den Papst ärgern und Babyklappe putzen sind meine Favoriten
Koitieren finde ich super.
Ach Mist, stimmt! Hoffe Bill ist jetzt nicht enttäuscht von mir
Ich erlebe es aktuell zum ersten Mal so richtig, dass auch von der anderen Seite ein starker Impuls kommt, sich zu treffen und das ist echt schön. Auch ist mir aufgefallen, dass es so ungefähr das erste Mal ist, wo ich mich mehr auf jemanden einlasse und der andere es nicht gleich am nächsten Tag wieder überdenkt und bereut, dass er darauf eingegangen ist. Echt eine ungewohnte Situation für mich und so richtig wahrhaben kann ich das auch noch nicht.
Genieße es, dieses Gefühl ist wunderbar
Ich freu mich jedes Mal, wenn ein Update von dir kommt, fieber da irgendwie voll mit
Dankii Haha wenn du willst, kann ich dir gerne privat noch etwas mehr erzählen.
Jederzeit gerne
Tststs, die nsfw-Stories kann man auch blurren
Wir wollen das aber alle hören
Leider würd ich mich da etwas uncomfortable bei fühlen. Aber mir fällt noch was anderes ein, das ich erzählen kann.
Als ich die Datingapp ausprobiert hab, wurden mir irgendwie auch voll viele Leute angezeigt, die einem so im Alltag über den Weg gelaufen sind. Unter anderem auch ein Arbeitskollege. Und der hat mich dann auf Arbeit gefragt, zu welchem Getränk man mich auf einem Date denn so einladen könnte. Irgendwie in meinem Tunnelblick hab ich nichtmal verstanden, dass das Interesse an einem Date ausdrücken sollte, sondern einfach auf die Frage geantwortet. :DD
Na ja, später sah ich dann, dass er mich in der Datingapp nach rechts geswiped hatte, ich ihn allerdings nach links, da ich mir mit ihm nichts vorstellen kann. Ist halt so ein Typ, der sich gerne mal Dinge ausdenkt, um interessante Stories erzählen zu können, was mich halt total abschreckt.
Da er zu einem Event kommen wollte, zu dem ich auch meinen Datingpartner eingeladen hatte, dachte ich mir dann, um da mögliche Konflikte vorwegzunehmen, schreib ich dem Arbeitskollegen, dass ich ihn in der App gesehen hab und mir mit ihm aber nix vorstellen kann. Der hat mir dann gesagt, er hätte mich ja nur macht rechts gewsiped, weil wir über das Thema Dating geredet haben, nicht, weil er was von mir will.
Wie auch immer, zu dem Event kam er dann auch nicht oder auch so auf Arbeit bin ich ihm nicht mehr begegnet und wie ich gestern mitbekam, hat er auch auf meiner Arbeit gekündigt. x.x Uiuiuiii
Leider würd ich mich da etwas uncomfortable bei fühlen
War natürlich auch nur Spaß.
Hey Leute,
ich muss mal was loswerden und hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich pflege mit einer Arbeitskollegin von mir jetzt eine gute, fast zweijährige Freundschaft. Die besteht darin, dass wir als Hauptaktivitäten zusammen joggen gehen, Fahrrad fahren, wandern gehen, ins Kino gehen. Das aber auch manchmal noch mit anderen zusammen.
Außerdem verstehen wir uns auch auf einem emotionalen Level gut miteinander, d.h. wir erzählen uns von unseren Sorgen, Problemen, Ängsten; aber auch, wenn uns gegenseitig am anderen etwas stört.
Jetzt merke ich so langsam, dass es gefühlemäßig weiter und tiefer geht und ich eigentlich mehr will.
ABER: Sie ist in einer 20-jährigen Beziehung und mir liegt es absolut fern, das zu torpedieren. Das überschreitet meine moralischen Prinzipien.
Genauso wenig möchte ich aber diese Freundschaft nicht aufgeben.
Nun denke ich, dass es wahrscheinlich das beste ist, die gemeinsamen Aktivitäten wieder etwas herunterzufahren, sich wieder etwas voneinander zu entfernen, um auch gefühlemmäßig wieder etwas Distanz hineinzubringen.
Ich kann es mir aber nicht vorstellen, das zu machen, ohne ihr davon zu erzählen. Dieser Rückzug bleibt dann natürlich nicht verborgen und sie würde sich früher oder später sowieso fragen, was mit mir los ist.
