Dating Thread II

@anon8910437 AHHH nice :wink: Ja da hätte ich auch immer das Essen gewählt. Essen immer zuerst :smiley:

Ich hab Mal eine Frage.

Mein subjektives Empfinden ist, dass wenn Frauen / oder Personen die sich weiblich fühlen oder beschlossen haben Sie sind eine Frau (damit das keinen Diskriminierenden Touch hat…oder andere ausgrenzt.).

Also wo war ich? Ach ja, mein subjektives Empfinden, dass Frauen die sehr leise reden, sehr sanft sind eher so den Beschützer oder Awww wie Süß Effekt haben bei Männern. Ich will damit eher ausdrücken, dass sie als Frau eher wahrgenommen werden, eine zarte sanfte leise Stimme vielleicht noch einen Kopf kleiner, dass viele Männer da sich angesprochen fühlen und der Effekt folgt, die muss ich beschützen.
Für Final Fantasy Spieler hier einfach einmal das beste Beispiel Yuna gegenüber Riku. :smiley:

Riku ist eben etwas lauter, kecker und aufgeweckter als Yuna. Nur um das als Beispiel zu nehmen.
Im Moment arbeite ich an mir, dass ich nicht mehr so „laut“ rede. Das klingt jetzt Banal aber ich hatte schon immer ein lautes Organ und irgendwie weil ich nicht auf den Mund gefallen bin… auch eine sehr direkte Art meist mit Humor gepaart. Klar, es kommt nun, man soll so sein wie man ist und sich nicht ändern trotzdem hab ich manchmal so das Gefühl, dass ich eher so ein Kumpel Signal ausstrahle als … das ich als Frau wahrgenommen werde. Natürlich erwarte ich nicht, das ein Mann sich in die Pfütze wirft oder so aber oft eben auch das subjektive Gefühl das die leisen Damen, die nicht plappern eher auf den Radar erscheinen. Aber garantiert kommt jetzt die Antwort, dass dies vom Mann abhängt. Das Geschmäcker verschieden sind aber ich bin einfach Mal neugierig.

Puh schwierig. Wenn ich so an die Frauen zurückdenke, mit denen ich was hatte, bzw. für die ich was empfunden hab, war das mit der Lautstärke ziemlich unterschiedlich. Meine letzte feste Freundin und die Freundin+ waren beide eher von der lauteren Kategorie. Die Freundin davor war aber eher ruhig und zurückhaltend. Ich denk, dass das bei mir auch etwas vom Zeitpunkt abhängig ist, was mir persönlich mehr gefällt. Wobei ich aber dennoch sagen muss, dass ich wohl in der Beschützerrolle langfristig nicht aufgehen würde.

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Hey, danke für deine Äußerung und deinen Beitrag.
Nur verstehe ich den letzten Satz nicht so genau.
Spielt das jetzt allgemein das wieder oder war das im Bezug auf „die eher lautere“ Dame?

Ich bräuchte wohl eher ne Frau die mich beschützt :sweat_smile: ich kann nem Räuber höchstens fies in die Hacken fahren :grin:

:donnie:

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Sehr laute Personen kommen manchmal etwas prollig und tölpelhaft rüber. Jemand, der bedacht und ruhig spricht, kommt eben bodenständiger und gebildeter rüber.

Ok, also ich würde jetzt mich nicht als Pöbelhaft beschreiben nur wenn ich mich für was begeistere, dann werde ich automatisch lauter…
Einer redet über einen Film, zufällig mein Lieblingsfilm und ich werde dann meistens aus Begeisterung „lauter“.

Aber das dies den Effekt hat, sollte ich wirklich an meinen Skills arbeiten.

Das war eher auf den Gedanken bezogen, dass bei „leisen“ Frauen eher der Beschützerinstinkt getriggert werden soll und ich bin da wohl nicht der richtige dafür

Kommt ja auch auf die Situation an. Wolltest ja ne allgemeine Meinung hören :grinning_face_with_smiling_eyes:

Edit: so als beispiel; in ner Date Situation sollte man nicht unbedingt laut rumschreien, sitzt man entspannt mit Freunden zusammen, kann man natürlich auch mal lauter werden. Bin selbst auch eher ne laute Person, in manchen Situationen weiß ich aber, dass ich etwas zurück haltender sein sollte

