Nicht alles, was man als Hobby/Interessen angibt, kann man 3x wöchentlich machen. Selbst wenn man 3x im Jahr verreist, ist das schon viel im Vergleich zum Durchschnitt und ist doch auch ok, wenn man das gerne macht und beim Profil angibt. Es gibt Leute, die hassen es zu verreisen und wissen dann zumindest, woran sie bei der Person wären.
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Man merkt, dass du diese Profile nicht kennst. Da sind ausschließlich Urlaubsbilder drin, alle aus unterschiedlichen Ländern. Der Profiltext ist dann auch Richtung „Ich liebe es total andere Kulturen kennenzulernen“, falls überhaupt vorhanden. Und solche Frauen bekommt man wirklich wahnsinnig viele.
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Input von außen, von Leuten, die nicht unmittelbar mit einem selbst zu tun haben, kann schon auch gut sein. Auch nur um mal abzugleichen, wie das andere sehen.
Da muss man erstmal garnichts ändern wollen, aber es hilft die eigene Perspektive besser einordnen zu können. Das ist ja schonmal viel.
Ich find das Forum da schon einen guten Raum um eben verschiedene Sichtweisen(oder wenns wohl besonders eindeutig scheint, wehement eine bestimmte Sichtweise) abzugreifen.
Zusätzlich ists auch auf zweierlei Art bequem hier um Rat zu suchen.
Einerseits, wie von @Angrist schon angesprochen, die doch recht heterogenen Ansichten und Meinungen, denen man im eigenen Freundeskreis wohl nicht in der Form gegenübersteht.
Und zum Anderen (das ist vielleicht eher was negatives) ists auch einfacher, sich nur das herauszupicken, was man gerade hören will. Das geht in einem direkten Gespräch weniger.
Alleine, dass ich jederzeit den Laptop oder das Handy weglegen kann und mich nicht mehr der Diskussion um mein Problem aussetzen muss, ist eine Filterfunktion.
Ein Gespräch mit einem Freund, das wirkliche Probleme benennt kann bisweilen unangenehmer sein, auch weil man da schwieriger einfach weggehen kann.
Zumindest gehts mir so.
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Mhh, kann ja nur mutmaßen, aber bedingt durch die Verteilung auf den Plattformen haben es viele Frauen ja auch gar nciht nötig detaillierte Profile zu machen.
Sprich als Frau reicht sowas eben und kommen trotzdem genug Anfragen wo sie dann aussortieren kann.
Denke für die Frauen ist das gar kein Problem 
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Plus Freunden will man eben Dinge nicht sagen die sie verletzen könnten.
Da kann man 1000x mal vorher sagen „du weist ich meine das nicht böse, ich sag das nur weil du mich ganz ehrlich nach meiner Meinung fragst“
Die Leute wollen die Meinung aber oft nicht hören.
Quasi das alte , X sagt Freudestrahlend „wie findest du mein neues Kleid“ und wenn man es schrecklich und unvorteilhaft findet, ist man quasi in einer Zwickmühle.
Entwedre man lügt, oder man ist ehrlich und die Person ist danach traurig oder sauer auf einen.
Das ist ja manchmal auch so ein bischen die Krux zwischen Mann und Frau.
Wie oft ich schon in das Fettnäpfchen getreten bin, dass jemand sich auskotzen wollte, aber ich hab das gar nicht wahrgenommen sondern war sofort im „Lösung für das Problem finden“ Modus, was die andere Person aber gar nicht hören wollte.
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Und genau DAS ist ein Problem. Unheimlich viele Anfragen von denen man 98% direkt in die Tonne kloppen kann.
Ich bin auf Tinder z.B. sehr wählerisch und habe dadurch auch nur so 1-3 Matches im Jahr aber eben mit Personen wo es, zumindest vom Profil her, passen könnte.
Ich glaube, dass viele Frauen ihre hunderte oder gar tausende von Likes gerne eintauschen würden gegen 1% dafür aber von Männer mit Potenzial.
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Von denen du ausgehst das du das bist ? 
Sorry aber das liest sich schon etwas schwierig das du da quasi sagst, dass das was die Frauen wollen, bzw wollen sollten, etwas anderes ist.
Am ende des Tages haben Frauen, im Schnitt (je nach aussehen, vorlieben etc) die Macht auf diesen Plattformen, was sie dann daraus machen ist Ihre Sache.
Wer nur ein paar bilder drin hat und nichtssagender Text und vielleicht die Plattform auch nur nutzt um sich gut zu fühlen weil man begehrt wird, das ist eben jeder Frau selbst überlassen ob sie das will, oder zb ein ausführliches Profil schreibt.
Bedingt durch die Geschlechtsverteilung und swipeverhalten auf den Plattformen (ca 80% der Frauen finden zb nur ca 20% der Männer attraktiv, was eben zu ungleichgewicht führt)
Jede Mann kann ja auch so ein Profil mit „Urlaubsbilder und 5 Zeilen Text“ erstellen, nur wenn man nicht gerade aussieht wie Kit Harrington oder Henry Cavill hat man damit eben wenig „Erfolg“
Aber darüber zu urteilen steht niemandem zu, weder anderen Frauen, noch uns Männern.
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Auch ich bin sicher eine eine Art von Frau der Traummann 
(die armen)
Weder Frau noch Männer sind hier das Problem sondern das System der App selbst.
