Lieber wenige “vernünftige” Freunde die zu mir passen, als einen Haufen ignorante Spinner. Um es mal überspitzt auszudrücken.
Ja, schon. Aber Spermien sind nun doch in deutlich größerer Anzahl vorhanden und daher auch nicht schlimm, wenn manche kaputt gehen.
Soweit ich weiß ist es in manchen Ländern ja sogar verboten, Eizellen einzufrieren. Bzw. diese dann in eine Leihmutter zu setzen, was ja je nach Sterilisationsverfahren auch der Fall sein kann.
Was hat das Einfrieren mit der Leihmutterschaft zu tun? 
Und klar darfst du die Einfrieren; wird häufig bei („jüngeren“) Krebspatientinnen gemacht oder Frauen lassen das als „Reserve“ machen, wenn sie planen, spät Mutter zu werden.
@Sodis Du meinst VOR den Wechseljahren, oder? „In“ wäre schon zu spät ^^
Was du so dahinschreibst, ist in der Realität meist so leicht. Da sind Verwandte, oder Leute, die man gerade kennenlernt und vor denen man einen guten Eindruck machen will, der Chef, der Schwiegervater. Da habe ich dann doch etwas Demut in mir und will den Leuten nicht gleich ne verbale Schelle verpassen.
3 „Gefällt mir“
Das Einfrieren an sich nichts, aber die Sterilisation. Je nach Verfahren eben. Wenn die ganze Gebärmutter draußen ist, wie @anon68164815 angesprochen hat, geht ja eine eigene Schwangerschaft nicht mehr.
Und wie gesagt, ich weiß nur, dass es in manchen Ländern verboten ist. Welche dazu gehören, weiß ich nicht^^
Nein, wirklich in. Die fangen an mit den Hormon- und Zyklusschwankungen und hören dann auf, wenn die Frau ein Jahr lang keine Periode hatte. Vorher kann man noch schwanger werden.
Äh, es wird daran gar nichts gemacht. 
Es wird was an den Eileitern gemacht! Entweder durchgeschnitten oder wird geschlossen.
Ja, schon klar^^ Meinte nur, dass es in einem solchen Fall, wie ja angesprochen wurde, dann nicht mehr selbst geht. Selbst wenn man was eingefroren hat.
Da das so in dem Zusammenhang mit Kinderwunsch gefallen ist.
Hat dann aber wohl eher mit Krebsgefahr/vorsorge zu tun.
Was hat das mit der Sterilisation zu tun? ^^’ Die Wechseljahre sind so oder so stressig wegen dem Hormonchaos. Die wenigsten werden dann mit Ende 40, Anfang 50 Mutter.
Das ist keine klassische (Verhütungs)sterilisation, die Gebärmutter oder Eileiter zu entfernen. Das hat mich in dem Kontext gerade verwirrt.
Edit: Gebärmutter/Eileiterentf. hat meistens einen medizinischen Grund bzw. ist medizinisch begründet.
Die Ausgangsthese war ja, dass dadurch ein Kinderwunsch entsteht, was aber nicht wissenschaftlich belegt ist. Kann mir aber schon vorstellen, dass man da nochmal leicht anders drüber nachdenkt, wenn man weiß, dass jetzt die letzte Chance ist.
Was ja auch wirklich ein sehr schwerer eingriff ist ich glaube aus reinem Wunsch der Frau nicht gemacht wird.
Aber die ‚einfach‘ Sterilisation (also durchtrennen/entfernen der Eileiter) wird auch häufig abgelehnt und von immer weniger Ärzten angeboten.
Hab mich dazu auch mal informiert und erst muss man ein Arzt finden der es macht, wenn man Pech hat sitzt der sonst wo und man zahlt es auch noch selber.
Es werden ja nur die Eileiter durchtrennen, die könnten ähnlich wie beim Mann wieder zusammengefügt werden. Ein Restrisiko das das nicht gelingt bleibt, wie beim Mann auch
Ja, nur, dass es bei ihm zu 85% (so um den Dreh) wahrscheinlich erfolgreich wiederhergestellt werden kann, während es bei der Frau sehr viel weniger ist. Das ist nun Mal so.
Edit: Interessanterweise wird die Wiederherstellung beim Mann von der Krankenkassen übernommen, bei der Frau jedoch nicht.
Also hier heißt es, 30 - 70% (Netdoktor sagt sogar 40 - 80%)
Ich vermuten aber, das es hier ein auch Mangel an Erfahrung gibt und wenn sich mehr dafür interessieren würden, würden sich auch bessere Techniken finden.
