Mit der Einstellung schon. Niemand ist solchen Beziehungen machtlos ausgeliefert. Klare Grenzen setzen, fertig. Ich behaupte nicht, dass das leicht ist und ihr dürft natürlich gern ausführen, warum das ja alles so kompliziert sei, aber wenn ich keinen Bock mehr auf ein Thema habe dann würde ich es äußern bis der letzte es geschnallt hat.
Ja, dann wirste halt verstoßen 
Deshalb mein Hinweis mit der traditionellen Polung. Je nachdem, wie traditionell, ist das eben nicht so einfach mit „lasst mich damit in Ruhe“.
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Solche Wesenszüge machen es natürlich nicht einfacher, das ist klar. Aber dein Wesen wird sich vermutlich nicht so grundlegend ändern.
Möglicherweise hilft es dir mal das Pferd andersrum aufzuzäumen und zu hinterfragen, ob du Frauen gegenüber wirklich offen genug bist. Gewisse Vorstellungen davon wie sie nicht zu sein hat, hast du ja und ich kann auch verstehen, dass du keinen Bock auf arrangierte Dates hast. Auf der anderen Seite sortierst du diese Frauen auch schon in Schubladen vor, bevor du sie überhaupt kennenlernst. So ein bisschen selbsterfüllende Prophezeiiung. Möglicherweise sind die gar nicht alle so traditionell sondern in einer ähnlichen Lage wie du.
Nur so als kleiner Denkanstoß.
ich habe es deutlich genug gesagt, nur fangen die nach paar Wochen oder einem Monat wieder damit an.
Die Sache ist die, dass meine Verwandten irgendwie eigenartig Traditionell sind. Die Respektieren alle Religionen und auch Atheismus, da auch einige in meiner Verwandtschaft Atheisten sind. Ebenso respektieren sie eben andere Sexualitäten.
Dennoch, wenn es Heiraten etc. geht, ist es eben immer die gleichen Themen, weil die nicht wissen was sie sonst mit mir oder mit meinen Cousinen und Geschwistern sonst labern sollen.
Deren Ideale Vorstellung ist eben Schule, Uni, Arbeit und dann Heiraten und Kinder bekommen. Einige meiner Cousinen sind eben so und wollen das auch, was ja auch völlig okay ist, wenn die es selber so wollen. andere wiederum wollen sowas nicht. Hier wird niemand verstoßen, aber die Themen werden immer und immer wieder aufkommen, und wenn man eben nicht da ist, wird hinter dem Rücken mit den Eltern darüber gesprochen.
Sich aufregen und immer wieder sagen ist so wie einen Faustkampf gegen die Wand zu bestreiten. Da ist es eben einfacher und entspannter, wenn man einfach ein müdes Lächeln macht und paar mal nickt.
ich kenne diese Personen, weil ich die jedes mal sehe, wenn ich in der Türkei bei den Verwandten bin.
Da sind sehr alte Freunde von meiner Familie oder von meinen Verwandten und ich habe schon oft genug mit diesen besagten Frauen gesprochen und gequatscht. Ich weiß also wie die ticken und wie deren Ansicht zu Heiraten und zu Geschlechterrollen ist.
Ich meine es ist eben schon anstrengend genug, dass sie mich mit irgendwelchen Frauen aus der Türkei verkuppeln wollen, obwohl ich in Deutschland lebe. 
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Was für ein Geheimnis wolltest du uns hier verraten? 
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Dass er gestern nen flotten Dreier mit nem guten Glaserl und ner Tschick ghabt hat 
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Ich könnte mir was ausdenken. Aber es gibt hier bei mir momentan nix zu erzählen.
Weder Geheimnisvolles, noch ganz ordinäres oder nerviges.
Tschick und Wein gabs aber in der Tat. Und Gin. Und Bier.
Das Geheimnis hinter dem gelöschten Post ist schlicht und langweilig:
Ich habe mich verklickt und den Beitrag statt in den Podcast-Thread, irrtümlich hier hinein gesetzt. Vermutlich, weil ich mich selbst aus diesem Thread zitiert habe. Also im Podcast-Thread nachzulesen.
Bussi!
