Das ist natürlich auch richtig. Eine junge Mutter schließt Komplikationen aber leider auch nicht aus. Bekannte haben erst ein Kind bekomme, das kam 15 Wochen zu früh. Glaube Madame Keks ist Ende 20 Anfang 30, da ist das noch nicht so kritisch.
Aber vor allem will sie doch einfach gar nicht
86 Jahrgang also werde ich 34…
Ach, von wollen keine Ahnung, also das ist jetzt so ne Grundsatzfrage. Wollen?
Ich habe keine Ahnung ob ich eine super Mutter wäre, ich hab keine Ahnung ob ich nicht selbst wenn ich einen Partner hätte, ob das wenn wir uns gemeinsam für ein Kind entscheiden, wir (mit imaginären Partner), doch merken, dass es eben kein Disney Happy End gibt und ich alleine da stehe mit einem Kind.
Das ist alles so theoretisch und keine Ahnung.
Ich weiß es noch nicht, vielleicht bin ich beziehungsunfähig.
Vielleicht will ich keine Kinder.
Vielleicht will ich Kinder.
Aber das kann ich so im Moment einfach nicht wirklich sagen. ^^"
Selbstverständlich nicht, aber Risiko- und Komplikationswahrscheinlichkeit wird höher , genauso wie die Wahrscheinlichkeit sinkt, schwanger werden zu können. Mit 40+ ist es nicht mehr so, wie mit 30. Ich denke, das meinte @SilverMonkey ^^
@Frau_Nerdy_Cookie Ich weiß nicht, wie es in so einer Situation ist, da ich selbst in einer Beziehung bin und Kinder möchte, ABER ich habe genug Frauen aus meinem Familien und Freundeskreis, die definitiv keine wollen. Die werden auch häufig damit genervt, wie sie denn nicht einsam sein können und was mit Kindern sei. Ich bin dann meisten diejenige, die sie dann ermutigt, ihre Entscheidung nicht zu hinterfragen, nur, weil irgendwer irgendwelche alten gesellschaftl. Sachen auspackt. Keiner muss Kinder haben, keiner muss zwangsläufig in einer Beziehung sein, um glücklich sein zu können! Das ist einfach so eine Sache, die einem medial und gesellschaft. gerne dargestellt wird. Auch in einer Beziehung kann man einsam sein.
Wenn du keine Kinder möchtest, ist es okay, wenn du welche willst, ist es okay. Hauptsache ist, du fühlst dich damit okay. Lass dich auch nicht unter Druck setzen, aufgrund deines Alters (mehr als genug Spielraum) oder deiner Beziehungssituation, mach es so, wie du es bisher gemacht hast: Einfach gucken, ohne Stress oder wie Dori sagt:
Mehr als okay.
Ich hab’s so gelesen, dass sie es gerade nicht weiß, aber auch die Uhr ticken hört. Aber muss auch nicht stimmen
Da sich hierzu bisher nur Frauen geäußert haben. Ich bin zwar auch seit Angfang des Jahres wieder SIngle, aber unabhängig davon möchte ich definitiv keine Kinder. Wäre die Beziehung nicht in die Brüche gegangen, hätte ich inzwischen auch schon eine Vasektomie gemacht. Der Beratungstermin beim Uro fand damals sogar schon statt. Ich kenne aber die nervigen Nachfragen und dieses rechtfertigen müssen auch.
Warum hast du dich am Ende dagegen entschieden? (FALLS du das erläutern willst)
Nicht dagegen entschieden, sondern nur aufgeschoben. So doof das klingt, ich ziehe aus dem Eingriff, den verbundenen Schmerzen und evtl. Komplikationen gerade keinen Nutzen
Haha, alles klar. Das kann ich verstehen, daran dachte ich gar nicht.
Danke für das
Den verstehe ich nicht.
Hatte sich für mich so gelesen, als wolltest du dir die Kinderoption dann doch noch offen lassen, wegen neuen Beziehung(en) oder so. Das fand ich verwirrend zum Rest den du geschrieben hast (definitiv keine Kinder wollen), weshalb ich nachfragte.
Dass du nachgefragst hast, ist doch völlig okay.
Ach das mit dem Salz war scherzhaft auf Salz in die Wunde streuen bezogen, dass ich derzeit keinen Sex habe und du ja in deiner Situation gar nicht an diese Möglichkeit denkst.
