darauf eingehen können und auch, wenn das vermutlich nicht das interessanteste Thema gewesen wäre, hätte es natürlich der Einstieg in ein Gespräch sein können. Auch vorher hätte man schon nachfragen können. Nach „Nö, wirst schon deine Gründe haben“ ist das Gespräch dann natürlich zu Ende.
Klar, wenn dir zu dem Zeitpunkt schon klar ist, dass du an einer weiterführenden Unterhaltung nicht mehr interessiert bist, ist das eh hinfällig.
Wie gesagt, kein Vorwurf, ist ja deine Sache mit wem du schreibst und wie viel, ist eher als Tipp gemeint.
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Er hätte aber auch genauso auf ihre Frage was er denn sonst gerne schaut (wenn kein netflix) besser eingehen können. Da war seine Antwort auch nicht gerade einladend zur weiteren Konversation. 
Aber nimmt natürlich auch jeder anders wahr ob oder wieviel Enthusiasmus von jedem da gerade in einem Gespräch rüberkommt. Also ich versteh schon was du meinst. Aber sie eben auch.
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@zwecki Erst einmal Danke für dein Feedback. Das nehme ich auf. Man hat halt einfach gemerkt, dass er auf meine Fragen so gar keine Antwort geben wollte, gefolgt davon egal wie ich das Gespräch versucht habe zu lenken ala „Was ist deine Lieblingseissorte?“ Er immer wieder auf Netflix kam, so als ob er da irgendeinen plumpen Spruch raushauen wollte. Aber ja, du hast natürlich Recht, es war nicht die beste Antwort. Es sollte aber eher rüber kommen ala „Bin eine gechillte Person und du wirst schon deine Gründe haben.“ Damit der Mann sich nicht wie in der Folterkammer fühlt ala „Verhör“.
@anon68164815 Joar, ich hab auch gedacht hm, deswegen hab ich die letzte Serie erwähnt und den letzten Kinofilm den ich geschaut hatte. Damit man darüber einfach reden kann aber die Brotkrummen wurden dezent ignoriert.
Es kommt halt darauf an, was man als Grund vermutet. Wenn er sagt „Ja, ich mag Netflix nicht, weil das Logo rot ist!“ dann hilft das dem Gespräch nicht weiter. Ist der Grund „Ja, mit meinem letzten Date haben wir bei GLOW rumgemacht. Weil das jetzt abgesetzt ist, hat sie mich verlassen!“ will ich das ja eigentlich auch gar nicht wissen.
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Ich fand das schreiben auf so dating apps wie tinder auch immer ziemlich tricky zu deuten. Bei okcupid hatte ich da eher den Eindruck, dass man da gewillt ist sich ausführlich über Interessen, Hobbies und Ansichten miteinander auszutauschen.
Bei mir kommt dieses Umgehen deiner Frage nach den Serien, die er gerne guckt in Kombination mit dem noch hinterher geworfenen „willste gar nicht wissen was ich an netflix so blöd finde?“ so rüber, als würde er dir unbedingt seine super krass durchdachte Theorie über den Ach so bösen Netflix-Konzern beibringen wollen. Da wäre ich endgültig raus gewesen, weil ich das so unsympathisch finde. Nicht die Tatsache, dass er etwas weiß und es gerne teilen möchte. Sich gegenseitig bereichern zu können, ist ja erstmal was cooles, finde ich. Sondern die Art und Weise wie er es einem nahe bringen will. „Nun frag mich schon nach meiner Theorie, looos“ 
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Ich parshipe jetzt
Sätze von denen ich dachte sie niemals sagen zu müssen
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