Dating Thread II

Wenn man sich sonst an alle Regeln hält, dann dürfte diese eine zusätzliche Person, die ja offenbar sonst keine anderen Kontakte hat, wirklich kein Problem sein.

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Also, ich weiß ja nicht, vielleicht denken manche wirklich so, aber ich hab davon ehrlicher Weise und zum Glück überhaupt nix mitbekommen.
Ich bin sowohl allein zu Pärchen eingeladen worden, als auch gemeinsam mit Pärchen, ich habe sowohl Pärchen als auch einzelne Personen eingeladen und auch andere Konstellationen haben sich getroffen.
Ich sehe das sehr ähnlich, wie @LaRocca.

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Im Grunde hast du natürlich recht aber nach zwei Jahren bin ich da echt empfindlich geworden :sweat_smile: sollte nicht gegen dich persönlich gehen.

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Kontaktpflege muss nicht immer physikalischer Natur sein. Ein Anruf, ein Päckchen verschicken usw. kann Wunder wirken. Es ist natürlich schön, ein Auge auf Menschen zu haben, deren sozialer Zirkel besonders klein geworden ist.

Aber auch umgekehrt: Wenn du denkst, du bist allein und keiner schert sich um dich, dann ist das mit Sicherheit falsch und kann Zeichen einer Depression sein. Ich hatte selbst oft Hemmungen, den ersten Schritt zu machen. Da kommen Gedanken wie: „Die sind bestimmt böse auf mich, weil ich mich so lange nicht gemeldet habe.“ und ähnlicher Bullshit. Aber die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die anderen sich IMMER freuen, wenn man mal wieder von sich hören lässt und das tut letztendlich einem selbst auch gut.

Ich habe wieder Kontakt mit einer ehemaligen Tanzpartnerin hergestellt. Zuerst sporadisch, mit Textnachrichten, später haben wir beschlossen, mal wieder tanzen zu gehen und es gab einen Zeitraum, in dem wir frisch geimpft und es wieder möglich war. Wir hatten ewig nicht zusammen getanzt, aber es war letztendlich wie Fahrrad fahren. Wir hatten es beide so sehr vermisst und beschlossen, es an Silvester zu wiederholen.

Nun… Das ist ins Wasser gefallen, aber dann haben wir uns gesagt: „Scheiß drauf - lass uns einfach so zusammen ins neue Jahr feiern.“ Wir hatten viel Spaß, viel Alkohol und tolle Gespräche bis spät in die Nacht mit dem festen Vorsatz für 2022, uns häufiger zu besuchen.

Jetzt steht das zwar hier im Dating Thread, aber ich darum geht es eigentlich nicht. Wir sind beide in manchen Dingen recht unterschiedlich, glückliche Singles und wohnen mittlerweile recht weit voneinander entfernt. Ich möchte mich gar nicht in etwas hineinstürzen und einfach genießen, wohin der Weg noch so führt.

Aber ich hoffe meine Geschichte macht Mut, verloren geglaubte Kontakte wieder aufzuwärmen. Für mich hat es sich jetzt schon gelohnt und ich bin so guter Laune, wie lange nicht mehr. Ich glaube, 2022 wird großartig. Und das wünsche ich euch auch: Frohes Neues!

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Also bei mir und Phili gibt es nie Streit und es ist immer alles eitel Sonnenschein. Jeden Tag hängt der Himmel voller Herzen und Geigen :kappa: :nerd_face:

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Ich bin froh, dass ich solche Optimierungsversuche in meinem Freundeskreis nicht beobachtet hab

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Angry Bratschen-noises :eddyclown: :violin:

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Was darin begründet ist, das ein Doppelbett nur minimal mehr Raum wegnimmt als ein Einzelbett. Nicht weil man Singles abziehen will

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Da würde mir mein bester Freund aber was erzählen, wenn ich ein befreundetes Paar vorziehen würde :smiley:

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Naja, aber die Einschränkungen wegen der 1 Haushalt Regel haben zwangsläufig zu solchen Entscheidungen geführt, teilweise sicher auch unbewusst.
Abrr wenn man die Woche 3-4x jemanden einlädt, jemanden trifft, dann versteh ich dahinter auch den gedankengang, ein befreundetes pärchen, bei denen beide partner die jeweils anderen beiden mögen eher zu nehmen, macht vieles um einiges einfacher, egal ob Konversation oder Zeitvertreib.
Da hats mich auch teilweise getroffen, dass es hieß sorry die woche geht nicht weil die woche schon durchgeplant ist und man sich eben auch bewusst an die regeln hält (weil man naiverweise dachte, die Regierung hat nen plan).

