Dating Thread II

achso, ja. Also wenn man Tinder benutzt muss man eben damit klarkommen, dass man eben geghosted oder unmatched wird.

Ich habe diese Sachen am Anfang auch sehr persönlich genommen. Vor allem ist es immer eigenartig, weil man nicht weiß woran genau das liegen kann.
Ist man Langweilig?
Habe ich was falsches geschrieben?
Hat sie es aus versehen gematched?
etc.

Man muss eben, weil es online ist, nicht mehr so persönlich nehmen. Wenn ich heutzutage geghosted werde oder unmatched werde zucke ich nur noch mit meinem Schulter und denke ich nicht mehr so lange darüber nach.

Nichtsdestotrotz finde ich es allgemein immer noch frech wenn man unmateched ohne zu sagen warum es ist. Manchmal merkt man es aber auch selber, aber oft eben nicht :sweat_smile:

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Wobei das bei Tinder schwieriger ist, weil man auch noch auf die Antwort warten muss, dass der andere es gelesen hat. Denn beim unmatchen/account löschen ist ja alles weg was man vorher geschrieben hat.
Kann da schon verstehen wenn man da nicht warten will.

Tinder ist insgesamt eigentlich ziemlich mies darin passende Funktionen für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Da ist das Geschäftsmodell oft konträr.

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Das ist irgendwie sehr traurig, also diese Dynamik. Wie soll man Beziehungen bzw. Suche nach verwandten Seelen nicht persönlich nehmen bzw. welchen Wert und welche Qualität haben dann die Beziehungen, die man mit dieser Einstellung zustande bringt?

Keine Kritik an dem was du sagst, stimme Dir zu, aber wie gesagt, irgendwie eine sehr traurige Erkenntnis, dass das die neue Normalität sein soll. :beansad:

Joa gut, du sagst halt nicht jeder Frikadelle in der Fleischauslage, warum die jetzt nicht willst, nimmst deinen Einkauf und gehst, done. :beanjoy: Wenn das schon Arbeitgeber (die dafür bezahlt werden!) nicht vernünftig leisten, hat da eine einzelne Privatperson sicher keine Lust sich hinzusetzen und 20+ Herren zu erklären, warum die Bewerbung leider nicht berücksichtigt werden konnte.

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Du hättest einfach direkt nach der Handynummer fragen sollen, die perfekte Vorlage hatte sie ja schon geliefert :slight_smile:

Auflösen fände ich noch ganz nett, dann ist es zumindest klar vorbei. Ich habe haufenweise Chats in meiner Box herumgammeln, wo seit Monaten keine Antwort kam :smiley:

Mal eine ganz allgemeine Frage an die Herren hier.
Wie steht ihr zu Selbstbewussten Frauen ?
Möchtet ihr die jenigen sein die erobern ? (der Initiator sein) Oder wie findet ihr Frauen die die Initiative ergreifen ?

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Ob eine Frau sehr selbstbewusst war oder sehr schüchtern, ob sie die Initiative ergriffen hat oder ich, war irgendwie nie das relevante Moment für mich.

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Selbstbewusste Menschen sind doch etwas tolles, es sollte doch vollkommen egal sein wer den ersten Schritt macht, wer wen anspricht oder um ein Date bittet.
Initiative ergreifen ist doch supi.

Nur können wir von diesem Erobern wegkommen, Menschen sind doch keine Festungen, die eingenommen werden müssen.

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Selbstbewusste Menschen sind immer gut. Sich seiner selbst bewusst zu sein hilft generell. :slight_smile:
Manches ließt sich wie Tarotkarten legen hier :roll_eyes: : Also, wenn sie das sagt, heißt das das und dann muss man in der Regel das machen und ansonsten drei Tage warten und dann das machen… Das macht mich irgendwie traurig. :frowning:

Macht doch Mal nicht so eine Analyse aus allem. Wenn jmd nicht mehr schreibt, möchte die Person wohl keinen weiteren Kontakt. Was hilft es euch, dass sie dann noch höflich Tschau sagt? Ist in beiden Enden schade, nur, dass man beim höflichen dann weniger enttäuscht über die Person denkt? Drüber stehen, abhaken und weiter!
Folgt eurem Instinkt und traut euch! Nutzt es doch, dass ihr mit diesen Plattformen „nicht real sichtbar“ seid. Keiner sieht die Verlegenheit. Machen die Menschen aus euren Beschreibungen doch auch. Wenn ihr nicht wollt, dass die Person das Gespräch einfach so verlässt, dann müsst wohl doch in der Natur nach Dates suchen.

Ich lese hier so viele selbsterfüllende Prophezeiungen: „Bin seit x Single - wird eh nichts.“ Hört Mal auf, daran zu glauben. Das wäre der erste Schritt. :wink:

Sprache bestimmt auch das Bewusstsein. Hier fallen zum Teil echt merkwürdig Worte. Ein(e) Partner(in) ist kein Statussymbol, keine Errungenschaft. Er/Sie ist immer noch ein Mensch. Eine Beziehung ist kein Achievement.

Ich finds ehrlich gesagt angenehmer, wenn sie zumindest einen Teil des aktiven Parts einnimmt. Sie muss nicht dominant sein oder sonst was, aber mir ist es lieber, sie zeigt Initiative, als dass sie sich passiv zeigt und ich sie „erobern“ (ich mag den Begriff gar nicht, weiß aber, was du meinst) muss.