Und es bleibt immer noch die Befruchtung Invitro.
Aber es gibt doch gar keine Benachteiligung von Frauen 
Also Netdoktor sagt mir was anderes
Wiederherstellung der Fruchtbarkeit
Nicht selten bereuen Frauen eine Sterilisation – etwa, wenn sich ihre Lebenssituation ändert und beispielsweise ein neuer Partner in ihr Leben tritt oder ein Kind verstarb. Theoretisch kann die Fruchtbarkeit nach einer Sterilisation wieder hergestellt werden (Refertilisierung): Ein relativ komplizierter mikrochirurgischer Eingriff macht den Verschluss der Eileiter rückgängig. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gering, nach einer Refertilisation tatsächlich wieder schwanger zu werden. Zudem verringern sich die Chancen für ältere Frauen deutlich, vor allem, je länger die Sterilisation zurückliegt.
[…]
Eine Sterilisation bei der Frau ist in aller Regel ein endgültiger Schritt, die Fruchtbarkeit einer Frau zu unterbinden, und lässt sich im Allgemeinen nicht wieder rückgängig machen.
Da weiß ich nicht einmal, ob das in dem Fall nicht selbst bezahlt werden muss.
war netdoctor. at 
diese Össis wieder
Alles klar. Auf der deutschen Seite hast du auch Literatur/Quellenangaben.
Ich denke, wir sind aber mittlerweile eh hart OT.
Fazit: Man soll keinem mit Kindern auf den Keks gehen. Es geht niemanden was an, weshalb es keine gibt. Manchmal ist man bewusst kinderlos, manchmal nicht, am Ende geht es keinen was an und niemand sollte sich rechtfertigen.
5 „Gefällt mir“
Ja, ich ändere es. Sorry.
1 „Gefällt mir“
Oah, das mit den Kindern ist so ein Thema, bei ich direkt nervöses Zucken bekomme
Bei der Familie meines Vaters, meinen Halbbrüdern (also seinen Söhnen, die er mit seienr Exfrau hat), ist Heiraten und Kinderkriegen das höchste Ziel. Je früher man anfängt, je mehr Kinder man kriegt, umso besser. Es nervt so dermaßen, dass ich mich ständig rechtfertigen muss, warum ich in meinem Alter unverheiratet bin und noch keine Kinder habe.
Wenn ich mir meine Halbbrüde angucke und ihre dutzenden Blagen: Die hatten nie wirklich ernsthaft Bock auf Kinder, sondern haben die gezeugt, weil man das so macht. Oder weil man hoffte, dass man dann mit der Frau, die man auch nur geheiratet hat, weil man das so macht, wieder glücklicher wird. Kaputte Beziehungen, ungewollte (und wegen Überforderung so krass unerzogene) Kinder, nein Danke.
Meien Halbbrüder ziehen mich dann imemr damit auf, dass ich dann ja so werde wie meien tante (Schwester meiner Mutter). Alt und einsam. Püh. Ich glaub, sie ist immer sehr glücklich gewesen mit der Entscheidung und hat viel erlebt und gemacht, was mit Kindern so nicht möglich gewesen wäre.
Man muss einfach einsehen, dass Kinderkriegen kein Muss ist und dass das jeder verdammtnochmal selbst zu entscheiden hat. Lieber keine Kinder als unglücklich mit Kindern, denen man das am besten auch noch ständig zeigt, wie sehr sie einem das Leben ruinieren.
Wird noch viele Jahre dauern, bis das in den Köpfen der Menschen gelandet ist. Bis dahin werd ich mich also noch dauernd rechtfertigen müssen.
Ach ja. Auch das Zusammenziehen mit meinem Freund war auch so ein Thema. Schön, dass viele Paare schon nach einem Jahr Beziehung zusammenziehen, manche sogar nach wenigen Monaten. Ich wollt mir Zeit lassebn. wir sind nach ca. 3,5 Jahren Beziehung zusammengezogen. Da musste ich mir auch ständig Vergleiche mit anderen Paaren anhören, die ja erst nach uns zusammengekommen sind und jetzt schon zusammenwohnen und bla (ach, und da sind auch welche, die schon Kinder haben und wann es denn bei uns soweit ist, zwinkerzwinker).
Ich muss aufhören… ich reg mich grad nur auf
20 „Gefällt mir“
Dito! War für mich auch total merkwürdig, wie schnell die Leute teilweise zusammengezogen sind/zusammenziehen. Bei mir hat aber glücklicherweise niemand was gesagt.
5 „Gefällt mir“