Naja, um genau zu sein, ist die Hoffnung bereits in Episode IV gestorben
Aber dann gab es doch eine neue Hoffnung
Hoffnung kann aber auch sehr zerstörerisch sein… z.b. die Hoffnung, dass es sich die alte Liebe doch noch einmal anders überlegt oder dass der verschwundene Sohn nach 13 Jahren doch noch gefunden wird. Oft kann die „Hoffnung“ dazu führen, dass man sich daran klammert und man deswegen keinen Abschluss findet.
Gerade bei der Eltern/Kind Beziehung gibt es keinen richtigen Abschluss, sie lernen nur damit zu Leben, egal, was ist (bspw. bei Todesfall). Aus dem Grund finde ich diese beiden Beispiele doch recht unterschiedlich. Der Punkt ist dann vermutlich eher Gewissheit.
Wobei ich auch sagen würde, dass die „Hoffnung, Person X nimmt nochmal die Trennung zurück“, weniger reine Hoffnung an sich ist, sondern reines Wunschdenken ist. I.d.R. hat es ja berechtige Gründe, warum es in die Brüche ging und eine Beziehung nicht funktionierte. Aber da bin ich wohl viel zu wenig Romantiker.
Vielleicht ist Zuversicht ein besserer Begriff. Hoffnung ist ja schon sehr zielgerichtet und häufig entgegen der Wahrscheinlichkeit, während Zuversichtlichkeit eher eine positive Grundhaltung beschreibt.
Endstation: Glück
Könnt eine arte-Doku über Nicht-Erfülltheit nach Erreichen eines Ziels sein. Oder ein nicht-ganz-so-teurer Fernsehkrimi über Morde in einem Wellness-Hotel.
Auch ein interessanter Ansatz.
Immerhin ein Fernsehfilm
Gern geschehen. Darf ich dann zur Hochzeit kommen?
War eigentlich klar. Hätte ich mal gegoogelt!
Der Film ist ja schon furchtbar aber der Trailer ist wirklich der Abturner des Jahrhunderts.
Ich dachte das wäre ein ziemlicher Klassiker
Ist er doch auch.
Weil er so schlecht ist? Keine Ahnung kenn nur den Titel
Wir haben das Buch in der Schule gelesen und waren dann für das Stück im Theater. War noch nie so froh das wir nicht in der ersten Reihe saßen, die haben in einer Szene mit Lebensmitteln geschmissen und ne Handvoll ist im Publikum gelandet xD
Den Film kenn ich jetzt nicht, aber die Geschichte ist an sich sehr alltäglich: Geht um Liebe die sich festgefahren hat. Fand das Buch jetzt nicht mega, aber das Theater hat das damals sehr gut inszeniert.
Nein. Ich meine mich irgendwie zu erinnern, dass der Inhalt als durchaus streitbar gilt.
Aber ich muss gestehen, darüber kann ich garnicht so viel sagen, es ist ewig her, irgendwann als Teenager, dass ich den gesehen hab.
Könnte ich mal wieder nachholen.
Basiert ja auf einem Stück von Tennessee Williams und wurde auch nicht nur einmal adaptiert.
Gilt glaub ich grundsätzlich als eines der wichtigsten amerikanischen Nachkriegsdramen.
Wurde eben ein paar mal verfilmt und auch als Oper adaptiert und auch Almodóvar bezieht sich auch auf das Stück in seinem Film Alles über meine Mutter.
Eine der Protagonistinnen wird vergewaltigt und allgemein ist die Sprache sehr derb. Es wird einiges Offen gelassen und man fragt sich ob es sich wirklich um Liebe handelte oder nicht etc.
Die ganze Geschichte lässt viel Interpretationsspielraum. Es ist nichts wirklich klar und das Stück beschönigt nicht wirklich, außer höchstens das Ende.
Ah okay, danke.
Muss ich vielleicht echt mal wieder schauen.
Den deutschen Titel mag ich jedenfalls sehr. Endstation Sehnsucht. Klingt einfach gut. Aber auch der originale Titel ist sehr hübsch.
A Streetcar named Desire. Der ist dann fast schon süß und scheint fast als Kontrapunkt zum Inhalt.
Sehnsucht ist ja ohnehin diese Insel im irgendwo. Streben nach dem Abwesenden. Psychotisch, wie auch das Verliebtsein ein psychotischer Zustand.
„Ich bin in Sanesucht“. Vielleicht eher Insanesucht. Oder so haha.
Blablabla.
Irgendwie verstehe ich den nicht
Wenn man die Geschichte kennt dann passt der sehr gut