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Sprichst du vielleicht eher auf die Charakteristika an anstelle von der Lautstärke?
Mir selbst sind im Bezug auf Lautstärke eigentlich nur extrem extrovertierte Frauen aufgefallen - diese allerdings oftmals negativ, da es sich wie „in den Vordergrund stellen“ anfühlte.
Ansonsten ist es glaube ich eher das typische Charakter Thema.
Solltest du mal die Erfolgsformel für „So finde ich den perfekten Partner“ gefunden haben, lass es mich bitte wissen :smiley:

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Hey, war keine Wertung sondern eher das ich positiv überrascht war und deiner Schlussfolgerung vollkommen nachvollziehe. Dies war mir einfach nicht bewusst, deswegen danke für diesen Impuls. ^^

@Metasyntaktiker
Ok, also Vordergrund… auch so ein Aspekt der mich überrascht. :smiley:

Wenn ich die gefunden habe, dann schreibe ich die hier für alle rein XD Damit alle was davon haben :stuck_out_tongue: ^^

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Also ich bin auch Typ redet gerne viel und eher zu laut. :smiley:
Inwiefern das jetzt weniger weiblich wirkt und den Beschützerinstinkt weckt oder nicht weckt, müsste man wahrscheinlich eher meinen Freund fragen.

Für mich schwingt bei dem Thema mehr das Problem mit, das ich da gerne von meinem Bruder und Eltern drauf hingewiesen werde, wenn ich mich mal wieder in Lautstärke reinsteiger und mir das dann schon unangenehm ist, ich schaffe es aber auch mit noch so viel Selbsterkenntnis nicht, das besser reguliert zu bekommen. :grimacing:
Also hab da eher die Sorge, dass es eben unhöflich ist, wenn man immer lauter wird und es selbst nicht mal wirklich merkt.
Aber weiß ja nicht, wie sich das mit der Lautstärke bei dir wirklich ausdrückt.

Ich würde mir da auf jeden Fall weniger Gedanken um die Weiblichkeit machen und eben mehr darum, ob es vielleicht die Leute generell überrumpeln kann. Vielleicht in Gesprächsrunden mal innehalten und nachhaken, ob man das Gespräch zu sehr dominiert oder ob es niemanden stört.

Aber meine Art generell ändern, um zurückhaltender und beschützenswerter zu wirken, würde ich nicht, meine laute Art ist halt auch einfach ein Teil von mir. :smiley:

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Das hat in meinen Augen einfach was mit dem Auftreten insgesamt zu tun und nicht unbedingt mit der Lautstärke beim Sprechen. Zumindest wäre mir das bisher nicht aufgefallen.

EDIT: Also ob und welche Männer eine Frau ansprechend finden

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Stimmt also „unhöflich“ und ja, dass ich mich mäßigen soll, das hab ich auch gehört, was mir dann wieder „peinlich“ in dem Moment ist. Diesen Aspekt habe ich total vergessen gehabt. Also deswegen alleine schon, dass ich mich was zurück halten sollte :slight_smile: Mir ist die Harmonie von allen wichtig … ^^

@zwecki Got your point und auch bei dir vielen lieben Dank für deinen Beitrag :slight_smile:

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Ja, so geht es mir eben auch, aber wenn man begeistert für etwas ist, dann kann man sich da schnell mal in der Begeisterung verlieren. :smiley:
Bei den richtigen Leuten ist das ja auch eigentlich nie böswillig gemeint, wenn einen jemand drauf hinweist „Hey, du bist mal wieder ganz schön laut“. Soll ja nur jeder am Gespräch teilnehmen können, und eher zurückhaltendere Persönlichkeiten kommen dann vielleicht gar nicht durch und werden dann ganz passiv. Und das will ich mit meiner Art ja eigentlich nicht erreichen. :sweat_smile:

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Exacto mundo. Genau diesen Effekt will ich auch nicht haben, eher kommt nur so ein typisches Homer Simpson „Nein“ gedanklich sowie dann wieder ein wenig mich zu „drosseln“ XD

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Also unter Freunden und Verwandten ist das sicher kein Problem. Auch wenn die Person mal darauf hingewiesen werden muss. Nur bei Fremden könnte eine zu engagierte Persönlichkeit abschreckend wirken.