Ich habe nur etwas Angst davor, wie sie darauf reagiert, wenn ich es erzähle - stimmt sie mir zu, dass wieder mehr Distanz besser ist? Ist sie „geschockt“ und will dann doch lieber die Freundschaft gleich ganz bleiben lassen?
Wie auch immer geartet, ich bin für eure Gedanken dazu dankbar.
Hi, ich denke, in dem Thema sind verschiedene Menschen sehr unterschiedlich. Ich zum Beispiel würde nicht unbedingt den Grund sehen, die Freundschaft runterzufahren, weil ich so Gefühle appreciaten kann im Umgang, auch wenn ich weiß, dass ich nicht mit der anderen Person zusammenkommen werde.
Aber wenn dich das dann belastet, dass du auf diesem Level bleibst, ist das natürlich auch doof.
Evtl. wäre es möglich, dass du dich auf negative Eigenschaften von ihr fokussierst, um etwas mehr Abneigung wieder aufzubauen? Oder wäre es möglich für dich, die Gefühle im Umgang zu unterdrücken oder dich auf andere Menschen zu konzentrieren? Ich finde es immer etwas schade, wenn Freundschaften durch Gefühle kaputtgehen, weil Gefühle doch eigtl. etwas Schönes sind und ja auch zeigen, dass man sich gerade gut versteht und mehr Zeit miteinander verbringen will.
Außerdem verstehen wir uns auch auf einem emotionalen Level gut miteinander, d.h. wir erzählen uns von unseren Sorgen, Problemen, Ängsten; aber auch, wenn uns gegenseitig am anderen etwas stört.
Wenn ihr eine so offene Kommunikation miteinander führt, dann würde ich es auf jeden Fall „riskieren“ und ihr erzählen. Solange du ihr klar machst, dass du eben nicht in ihre Beziehung eingreifen willst und ihr sagst, dass du ihre Freundschaft mehr schätzt, dann werdet ihr sicher gemeinsam eine Lösung finden. Ich sehe das Risiko höher darin, wenn du ihr nichts von deinen Gefühlen erzählst und dann allein die richtige Balance finden musst während sie sich vielleicht ungewollt vor den Kopf gestoßen fühlt, weil du z.B. plötzlich distanzierter bist.
Ich bin mir sicher, dass ihr da zusammen durchkommt, wenn eure emotionale Beziehung so gut ist.
Jetzt merke ich so langsam, dass es gefühlemäßig weiter und tiefer geht und ich eigentlich mehr will.
ABER: Sie ist in einer 20-jährigen Beziehung und mir liegt es absolut fern, das zu torpedieren. Das überschreitet meine moralischen Prinzipien.
Horch mal in dich hinein: Was ist wenn du offen kommunizierst, was du fühlst und sie diese Gefühle erwidert? Schmeißt du dann deine Prinzipien über Bord? Wenn ja, dann steh auch dazu und tu ihr gegenüber nicht so nicht so als ob die dich abhalten würden
Ansonsten, wenn du dich wirklich schon dafür entschieden hast, dass du mit ihr befreundet sein möchtest, die romantischen Gefühle aber absteifen willst, dann erzähl ihr davon und vor allem, dass du dafür erstmal Distanz brauchst. Wie soll das auch sonst funktionieren? Die Angst davor, wie sie reagiert, kann ich zwar verstehen, aber ihre Reaktion sehe ich sekundär und kann nicht ausschlagebend sein. So wie es gerade ist, kann es für dich nicht weitergehen, du brauchst Abstand, um eine geeignete Basis herzustellen - wie sie damit dann umgeht und/oder die Freundschaft gleich beenden wird, verändert dein vorangestelltes Befürfnis nicht. Wenn sie mit dir weiterhin befreundet sein möchte, wird sie das verstehen und in Kauf nehmen.
Horch mal in dich hinein: Was ist wenn du offen kommunizierst, was du fühlst und sie diese Gefühle erwidert?
So ein Verhalten fänd ich zumindest sehr fragwürdig. Gerade der besten Freundin in die jahrelang anscheinend glückliche Beziehung reinfunken zu wollen fänd ich an Stelle der Freundin schon einen großen Vertrauensbruch.
Zeugt es nicht eher von Vertrauen, dass er die Gefühle offen ansprechen will? Er will die Beziehung ja nicht schädigen oder die beiden auseinander bringen damit er mit ihr zusammen sein kann.