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Ich drop das mal hier:
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what?
Polyamorie war schon häufiger Thema in diesem Thread, da es User*innen gibt die daran interessiert sind, oder selber teil einer solchen beziehung sind/waren. Ich fand es als Außenstehende sehr interessant, da ja auch jeder Menschen in solch einer Beziehungsform eine andere Sicht auf diese hat und andere Erfahrungen sammeln konnte.
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Echt schönes Video!
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Fand ich auch, deshalb wollte ich es teilen. Finde die 3 sind super reflektiert über ihr Leben, ihre Beziehung und ihre Familie.
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Ja, immer wieder interessant. Kenne keine Leute persönlich die so leben und hätte diesen Beitrag ohne Link hier auch verpasst. Umso interessanter also zu hören, wie es für sie losging und läuft, insbesondere mit Blick auf Familie. Man hört eben deutlich heraus, dass da Selbstsicherheit auf Endstufe verlangt ist.
Finde gut, was sie am Ende sagt, dass Beziehungen vielleicht generell lieber an der Qualität als an ihrer Dauer gemessen werden sollten. Damit sagt sie ja auch, dass nach heutigem Verständnis die Dauer kein Qualitätsmerkmal für eine Beziehung ist/sein sollte, was vielleicht früher im Sinne der Absicherung noch der Fall war. Und auch die „mehr helfenden Hände im Haushalt“ von denen sie spricht sind im Grunde Kompensation für die entbündelten Familienverhältnisse heutzutage, bei denen die Großeltern vielleicht noch in der Nähe, aber nicht unbedingt im selben Haus oder Ort leben. Familie zum Aussuchen, quasi.
Insofern ist das vielleicht ein evolutionärer Entwicklungsast familiärer Beziehungen, weil die Notwendigkeit sich gemeinsam zu kümmern nach wie vor besteht, aufgrund der anderen Möglichkeiten in Sachen Mobilität, Absicherung und Partnersuche heute aber unter anderen Bedingungen freier gestaltet werden kann.
Danke für den Link!
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Werde glaube nie verstehen wie man eine Person, die man liebt, mit einer anderen Person teilen kann. Wildes Thema
Für mich auch nur extrem schwer überhaupt vorstellbar, aber wenn sie für sich einen Weg gefunden haben, der für alle funktioniert. Warum nicht.
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Das kann ich nachvollziehen. Ich denke ich wäre auch nicht gemacht für solch eine Beziehung.
Ich kann mir aber vorstellen das die Eifersucht sich bei diesem Trio etwas in Grenzen hält, da die Frau nicht nur mit den Männern eine Beziehung führt, sondern auch die Männer eine Beziehung zueinander haben. Natürlich muss man der Typ dafür sein. Wie @Zerknautscher schon meinte: man brauch nen gewisses Maß an Selbstbewusstsein um eine solche Beziehung führen zu können.
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Das finde ich tatsächlich generell einen total wichtigen Punkt.
An wie vielen Beziehungen wird gehalten, obwohl ihnen der Atem ausgeht, nur weil mans so gelernt bekommen hat, dass eine lange Beziehung nicht nur für Sicherheit steht, sondern gerne als erstrebenswerten Idealzustand erzält und gesehen wird.
Man muss garnicht soweit gehen und von toxischen Beziehungen beginnen, aber eine Freundin hat mir auch unlängst erzählt, als sie sich von ihrem Freund getrennt hat, sie kann mittlerweile schon nachvollziehen, dass man einfach nur aus Bequemlichkeit zusammenbleibt und findet das eigentlich total traurig.
Immer dieser Ewigkeitsanspruch, der erzählt wird. Das ist am Ende doch auch nur illusorisch. Ich finds schön, wenns so ist und wenns für Paare so gut klappt. Aber das ist auch nichts, dem man krampfhaft entgegenstreben muss, weil so Beziehungen halt sind. Für immer.
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Wie es wohl aussähe, wenn anstelle der Frau mit zwei Männern, ein Mann mit zwei Frauen abgebildet wäre? Da kämen wohl direkt Harem-Assoziationen hoch etc und es wäre schwieriger deren reflektierte Haltung zu glauben, oder?
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