Ich kann die Frau noch so attraktiv finden, wenn sie meint es nicht nötig zu haben einen Text zu verfassen oder ihr Profil mit Infos zu füllen dann gibt es da von meiner Seite kein Like.
Also ich gehe schon davon aus, dass aus der Durchschnittsmann bessere Chancen hat, wenn er sein Profil ordentlich pflegt statt nur 2 Spiegelselfis und 1 Bild von seinem Auto reinstellt.
Ich denke, es würde helfen, aufzuhören, ständig zu denken, Frauen* haben es leichter, besser und toller. Mehr Auswahl und mehr Interesse (was ich infrage stelle, weil man das genauso darauf runterbrechen kann, nicht jede dem großen Schönheitsideal entspricht, bspw. Maße und damit freie Wahl) machen die Sache nicht zwangsläufig erfolgreicher, weniger frustrierend oder sexistisch. Anstatt sich also darauf zu versteifen, wirklich versuchen authentisch zu sein und sich zu überlegen, was einem wichtig ist. Misserfolg auch nicht auf „aber DIE Frauen*“, denn das bringt gar nichts, außer unnötige Frustration.
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This!
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Döhla hat mal auf Twitter geschrieben, dass ihn die einfache Frage „Willst du dich nur auskotzen oder willst du nach einer Lösung suchen?“ schon sehr oft den Arsch gerettet hat. Kommunikation regelt halt.
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Da sind wir mal auf einer Wellenlänge.
Die Apps sind nicht designt Leute zu vereinen, sondern das ist nur der Werbezweck, eigentlich will man die Leute in der app halten, sie zum kaufen von „services“ annimieren etc
die Grundidee eine Datingplatform zu gründen ist ja heute, irgendwann von Facebook etc für Millionen aufgekauft zu werden.
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Das ist glaube ich einer der schlechtesten Ratschläge, die ich jemals gehört habe, was Kommunikation angeht.
In so einer Situation sollte man einfach erst mal zuhören. Man sollte das gesagte nicht in die ein oder andere Schublade schieben und man sollte schon gar nicht dem Gegenüber das Gefühl vermitteln, dass man ihr Gelaber als „Auskotzen“ oder sowas abstempelt. Oder „Dampf ablassen“, oder was auch immer. Geht hier weniger um die Formulierung. Ist ja nicht Lösungsorientiert was die da machen und damit eigentlich unsinnig, diesem Schema nach. Das ist einfach insgesamt keine gute Idee. Das kannst du vielleicht in ganz bestimmten Situationen mit ganz bestimmten Leuten machen, aber ist aufjedenfall kein guter Wegweiser.
Zuhören. Den Raum lesen. In bestimmten Situationen kann man hier und da versuchen einen Ratschlag einzustreuen, man sieht dann ja wie der aufgenommen wird. Danach die Person einfach weiter machen lassen und Verständnis vortäuschen.
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Aber das ist besser oder was? Kennst du nicht die Situationen, wo man jemanden braucht, der einen einfach nur zuhört? Und dann gibt es die Situationen, wo man ein Problem hat, das einer Lösung bedarf. Nicht jeder ist gut darin „den Raum zu lesen“ und dann ist es doch für alle Beteiligten besser einfach nachzufragen. Was auch exakt die Situation war, die Angrist geschildert hat, nämlich, dass er den Raum oft falsch liest.
Wenn mir jemand Verständnis vortäuscht, dann ist er aber ganz schnell aussortiert, sobald ich das mitbekomme.
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Aber das ist besser oder was?
Ich habs ungünstig formuliert, weil ich einfach in solchen Mustern denke. Bessere Formulierung wäre gewesen „Verständnis zeigen“.
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Döhla halt 
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Ich denke, es hängt gerade an den Formulierungen. An sich habt ihr beide @anon85170361 und @Sodis Recht, aber niemals Verständnis vortäuschen (!) und auch nicht arg direkt „kotzt du dich aus oder willst du eine Lösung finden“ fragen. Denn es kann beides der Fall sein und da kann man es netter formulieren „Ich höre dir zu, wenn du einen Ratschlag möchtest, gib Bescheid“, denn so liest es sich, als will die Person nur jammern, aber nichts ändern wollen und es hört sich so schlichtweg gemein an.
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Ich hatte die Formulierung von Angrist verwendet und finde Auskotzen in dem Zusammenhang auch nicht wirklich negativ konnotiert. Manchmal muss man sich Dinge von der Seele reden (aka Auskotzen) und dadurch geht es einem danach schon besser. Das ist damit gemeint. Da gibt es dann meistens auch nichts, was man besser machen könnte oder ähnliches. @anon85170361 hat aber auch explizit geschrieben, dass seine Kritik eben nicht an meine Formulierung anknüpft, sondern an den Inhalt.
Mal aus seelsorglicher Perspektive gesprochen ist das kein schlechter Satz, weil er pointiert auf den Punkt bringt: Ich fühle mich unwohl, weil du mir gegenüber nicht klar kommunizierst, warum ich jetzt da bin.
Es ist ein ziemlicher Irrglaube, dass man jedes Problemchen ernstnehmen und immer zuhören müsste. Manchmal brauchen die mit dem Problem halt eher eine klare Ansage als Honig ums Maul.
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Me in a nutshell