Nicht mal die kann ich leider richtig. Bisher hab ich das auch noch nie gebraucht, aber ich werde auf jeden Fall mal einen Tanzkurs machen (den in der Schule hab ich geskippt, weil ich Angst vor Jungs hatte ).
In nem Club tanzen krieg ich schon hin, ist ja eh dunkel und jedem egal, aber für die Bühne reichts wohl nicht ganz
Langsamer Walzer- und Rumba-Grundschritte sind recht schnell gelernt. Aber
kann ich nur empfehlen. Das hat mir damals sehr viel gegeben.
Ja klar gibts das auch. Ich würde übrigens auch nie jemanden, der nix trinkt, dazu animieren wollen, was zu trinken.
Aber ich glaube schon, dass es auf dauer in einer Beziehung zu einem Ungleichgewicht führen kann. Muss natürlich nicht, es gibt immer wieder Ausnahmen.
Ich denke, ich fände es durchaus schwierig mit jemandem, der dem Rausch so ganz fern bleibt.
In ner Freundschaft geht das problemlos, aber ich glaube in einer Beziehung fände ich das zumindest sehr herausfordernd.
Es geht ja nicht darum, sich ständig niederzusaufen, aber so ein Grundverhältnis zum Damenspitz, zum Rausch, zum Exzess ist schon etwas, das auch eine zwischenmenschliche Verbindung intensivieren kann.
Ich weiß beispielsweise nicht, ob ich mit jemandem zusammen sein könnte, der noch nie auch nur irgendeinen Rausch gehabt hat und das nicht nachvollziehen kann, warum man auch mal gerne loslässt und sich auch mal ganz gerne betäubt.
Ich, weil meiner damaligen Freundin, die mich dahin geschleppt hatte, die Kniescheibe am 2. Abend rausgeflogen ist. Das war so sünde aber ich war so froh.
Was bedeutet die Sünde in dem Zusammenhang? Irgendwie bin ich zu blöd für den Satz und kapier ihn nicht haha.
Ich glaube schade! Als ich in Kiel gewohnt hab, haben das ganz viele Leute verwendet und ich war anfangs auch sooo verwirrt
Huch. Okay, danke. Auf schade wär ich nie gekommen.
Kommt auch vom dänischen „synd“, das ist ja nich so deine Ecke
Sünde ist ein typischer Teil des Flensburger Lokaldialektes und bedeutet soviel wie „bedauerlich“. Ursprünglich entstammt der Begriff Sünde dabei dem Petuh, jenem ganz eigenen Dialekt, in dem sich vor hundert Jahren die Petuhtanten unterhielten.
http://www.marschundfoerde.de/artikel/suende.html
Petuh ist seinerseits übrigens ein Gemenge aus Hochdeutsch, Plattdeutsch, Süd- und Reichsdänisch sowie Niederdänisch.
Edit: Wieder zu lang getippt.
Du hast es aber viel schöner erklärt als ich!
Das was Zerknautscher sagt!
Danke, wusste selbst nicht, dass das Regiolekt ist
Okay, das kann ich irgendwie schon nachvollziehen. Ich bin aber auch ganz froh, dass das nicht alle so sehen, sonst wäre ich jetzt verdammt, für immer allein zu bleiben (Alkohol ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut verträglich für mich - also noch weniger als allgemein eh schon)
Aber ich weiß natürlich zumindest, wie sich ein Rausch anfühlt
Ne, bestimmt nicht. Ich hab auch ein Pärchen in meinem Umfeld, wo sie, seit die ein Kind haben, aufgehört hat zu trinken und das gut funktioniert. Gut man muss dazu sagen, die zwar gehen kaum noch wohin, aber wenn, dann ist das kein Problem.
Allerdings hab ich wie gesagt schon den Eindruck, dass das (zumindest in meinem Umfeld) schon ein Thema wäre, das eben durchaus recht spürbar wäre.
Da könnt man nicht einfach mehr wild rumknutschen und es als harmlos abtun, weil man ja betrunken war.
Genau solche Einstellungen finde ich ganz gefährlich. „Ich kann XY nicht ohne die Droge.“ Diese Abhängigkeiten sind nicht wirklich gut für dich. Du könntest auch ohne Alkohol tanzen, der Weg, dich damit wohl zu fühlen und sich nicht um die Meinung anderer zu scheren, istnur etwas länger als mal schnell Alkohol zu trinken.
Sobald du dich aber im Kopf so abhängig davon machst, gibst du dir gar nicht mehr richtig die Chance, aus dir heraus zu wachsen und solche Situationen anzugehen.
Am liebsten mag ich immer noch die Leute, die Fremdgehen mit „Ich war halt betrunken “ entschuldigen wollen.
Ja wenn du dich betrunken so wenig beherrschen kannst, dann trink vielleicht einfach nicht so viel?
Hierzu auch noch als Anmerkung zu @HerrDirk :
Ich kann gut nachvollziehen, dass eine „Rauscherfahrung“ für die Persönlichkeitsentwicklung vielleicht durchaus „wichtig“ ist und dass man diese mit dem (Lebens-)Partner auch im gemeinsamen „Erfahrungskanon“ haben möchte.
Das ist imo doch aber nicht beschränkt auf Alkohol oder anderweitige Substanzen.
Von Musik bspw. kann ich durchaus rauschähnliche Zustände bekommen - obgleich meist nur sehr kurz. Bestimmte Töne/Harmonien/Rhythmik in Verbindung mit guten Texten/Reimen/Versmaßen oder einfach nur Lautmalereien… …die können in mir durchaus Zustände jenseits des Alltäglichen auslösen.
Sowas „genügt“ imo doch auch. Dafür muss der Partner keinen Alkohol (o.a.) konsumieren.
Naja, ist jetzt nicht so das ich jede Woche tanze und jede Woche trinke.
Und ich meine damit auch nicht formalen Tanz, ala Walzer Tango und co, das kann ich eh nicht, sondern eben so „tanzen“.
Das geht einfach mit 1-2 Bier besser, irgendwie ist man da eben gelöster.
@HerrDirk
ja so ein Pärchen kenne ich auch, sie inzwischen kein Alkohol mehr, er happy weil er nun für jede Feier einen Fahrer hat bzw nie mehr fahren muss zu einer Feier
Und sie ist damit völlig einverstanden.
ABer die haben auch schon gefühlt alles genommen was es gibt, sie hat da jetzt nicht mehr das gefühl das sie was verpast.