Und was für mich schwierig ist, ist das eben angesprochene immer selbst der Fragende zu sein, ob man sich mal wieder treffen möchte.

Das ist sowohl beim Dating als auch anderswo immer mit dem Gefühl verbunden, die andere Partei ist mir mehr wert als umgekehrt, die trifft sich nur weil sie bisher keine Anfrage von wem besseres bekommen hat :beansad:
Mit der Zeit nagt das auch am Selbstwertgefühl.

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Exakt,
wie hat es ein Kumpel zb gesagt, „es ist nicht so, dass ich dich nicht einladen will, aber dann ist X (seine Freundin) eben angenervt, dass sie niemand zum reden hat, wenn wir über unser Zeug labern.“

Sonst wären eben meist auch noch andere Leute da gewesen, oder sie wäre irgendwo ganz anders gewesen, wenn man sich trifft.

Und gerade wenn die Leute sich nicht nur an den Gesetzestext halten, sondern auch an die Intention dahinter und sich eben nicht 5 Tage die Woche mit 5 verschiedenen Haushalten treffen, war s eben blöd.

Und ja wie du sagst, man will eben als die einzelne Person dann nicht immer der Frager sein.

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Darüber beschwert sich mein bester freund auch immer, dass er mich immer fragt und ich ihn nie. Hab ihm aber schon so oft erklärt, dass es nichts mit wichtiger von einer Seite zu tun hat oder so. Ich würde ihn auch regelmäßig fragen, aber er macht es meist eh paar Tage früher oder ich hab gerade anderes zu tun oder oder oder. Glaube nicht das es immer so einfach ist. Jeder hat halt sein eigenes Leben und da passiert es halt das eine Seite häufiger fragt. Finde ich an sich nicht schlimm, solange die andere Seite nicht jedes Mal absagt^^
Abgesehen davon gehe ich bei meinem besten Freund eh davon aus das er so oder so freitags vorbeikommt, da muss er eigentlich nicht fragen^^ das will er aber auch nicht, weil er meint das er nicht einfach vorbei kommt ohne Bescheid zu sagen oder ich vergesse das wir was anders vorhaben und sind nicht da. Und ja das mit dem vergessen ist nicht unwahrscheinlich :smiley:

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glaub das ding ist, Paare schauen, dass sie meist dinge machen, die für beide harmonieren.

DA fallen dann Leute die nur mit einem von beiden befreundet sind, meist eher hinten runter, weil eine Anfrage an diese Person immer auch eine Ansage an den Partner ist „mach doch etwas anderes in dieser Zeit“

Während Corona, zumindest wenn die Leute sich an die Intentionen der Gesetze halten und nicht nur an den Wortlaut, war das eben einfach schlecht möglich.

Und eine Freundin mit Kind hat auch mal gesagt, dass man als Paar mit Kind, eher Kontakt zu anderen Paaren mit Kind hat.
Zumindest solange die Kinder klein sind und ähnlich alt weil dann die Kinder miteinander spielen können und die Erwachsenen mal etwas Zeit für sich.

Hab es ja am Wochenende wieder erlebt bei einer Freundin.
Entweder war sie oder ihr Freund eben mit dem Kind beschäftigt.

Und sorry wenn ich das sage, aber das hört sich bei dir schon etwas an, als wenn du ihn einfach als gegeben wahrnimmt, wohingegen er mehr Mühe in die Pflege der Freundschaft steckt.

