Ich hab viele Jahre getrunken und dann gesundheitsbedingt aufgehört. Wie oft ich mich da rechtfertigen musste… man was hat das genervt. Ganz extrem wurde es auf Festivals. Da bin ich irgendwann dazu übergegangen zu sagen, ich wäre trockener Alkoholiker. Dann waren eigentlich alle still. Fands echt nicht toll dazu greifen zu müssen und will damit die Krankheit auch nicht lächerlich/klein machen, aber ich wusste mir echt nicht mehr zu helfen.
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Ein befreundetes Paar meines Kumpels hat geheiratet, Kinder bekommen und ein Haus gekauft weil man das eben so macht.
Manchmal verliert man echt den Glauben an die Menschheit.
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Hätten sie sich stattdessen vier Hunde und eine Hüpfburg gekauft, wären sie bestimmt viel glücklicher. 
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Eh die beste Begründung für so eine Verantwortung wie Kinder; in der Kombination mit „Hatte mir vorher keine Gedanken gemacht“.
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Die besten Paare sind sowieso jene, die Kinder bekommen um ihre Beziehung zu retten 
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Ich habe auch meine Gründe, warum ich nicht trinke und im Prinzip hab ich auch keine Probleme diese darzulegen. Aber es ist müßig - die Aussage „Ich trinke nicht“ sollte doch eigentlich genügen, tut sie in der Realität aber in den seltensten Fällen. Jedes Mal: Ich trinke nicht, weil blabla und wegen blabla… und sogar dann kommt manchmal noch „Aber einen kannste doch mal“, „als Ausnahme“, „zur Feier des Tages“… Ne, will ich nicht. Bins manchmal echt leid, werde vielleicht auch einfach dazu übergehen zu sagen, dass ich alkoholkrank bin.
Um mal wieder ins Thema abzubiegen: Beim Dating fällt es mir tatsächlich wahnsinnig schwer auf Alkohol zu verzichten. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen
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Das ist die nächste Stufe.
Bei meiner Partnerin und mir hakt niemand wegen Kindern nach, zumindest nicht auf diese dämliche Art.
Klar gab’s Mal fragen zum Thema, aber sachliche
Jeder der uns kennt weiß das wir keine Kinder wollen und lustig gemeinte Kommentare gab es bisher genau Null.
Uns wird eher ne baldige Hochzeit angedichtet^^
Ich kann schon verstehen das sie das so sagen, da stimmt eben das eigene Gefühl und die Gesellschaftlicheerwartung überein, dann hinterfragt man es auch nicht.
Nicht so schön ist es, wenn man es macht, aber eigentlich keine Kinder will. Sagte auch mal eine Frau zu mir, der Kinderwunsch kommt schon wenn man schwanger wird. 
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Jeder weiß doch… der Appetit kommt beim essen!
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Ich finde das alles so unglücklich, im Sinne von, „denkt darüber nach, ob ihr das wirklich wollt oder ob ihr euch dazu genötigt fühlt“. Keiner sollte sich dazu gezwungen fühlen.
Wenn die Angst so extrem ist und die Entscheidgung gegen Kinder absolut fest sitzt, hat sie denn dann mal über Sterilisation nachgedacht? 
Würde die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft ja deutlich mindern.
Kannste vor erreichen eines gewissen Alters vergessen. Alles was in Richtung Sterilisation oder Entfernung der Gebärmutter - Eierstöcke etc geht wird in der Regel vom gyn abgelehnt es durchzuführen, weil “könnte ja doch noch ein kinderwunsch kommen.”
Mittlerweile ist zu dem Entschluss keine Kinder zu wollen eine Endometriose zu gekommen, durch die ich erst recht keine Kinder bekommen sollte, und trotzdem werden solche Überlegungen in Richtung Sterilisation und Co direkt im Keim erstickt.
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Warum sollte man sowas sagen? Wer nicht akzeptieren will dass das meine eigene bewusste Entscheidung ist, der kann sich mal aus meinem Leben entfernen.
Warum sollte ich mich denn selbst einer Krankheit bezichtigen und damit klein machen, obwohl ja wohl das Gegenteil der Fall ist?
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Oh, krass, dass das so schwierig ist… 
Klar, in einigen Fällen macht Ablehnen und Abwarten natürlich schon Sinn, aber so als Pauschalabsage find ich das schon übereifrig. Vor allem, wenn die Meinung schon so lang und so fest sitzt.
Hab das Gefühl, dass bei Männern die Hürden für ein OK niedriger liegen. Vielleicht wegen einfrieren des Spermas?
Kann aber auch ganz anders sein und in beiden Fällen schwierig, hatte in dem Bereich noch keinerlei Berührungen^^
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Beim Mann kannst du die Fruchtbarkeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wiederherstellen (die Vasektomie „rückgängig“ machen). Die Sterilisation hingegen kannst du nicht mehr rückgängig machen bzw. ist das Wiederherstellen der Fruchtbarkeit nahezu ausgeschlossen (sehr geringe Wahrscheinlichkeit).
Edit: Und die OP ist bei Steri. wesentlich größer als bei der Vasektomie.
Also ich denke, dass sind u.a. solche Punkte.
Eizellen kann man ebenso einfrieren.
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Naja, ist ja kein Klischee das Frauen dann nochmal eine ordentliche Hormondosis bekommen, die dann doch einen Kinderwunsch erzeugen.
Kannst du das belegen (Quelle oder sowas)?
Und was meinst du mit Hormondosis?
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Ja, klar könnte ich die Leute natürlich auch sofort anblaffen und aus meinem Leben entfernen. Bin ich aber nicht der Typ für. Wären auch ne ganze Menge Leute, dann bleiben gar nicht mehr viele übrig 
Ja tut sogar sie immer mal wieder, aber noch nicht zu durchgerungen. Ist ja auch nicht ohne so ein Eingriff…
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Hmm, scheint wohl doch nicht so wissenschaftlich gesichert zu sein. Habe nur einen Brigitte Beitrag (
) gefunden. Fakt ist aber, dass in den Wechseljahren der Hormonspiegel etwas außer Rand und Band gerät und nochmal alles aus der letzten Fruchtbarkeit ziehen will.