Aber da ist dann auch wieder die Frage, ob die Personen dann zu einen passen, wenn die sich so leicht abschrecken lassen :wink:

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Na ich finde aber egal ob Fremd, Freunde / Kumpels oder Verwandte, dass ich das jetzt nicht „negativ“ wahr nehme. Da spielt wie bei allem immer der „Ton“ die Musik. :smiley:
Meistens aus meinen Erfahrungen hat es dann einfach nicht gepasst, was das „Denken“ angeht … räusper Oder das Verhalten gegenüber anderen … wo ich dann nur mir dachte „Joar ok… bye…“ XD

vielleicht hilft es ja, den blickwinkel zu wechseln.
also anstatt mich zu fragen, wie ich von anderen wahrgenommen werde oder werden möchte und was mein verhalten bei anderen auslöst, könnte ich mich auch fragen, wie ich mich eigentlich selbst gerne wahrnehmen möchte bzw. „von mir selbst wahrgenommen“ werden möchte und was mein eigenes verhalten bei mir selbst auslöst.
weil dann finde ich vielleicht einen weg, mit dem ich besonders gut klar komme, anstatt dass ich einen weg suche, der bei anderen besonders gut ankommt.

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Kurz: Das hängt vom Mann ab, die Geschmäcker sind verschieden. :eddyclown:


Langfassung: Natürlich hat sowas wie Sprechlautstärke eine Wirkung. Genau wie Klangfarbe, Intonation, Rhythmus, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Situation usw. Aber ich glaube nicht, dass da universell und unaufhaltsam irgendein Beschützerinstinkt kickt, dass der einen maßgeblichen Effekt bei der „Wahrnehmung als Frau“ hätte oder dass das wünschenswert wäre.

Vielleicht sind Männer doch nicht wie Hunde (always happy to see you; no clue, what you’re mad about), sondern wie Katzen und laufen immer zu denen, die sie ignorieren und am wenigsten Signale senden. :beanthinking:

Ich verstehe den Gedankengang ja, aber ich glaube nicht, dass das so ist. Und überdrehtes Batshit-Insanity-Japano-Girldöns ist vielleicht auch kein zuverlässiger Ausgangspunkt für realweltliche Einschätzungen. :beanjoy:

Für mich z.B. ist spürbar ehrliche Absicht und Authentizität der entscheidende Punkt. Wenn ich das Gefühl habe, eine Person stellt sich nur auf eine bestimmte Weise dar (z.B. als zerbrechlich, leise usw. oder auch betont alternativ oder ungerührt), um einen bestimmten Effekt zu erzielen oder eine bestimmte Reaktion zu bekommen, dann habe ich schon mal viel weniger oder gar keine Lust mehr mit der zu sprechen. Solche Manipulationstaktiken, egal ob sie aus Gefallsucht angewandt werden oder ein schwaches Selbstwertgefühl kompensieren müssen, widern mich einfach an, irgendwie. Das hat dann nix mit Lautstärke zu tun. Das ist wie immer mit so oberflächlicher Anbiederung, einfach nur eklig. Wenn ich das Gefühl bekomme da wird irgendeine Rolle durchexerziert (ob in manipulativer Absicht oder nicht): Hard pass.

Ehrlichkeit hingegen hat immer Respekt verdient

- aber ist auch kein Garant. :beanjoy:
Ich kannte mal eine Frau, die mir echt gut gefiel. Sehr hübsches Gesicht, nicht zerbrechlich, clever, lebensfroh, Brettspielbegeistert, schöne Stimme. Doch die war mir, ja tatsächlich, zu laut. ._.
War halt so drin bei ihr, viele Geschwister, Pferdehof, diesdas. Sie hat das nicht gemacht, um sich in den Vordergrund zu stellen, oder so. Wenn beim Zocken die Emotionen hochkochten, oder bei Secret Hitler eifrig diskutiert werden musste, wurde es mir sehr schnell viel zu laut, deshalb habe ich es dann dabei belassen. Ich hatte drüber nachgedacht sie anzusprechen, aber für mich festgestellt, dass a) mich das zu sehr stören würde und b) ich es völlig bescheuert gefunden hätte auf so einer Basis an sie heranzutreten. Heutzutage hätte ich vielleicht was angemerkt oder das weiter ausgelotet, aber damals wollte ich einfach die Stimmung nicht trüben; wenn man so will, war ich in dem Fall nicht offensiv-ehrlich - aber wozu auch? Die Spielerunde war gut und fertig.
Dazu sollte ich aber vielleicht auch sagen, dass ich generell dazu tendiere mich keiner anderen Person anzulasten, wenn von vornherein gravierende Inkompatibilität absehbar ist.