Er hat sicher auch Dinge zu tun nimmt sich aber eben die Zeit, dich zu fragen.
Kam mir vor allem in den Sinn wo du schreibst „oder ich hab gerade anderes zu tun“

genauso wenn du sagst „er macht das meist ein paar tage vorher“
bzw „du findest es nicht so schlimm“, ja weil du die Seite bist die ja auch davon profitiert :wink:

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Hmm… denke mal, da funktioniert jegliche Freundschaft auch einfach etwas individuell… genauso, wie es Beziehungen auch tun.

Paare können ja durchaus auch mal aufsplitten und dann was alleine mit den Freunden machen, die dem Anderen nicht so liegen oder so… auch wenn die Haushaltsbegrenzung unter Corona ist…

Paar mit Kind, könnten sich dann aufteilen und eine Person macht sich einen wunderschönen Tag mit Kind… und die andere unternimmt was mit anderen… und solange man da gemeinsam auf die Bedürfnisse achtet… und okay damit ist, wie es sich dann jeweils aufteilt, ist das ja auch easy möglich… hängt aber natürlich komplett von der Beziehung individuell ab und auch davon, wie die Kinder es seit Anfang an gewohnt sind, dass auch einfach mal einzelne Tage/Abende mit einem Eltermensch stattfindet usw usw usw…

Ohje… ich würde gerade gern echt weit ausholen… aber mache mich arbeits/losgehfertig :grimacing:

So oder so… ist das bei jedem Individuell und hängt ja auch sehr von den Freundschaften an sich ab… vor allem auch wie diese vor Corona verliefen, worin das gemeinsame lag, sich zu treffen, ggfs. wie oberflächlich/nah sie sind usw usw usw… halt sehr komplex, sehr individuell und zusätzlich fühlt sich auch jedermensch da unterschiedlich betroffen, hat unterschiedliche Bedürfnisse oder entdeckt eben auch erst unter dem massiven Lebeneinschnitt Pandemie ganz neue oder veränderte Bedürfnisse…
Insbesondere die Konfrontation mit alleinsein, einsamkeit usw… trifft ja so schon viele Menschen hart, umso bewusster/härter, wenn es dann noch Pandemitgedöns gibt.

Usw usw usw … ich muss weg :running_man:
Guten Tag allen.
Und achtet auf eure Freundschaften… die pflegt man am besten auch mal bewusst, was aber auch nur meistens geht, wenn nicht zu viel auf einen einwirkt und sich die Zeit genommen wird:four_leaf_clover:

Allen alles Gute :four_leaf_clover:

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Er weiß doch aber das ich automatisch davon ausgehe das er freitags kommt. Dieses fragen ist nur noch mal zum bestätigen. Würde er nicht fragen, würde ich trotzdem jeden Freitag 15 Uhr auf ihn warten.
Vllt investiert er mehr, aber das heißt nicht das er mir weniger wichtig ist. Ich hab nun mal 2 Kinder, Haus etc.
Und am Freitag hab ich gefragt ob er vor dem Treffen an Silvester noch vorbeikommen will. So nämlich. :nerd_face: Außerdem erinnert mich spätestens Ian dran. Im Kindergarten heißt es Freitag immer hoch die Hände Wochenende. Da kommt danach von Ian immer ja Max kommt. Genauso wie wenn es klingelt, Ian automatisch davon ausgeht das es Max ist. Daran sieht er doch, das er schon halb zur Familie gehört. Nicht umsonst wird er Patenonkel.
Abgesehen davon ist sowas ja immer individuell je nach Freundschaft.

Wie ich schon im Kinder Thread geschrieben hab, Horrorvorstellung für mich, aber wie gesagt jeder ist da anders^^

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Ich würde gerne auf das hier eingehen. Es ist für dich ein Problem oder ein Gefühl was du wahrnimmst oder verspürst, egal ob in Freundschaft oder Dating. Wäre es nicht besser, wenn du einfach ehrlich deinen Kumpels / Kumpelinen das kommunizierst? Persönlich kann ich das nachvollziehen aber eine Freundschaft ist doch meistens „gleichberechtigt“ oder auf „Augenhöhe“.
Es ist dein Gedankenkonstrukt das dir dieses Gefühl gibt, ich würde einfach reinhören warum du das Gefühl hast? Wie geht es dir in dem Moment gerade? Was kannst du daran ändern?