Ach, DAS meinst du. Ich meinte, ich habe nicht daran gedacht, dass die Begründung warum Schmerzen „ohne Anlass“ sind. Du denkst mir zu kompliziert.
Glaub mir, das tue ich für mich oft auch
Genau so stehe ich da aktuell auch vor. Denk mir aber, wenn ich am Ende aber eh #4everalone bin und ne Vasektomie hätte machen lassen, dann wäre das auch irgendwie ärgerlich.
Dazu möchte ich auch noch etwas loswerden.
Ich kenne die Situation und den durch Familie, Freunde, Außenstehende usw. (teilweise ungewollt) aufgebauten Druck auch. Ich habe es mir aber zu einer meiner Stärken gemacht, dass ich eben nicht vorschnell in Beziehungen stürze oder halt nur eine führe, um die Erwartungen von anderen zu erfüllen und das haben alle in meinem Umfeld dann auch irgendwann registriert. Abgesehen von den obligatorischen Fragen bei Familienfeiern läuft das für mich auch wirklich gut und die stören mich dann aber auch wirklich nicht mehr.
Im Gegenzug bin ich oft darüber erstaunt, wie schnell und häufig Menschen aus meinem Umfeld bereits „den Partner fürs Leben“ gefunden haben, manchmal vergingen dazwischen nur wenige Tage oder Wochen und das mehrmals, bis der/die nächste dran war. Und bei einigen glaubte ich schon, dass sie einfach jemanden haben wollten oder immernoch haben. Aber nur weil das nicht meiner eigenen Vorstellung entspricht, muss es ja nicht schlecht sein. Ich freue mich nämlich mittlerweile für jeden, der meint, seine Suche beendet zu haben und glücklich zu sein, weil ich von mir weiß, wie schwer das sein kann - nicht die Suche nach „jemandem“ sondern nach „ihm/ihr“. Nur die Kriterien dafür legt jeder für sich selbst fest.
Es ist überhaupt nichts falsches daran, wenn man für sich weiß, was man will und wonach man sucht. Denn man will ja schon bestenfalls den Rest seines Lebens mit seiner anderen Hälfte verbringen.
Also: Bei mir hat es geholfen, meinen Standpunkt zu dem Thema hin und wieder meinem Umfeld mitzuteilen, sodass ich diesbezüglich dann bisher höchstens mal mit selbstgemachtem Druck zu tun hatte. Aber mir ist auch bewusst, dass sowohl Alter als auch Geschlecht hierbei unterschiedlich stark beeinflussend wirken. Vielleicht hätte ich auch eine ganz andere Einstellung zu dem Thema in zehn Jahren, aber ich habe ja nunmal keine Glaskugel und will mich ja schließlich auch überraschen lassen.
@Frau_Nerdy_Cookie Du willst doch sowieso keine Beziehung haben warum sagst du es anderen nicht das du gerne allein alt werden möchte?
Weiß ja nicht, ob du ausführlichere Informationen darüber hast, aber in diesem Thread hat sie sowas noch nicht mit einem Wort erwähnt.
Weil das die Leute nicht interessiert und sie trotzdem nerven. Ist wie mit denn Kinder kriegen es gibt Leute den du immer wieder erklären muss das du das oder das einfach nicht willst.
Eine sehr gute Freundin von mir möchte keine Kinder, weil sie Kinder regelrecht HASST. Sie kann das auch lustig ausschmücken und gut erklären. Ihre größte Angst ist ungewollt schwanger zu werden und abtreiben zu müssen. Schon relativ extrem…
Naja aber, seit mittlerweile über 10 Jahren sagt sie dies auch so frei heraus und konsequent, aber sie meint: Die Leute glauben es ihr oft einfach nicht. Es kämen ständig Sprüche wie „Ach in ein paar Jahren, denkst du anders“. Manche Weltbilder sitzen so fest in den Köpfen der Leute, da kann man dran rütteln wie man will
Mache da auch oft ähnliche Erfahrungen beim Ablehnen von Alkohol - ich trinke nicht. Das genügt als Aussage selten. Bis die Leute es ernst nehmen, ist oft noch ne Diskussion über das Warum und „Aber einen trinkste doch mit, oder? - NEIN!“ nötig.