Was die Profilbilder auf Datingplattformen angeht, muss ich sagen dass man da irgendwann ein Auge für entwickelt, was fake ist, und was authentisch.
Manche Frauen kloppen einem das Fake-Profil zwar auch mit dem ganz großen Hammer aufs Auge, aber bei vielen kommt es auch aufs Detail an. Und wenn man irgendwann weiß, worauf man achten muss, kann man auch schnell aussortieren.
Ich finde Datingplattformen ala Tinder, Lovoo, Finya, Fischkopf, etc, generell nicht schlecht. Jedenfalls wenn man sie für das nutzt, was sie sind: Dating, mit dem Wunsch jemanden für etwas festes zu finden.
Meine letzte Freundin habe ich über Lovoo gefunden und es hat etwas üer 1 Jahr gehalten.
Ein Tinder Date bei dem es dann - tatsächlich ungeplant - zu einem One Night Stand gekommen ist, hatte ich hingegen nur 1x.
Das nicht, aberes gilt eben als Makel und vor allem wenn es gar nicht der FAll war, dass man mal Alkoholiker war, würde ich nicht wollen dass Leute in der Firma denken, dass man mal ein ein Alkoholiker gewesen ist.
Ein User hat mal einen separaten Thread für eine Beschreibung nur von sich für sowas aufgemacht. Das dürfte gehen. Hier im Thread ist es aber denk ich unpassend.
Bezüglich Alkohol
Schwieriges Thema, was aber für mich größtenteils an der Dynamik des abends liegt am Ende.
Ich würde niemanden der niemals Alkohol trinkt aus welchen Gründen auch immer dazu auffordern/nötigen umd respektiere die (definitiv gesünder/klügere) Einstellung, aber nach ner gewissen Zeit hab ich oft das Gefühl, dass der Nichttrinkende bei ner feuchtfröhlichen Runde iwann immer genervt ist von den Idioten um sich rum.
Mir geht das ja schon so, wenn ich iwo verspätet ankomme und noch nüchtern bin, dass ich denke, was sind das hier alles für anstrengende Leute hier
Weiß nicht ob ne Beziehung das dauerhaft aushält, wenn da die Vorlieben so unterschiedlich sind.
Zum Glück hatte ich noch nie Bock auf Parties und Club und wurde deswegen kaum wegen meinem Alkoholversicht belästigt.
Und mein Freund ist da auch kein Fan von, also win-win. Lieber daheim einen entspannten Abend mit Freunden haben, die können da ja trotzdem dann ein Bier trinken, wenn sie möchten.
Ich bin da ganz ehrlich, wenn ich Stocknüchtern bin und eine Feier bei mir zuhause ist, mache ich mir zu viele Gedanken ala „jemand könnte den gulasch aufs Sofa kippen/ mir die Glastür zerdeppern“ oder sonstwas teures Kaputtmachen
dagegen 1-2 Bier, und man kann die Feier geniesen weil man eben einfach bisschen lockerer ist und nicht immer an den worst case denkt
Ist im Übrigen egentlich bei allen Bildern und Freitzeibeschäftigungen so. Was du magst Filme? Du magst Sport? Du magst Essen? Du magst Kunst? Letztendlich müsste man ganz genau werden. Was heißt das?
Spannende Bilder finde ich aber auch besser als, diese angesprochene Bild oder Selfie vor der Wand. Dann ist es halt vom Strand oder aus dem Wald oder beim Klavier spielen.
Heißes Eisen: Genauso kann man sagen. Bilder, wo gleich Hunde, Katzen oder ein ganzer Zoo drauf sind, kann man nach links wischen. Kann man im Übrigen auch nicht mehr wissen als das die Person dann wohl Tiere mag und Haustiere zu hause hat. Bringt dir dann auch nicht viel mehr Infos, außer das es ggf. bei einem Match wieder ein Anknüpfungspunkt hat.
Als Betroffener kann ich sagen: Man hat halt wenig Bock darüber mit jedem zu sprechen. Vor dem Alkohol stehen oft Depressionen. Wenn ich das aber erzähle, z.B. Frauen, hat das nie eine für mich erkennbare negative Wirkung gehabt.
Das ist tatsächlich ne Frage, die man sich immer wieder stellt und die auch immer wieder mit Freunden und Freundinnen mal kurz angesprochen wird und wir dann immer zu einem ähnlichen Schluss kommen, dass wir wohl eher nicht mit jemandem zusammen sein könnten, der absolut nicht trinkt.
Das ginge wohl nur kurze Zeit gut, weil man da wohl immer einem Ungleichgewicht unterlegen ist.
Da schwebten dann wohl immer Gedanken und ein schlechtes Gewissen über dem Kopf, wenn man sich am Abend dann allein nen Wein aufmachte und sich ein bissl einen Damenspitz antrinkt, während das Gegenüber nüchtern bliebe. Ich hab das auch in meinem Bekanntenkreis schon miterlebt, dass es da zu einem eigenartigen Gefälle kommen kann. Sie will noch bleiben, er trinkt nicht und will gehen, beteuert aber, dass sie noch einen schönen und spaßigen Abend haben soll worauf sie dann den restlichen Abend ein schlechtes Gewissen hat. Und er macht sich wohl auch gedanken, dass er ihren netten Abend ruiniert hätte. Undundundund.