Natürlich wäre es toll, wenn es perfekt laufen würde aber wie @Illy schon schrieb, es gibt eben auch einfach Menschen, die so eben nicht sind, die sich durch das unter Druck gesetzt fühlen. Weil es läuft doch alles gut, wenn du mehr Kontakt haben willst, dann schreib einen Brief, telefoniere etc.

Aber manchmal so hart es auch klingt, ändern sich Lebensmittelpunkte, der Fokus wird anders gelegt, wenn Kinder dabei sind, dann ist der Kontakt zu anderen in der gleichen Situation eben völlig natürlich.
Dies bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass deine Freunde / Kumpelinnen dich weniger schätzen sondern einfach ein anderen Zeitfaktor haben.

Meine beste Schulfreundin aus der Realschule, mit ihr habe ich wirklich extrem sporadisch nur Kontakt gehabt. Auch vor Corona einfach und trotzdem finde ich, dass wir weiterhin auch wenn es extrem wenig ist, den Kontakt zu halten. Wir haben beide Verständnis das es eben durch das Leben oder unserer Leben eben nicht mehr so läuft, wie es in der Schulzeit oder ohne Kinder halt ist.

Verständnis muss auf beiden Seiten sein und wichtig ist einfach, dass du erst einmal mit dir klärst, warum du diese Gefühle hast? Geh meinetwegen weiter, wenn es wirklich so laufen würde, wie du es dir wünschst, wärst du dann glücklicher? Oder ist es nur durch verschiedene Situationen wo du diesen Wunsch / Gefühl urplötzlich hast?

Alles Gute von meiner Seite auf jeden Fall. ^^

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Ich würde das da nochmal anders sehen, wenn ihr da ein festes Ritual habt etc.
Wenns aber um andere Treffen geht, mal ins kino zum Beispiel und auch das immer er anleiert würde ich das als vergleichbare Situation sehen.

@Frau_Nerdy_Cookie
Ja, das Gefühl habe ich manchmal und bisher haben da Anmerkungen (ganze Gespräche nicht) auch das Gefühl nicht genommen.
Wenn ich dann mal bewusst den Kontakt runterfahre kommt da eben auch sonst nix zurück und das tut dann einfach weh, wenn man die Person mag und wenn mal Kontakt da ist auch das Gefühl hat man ist der anderen person wichtig.
Aber dann eben sonst quasi Funkstille herrscht.

Das spielte halt dann in die Kontaktbeschränkungen noch richtig mit rein, dass man gefühlt 20 leuten schreibt ob man mal was machen mag aber selbst nur von zweien mal gefragt wird.

Ich sehe da bei dir und auch @Angrist nur die negative Auslegung davon. Nur, weil sie nichts selbst organisieren, muss es ja nicht heißen, dass ihnen die Freundschaft weniger wert ist. Vielleicht planen sie einfach nicht gerne treffen, weil ihnen die passenden Räumlichkeiten fehlen oder weil sie unkreativ bei möglichen Beschäftigungen sind. Vielleicht haben sie einfach einen anderen Rhythmus, indem sie das Bedürfnis verspüren ihre Freunde zu treffen, wie @Illy das ja auch von ihrem besten Freund und sich geschildert hat. Vielleicht sind sie einfach schlecht darin Kontakt zu halten, sei es durch innere Blockaden oder andere Gründe. Wenn ihr nicht mit euren Freunden darüber redet, werdet ihr es nicht erfahren.

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bin „Dysphasiker (Sprachstörung)“
Wann immer ich Rede, werde ich von fremden angestarrt.
„Person A: Im Gespräch merken sie sofort, dass du nicht geistig behindert bist.

Ich: Möglich?
Person A: Möglich
Ich: Wie oft mussten andere das beweisen?
Person A: Du hast Recht, Schluss damit!
Ich: IBN

:hugs:

Danke, aber es tut mir leid. Ich verstehe diesen Dialog trotzdem nicht und was du anders siehst.

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