Nicht zuletzt kann man ja aber auch um seine (nicht zwangsläufig nur negativen) Traits wissen und das ein Stück weit auffangen, indem man das reflektiert. Und zwar ohne zu wirken, als würde man nur nach Komplimenten angeln.

Dann ist man dem ganzen nicht so ausgesetzt

Ich weiß z.B., dass ich manchmal (zu) viel spreche. Nie bös gemeint, sind dann einfach (begeisterte) Gedanken die mit mir vondannen gallopieren. Ich weiß auch, dass es blöd sein kann sich am unteren Ende eines solchen Wasserfalls wiederzufinden. Wenn ich also merke, dass mein Gegenüber nicht mehr oder nur kurz antwortet, oder ich das Gefühl habe zuviel zu sprechen, dann versichere ich mich innerhalb einer Gesprächssituation bei meinem Gegenüber, ob das gerade noch okay ist. Oder ich entschuldige mich sogar, wenn ich finde, dass ich mir zuviel Raum genommen habe und dass das jetzt sehr viel (nicht zwingend zielführender, aber rahmender und/oder für mein Befinden interessanter) Input war. Oder ich weise darauf hin, dass ich das so empfinde, bedanke mich für die höfliche, abwartende Zurückhaltung und schließe dann mit einer Frage ab, um den Ball zurückzuspielen.

Menschen wollen Bedürfnisse äußern und gesehen werden und sind glücklich, wenn sie Entscheidungen treffen. Wir wollen uns alle handelnd begegnen und weder die anderen nur als Objekt nutzen, das nicht reagiert, noch zum Objekt gemacht werden. Wenn ich entscheide zu zeigen, dass ich das Unbehagen meines Gegenübers ob meiner Sprechvolumens wahrgenommen habe, mich für meine (unangemessene) Beanspruchung des Redeanteils entschuldige und die Rolle, das Äußerungsbedürfnis und den Beitrag meines Gegenübers zum Gespräch anerkenne und wertschätze, dann biegt das schon vieles wieder gerade, was sich in Unsicherheit bei mir und Abneigung beim Gegenüber wandeln könnte, sollte es unausgesprochen bleiben.

Ich muss und will dabei ja gar nicht versuchen Aspekte meiner Persönlichkeit einfach wegzuerziehen, doch ich kann mich dafür sensibilisieren darauf zu achten, wie es den Menschen mit mir so geht. Langfristig ändert sich dadurch auch mein gesamtes Sprechverhalten ein wenig, aber der wichtige Punkt und das Ziel ist für mich innerhalb einer gegebenen Gesprächssituation in der Lage zu sein zu registrieren, dass es ein Problem geben könnte und ich mein Verhalten entsprechend nachjustieren kann.

Und auch wenn man drauf hingewiesen wird, kann man da souverän mit umgehen, Einsicht zeigen, sich entschuldigen/bedanken, usw. Wie man ja auch andere Menschen darauf hinweisen kann, dass man gerade nicht folgen kann, es etwas laut/leise/viel/unverständlich ist usw. Ist doch ein Signal, dass das Gespräch fortgesetzt werden möge. Nicht jeder ist direkt peinlich berührt oder gar beleidigt, wenn man das konstruktiv formuliert. Und woher sollen die Leute es wissen, wenn es ihnen niemand mal freundlich aber bestimmt zurückmeldet?


Unterm Strich würde ich sagen: Ehrliche Neugier, Begeisterungsfähigkeit, Reflektiertheit und Umsicht zu zeigen ist immer gut, schon für einen selbst. Und das hat dann in sich auch wieder eine Wirkung.
Anbiederung und Selbstdarstellung ist immer Mist. Hat mit Lautstärke und Geschlecht nix zu tun.

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Hmm ich persönlich bin auch meistens sehr still und zurückhaltend in Gesprächen. Ich stehe aber nicht so auf „Beschützertypen“, wenn ich richtig verstehe, was du damit meinst. Also mag lieber auch ruhigere, entspannte Typen, die keine Schränke sind und finde auch eine ähnliche Körpergrüße sehr gut.

Wenn du aber wirklich sehr laut redest, kann es natürlich wirklich sein, dass das anstrengend ist, zuzuhören, auf Dauer. Oder dass halt nicht so gut eine Stimmung aufgebaut werden kann. Weiß aber natürlich nicht, sie extrem das bei dir ist.