Das klasische Foto von unten nach oben, mit dem hund der auf die Kamera zuzieht, Leine gespannt, dahinter Herrchen in Feinripp, mit Hosenträgern und Stiefeln und dem Baseballschläger auf der Schulter
Ich gestehe, dass ich immer eher unsicher bin, wenn der andere Part gar nichts trinkt. Das ist natürlich auch absolut gut und ich würde niemals jemanden nötigen, aber ich trinke gerne ab und an mal ein Glas Wein (in Maßen natürlich) und ich kenne leider viele militante Nichttrinker, die dann sehr seltsam reagieren etc.
So jemand würde nicht zu mir passen und auf so jemanden hätte ich als Partner auch einfach keinen Bock. Einen absoluten Stubenhocker könnte ich mir zum Beispiel auch nicht vorstellen. Ab und an gehe ich auch gerne mal nett essen etc.
Die Erfahrung hab ich eigentlich persönlich nicht so gemacht. Ich trinke seit Jahren nicht mehr (es gibt Ausnahmen, zu denen ich mal mit meinem besten Freund auf seinen Geburtstag angestoßen hab oder so, aber das war sehr selten). Ich hab absolut kein Problem damit, wenn andere Leute trinken. Ist doch deren Bier (evtl. im wahrsten Sinne des Wortes ). Ich finde es höchstens anstrengend, wenn alle anderen voll wie zehn Russen sind und ich der einzige halbwegs nüchterne Mensch bin. Das kommt aber praktisch nie vor.
Wenn man also am Abend mal das ein oder andere Glas Wein trinken möchte, sehe ich nicht, wieso mich das stören soll.
Also als überzeugter Antialkoholiker, der noch nie getrunken hat, möchte ich mich mal dazu äußern Ich habe freunde die Rufe mich morgens um 5 an mit der Frage „Wo bin ich?“ Ich krich erstmal nen halben Lachflash und wir labern dann noch ne halbe stunde während er versucht heraus zu finden, wo er ist, also ehrlich das ist doch das geilste überhaupt und finde das Null anstrengend betrunken, um mich zu haben klar ausnahmen bestätigen die regel aber ich habe meine döspaddel eigentlich gut im Griff, wenn sie Latten sind und sie wissen ich pass auf sie auf und Geschichten gibt es danach auch immer zu erzählen, die die natürlich vehement abstreiten, weil sie sich ja an nichts erinnern ja ja ist klar also wer sich darum Gedanken wie es einen Antialkoholiker wohl ergeht während man sich wieder gerade wie ein achtarmiger ein rein orgelt der sollte nicht mit solchen Leuten feiern gehen oder das einfach ausblenden die machen ihr Ding ich mach mein Ding ich finde es auch erschreckend, das scheinbar die andere Seite größere Probleme mit der Thematik hat, als man selber, ob ich nun ne Cola trinke oder ein Bier wo ist der Unterschied nur, das ich am Ende alle noch nach Hause fahren kann
p.s. Am besten finde ich immer, wenn ich sage ich Fahre auf Wacken und danach das ich nicht Trinke oder andersherum danach kommt immer die frage „ähm aber du fährst nach Wacken?“ ja meine Güte was hat das eine den mit dem anderen zu tun ich gehe doch auch nicht davon aus das alle auf der Defqon 1 auf teile sind nur so 99%
Ich finde, man kann sehr schön an den vielen verschiedenen Pro/Kontra
Trachten-,
Sport-,
Gitarre-,
Party-,
Alkohol-,
Reisen-Meinungen
sehen, wieso es gerade nicht trivial ist, einen Partner -ganz zu schweigen von einem „Lebens-/Seelenpartner“ (ein Konzept, dessen Existenz definitionsabhängig durchaus diskussionswürdig ist)- zu finden.
Und wieso so viele Enttäuschungen auf diesem Weg liegen.
Andererseits wär’s auch langweilig, wenn wir alle gleich ticken würden und generell Menschen in Tracht und mit Gitarre beim Sporttrinken pauschal mit Ablehnung begegnen (wobei…).
tl;dr: Jeder Jeck ist anders - wie der Kölner zu sagen pflegt.
Ich glaube, das Problem ist eher, dass die Alkoholtrinker sich nicht wirklich in das Setting „Party ohne Alkohol“ reinversetzen können. Hatte solche Gespräche schon einige Male und da kam dann oft raus, dass sie sich Clubs und ähnliches oft „schöntrinken“ müssen, um dort Spaß zu haben. Viele waren auch mal ohne Alkohol auf Parties und waren dann entsprechend genervt von den Betrunkenen. Mir macht das aber wirklich überhaupt nichts aus, wenn die anderen betrunken sind, aber ich nüchtern, mal abgesehen von Aggressivität oder so.
Joa, ist bei mir so. Nüchtern bin ich einfach zu schüchtern zum Tanzen, daher bringt es nichts, wenn ich in ne Disco gehe, wo man außer saufen und tanzen nichts wirklich machen kann.
Man merkt da ganz schnell, was es alles für Veranstaltungen gibt, die nüchtern betrachtet langweilig sind. Ein Karneval ohne Alkohol wäre wohl für die meisten Kölner nicht mehr das Highlight des Jahres.