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Kurz:
Also, ich freue mich über Frauen, die wissen was sie wollen und das auch (verbal) kommunizieren können. Schafft klare Verhältnisse und ich muss nicht die Befürchtung haben, dass sie sich vielleicht nur nicht traut mir zu sagen, dass sie keinen Bock auf mich hat.
Habe gleichzeitig große Befürchtungen bei der kleinsten Eigeninitiative für einen übergriffigen Creep gehalten (und ggf. öffentlich angeprangert) zu werden.

Die Langfassung erspare ich uns allen. :beanjoy:

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Kann das genau so unterschreiben! (bis auf das mit dem Erobern, ich bin kein Befürworter dieses Begriffes, habe aber kein Problem damit bzw mag ihn nicht nicht).
Aber ja, selbstbewusste Frauen bzw solche, die wissen, wo sie im Leben stehen, was sie noch erreichen wollen oder zumindest ansatzweise Plan haben, machen es angenehmer, mit ihnen zu kommunizieren, etwas zu unternehmen, etc…

Schließe mich da @godbrakka und @zerknautscher an.

Hat für mich nie eine große Rolle gespielt.
Ich bin ziemlich schüchtern und unsicher, weshalb es durchaus von Vorteil sein kann, wenn nicht jede Initiative von mir ausgehen muss, aber rückblickend habe ich den Eindruck, dass bei meinen Ex-Beziehungen immer beide einen Teil des Wegs gegangen sind.

Danke liebe Männer für eure Meinungen zu dem ganzen. Es ist schon erstaunlich was suggeriert wird und wie die Ansichten sich tatsächlich gestalten :blush:

Mir hat Selbstbewusstsein und ein gesundes Selbstwertgefühl immer sehr imponiert. So wie die anderen schon geschrieben haben, wünscht man sich so etwas doch für die Menschen im eigenen Umfeld (und auch sonst) unabhängig ob potenzielle Romanze oder nicht :slight_smile: wäre schön, wenn sich jeder seiner selbst wirklich bewusst wäre.

Für mich jedoch etwas unabhängig dazu mag ich es schon, wenn ich initiativ eine Frau, die mir gefällt anspreche und durch mein Auftreten, meinen ersten Eindruck überzeuge. Also es ist ein schönes Gefühl, sich und seine Nervosität zuvor zu überwinden und auf Anerkennung (mir fällt kein besseres Wort ein, irgendwie passts und gleichzeitig passt nicht) zu stoßen. Ich will eine Frau nicht Überzeugen von mir oder gar erobern. Wenn es kein wirkliches „ja“ ist, ist es ein „Nein“ und das wäre dann auch ok. Aber keine Ahnung, ich tu mich schwer das zu formulieren. Vielleicht einfach das gute Gefühl, zu bemerken, ich komme scheinbar gut an bei Frauen, die ich selbst gut finde. Das liest sich irgendwie anmaßend, ich hoffe ihr versteht, wie ich es meine :see_no_evil:

Naja es wird auch genug Männer geben die drauf stehen, wenn die Frau eben nicht selbstbewusst und schlagfertig ist.

Ich für meinen Teil wäre aber lieber mit einem „gleichwertigen“ Menschen zusammen. Also mit einem Menschen mit Ansichten und dem Selbstbewusstsein auch zu diesen zu stehen.

Und ich hab auch kein Problem damit wenn die Frau den ersten oder zweiten Schritt macht. Nimmt ja auch uns Männern etwas „Arbeit“ ab.

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Selbstbewusstsein ist doch was feines. Wer wie den ersten Schritt macht ist auch ganz egal.
Zumal ich garnicht von erobern sprechen würde. Ich weiß garnicht ob ich irgendjemanden erobern will.
Aber klar, ich würde schon sagen, dass mir Augenhöhe wichtig ist. Das habe ich schon oft erwähnt, dass ich ein großer Freund von Augenhöhe bin. Aber in jeder näheren zwischenmenschlichen Beziehung. Jemand der sagt was ihn oder sie stört. Jemand, der eine ungefähre Idee hat was er oder sie will. Jemand der zuhören kann und jemand der auch mal Ideen hat. Jemand mit dem/der man sich gut streiten kann und auch gut herumalbern kann.
Jemad der einem gerade ins Gesicht sagt, wenn man mal eine blöde Idee hat oder einfach mal keine Lust auf irgendwas hat. Jemand mit dem/der man auch ernst über sich selbst und überhaupt reden kann.

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Selbstbewusstsein ist schon ein relevantes Puzzlestück, jedoch war es für mich nie wirklich in der ersten Riege der elementar wichtigsten Eigenschaften. Ich habe bisher auch immer die Erfahrung gemacht, dass selbst eher Schüchterne nach Zeit x aufgetaut sind und ihr Selbstbewusstsein präsenter platziert haben. Manche Menschen brauchen einfach Zeit bzw eine gefestigtere Vertrauensbasis um befreit zu agieren.

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Mein Gedanke zu dem ganzen ist, dass sich das gegenüber von dem Selbstbewusstsein des anderen vllt eingeschüchtert fühlt oder auf der anderen Seite es ganz schön findet, wenn man zum Beispiel selber nicht so selbstbewusst ist, und es einem vllt ein wenig „abgenommen“ wird. Mir selber fällt die Einschätzung schwer, da ich selbstbewusst bin. Daher mein interesse an euren Erfahrungswerten dazu ^^

Sry sollte in den Auskotzthread. Entschuldigung.