Ah ok, danke.
Ja, gehe mit.
Ich verstehe zwar den Impuls auf andere Bubbles, die einem komplett gegensätzlich zu einem selber erscheinen, drauf hauen zu wollen. Nur erschwert man sich damit eventuell auch sehr die Suche nach einem Date und verpasst vieles, wenn sich diese Voreingenommenheit auch im Dating-Verhalten spiegelt. Ich hab das auch selber erfahren müssen. Ist zudem nicht besonders sympathisch, da gehe ich mit. Aber letztlich müssen die Leute für sich selber schauen nach welchen Kriterien, sie jemanden fürs Dating auswählen. Hat auch Vorteile in seiner eigenen Bubble zu bleiben, sei es Sicherheit durch Gewohnheit, wovon auch kaum ein Mensch sich freimachen kann, dass er das ebenfalls anstrebt, wenn auch auf andere Weise - von mir aus „sympathische Weise“.
Was ich in etwa versuche zu sagen ist: „Hauptsache dein Datingpartner und du findet euch sympathisch“. Was andere davon halten ist erstmal mindestens zweitrangig.
ja, ok.
das teilen sicher viele hier.
Nebst den Interessen Gaming/Nerdkultur etc…
…deshalb haben wir uns hier im Forum ja zusammengetan, irgendwie…
…sollte nicht verwundern.
Das ist halt die rbtv-Nerd-Bubble. Dass da die Interessen ähnlich/gleich sind ist ja klar.
Aber eine Dating-App sollte doch bestensfalls einen Bevölkerungsschnitt abbilden…
…oder gibt es vielleicht auch die „Dating Bubble“? Sind da nur Menschen, die Strand und Sport mögen?
Und wenn ja, why so?
Darauf lief doch die o.g. Feststellung hinaus.
Hat ja nichts damit zu tun, dass ich mich wundere, dass in einem Studiengang der Sportwissenschaften die meisten Sport machen.
Sondern dass in einer allgemeinen Datingplattform die Interessenslagen so krass homogenisiert sind.
Ich glaube er meint beispielsweise die Interessen für Nerdkram, die auch sozial fähige Menschen haben können.
Menschen mögen halt oftmals die gleichen Dinge und insbesondere wenn man sich damit noch positiv darstellen will, wird es leicht generisch.
Wobei man sowas wie „Kochen“ ja schon dadurch individueller machen kann, in dem man stattdessen „Grillen“ oder „asiatische Küche“ schreibt oder statt „Reisen“ dann „Weinabende in der Tosacana“, „Feiern auf Mallorca“.
Sind dann die gleichen Punkte, aber man hat trotzdem mehr das Gefühl den Menschen dahinter zu erkennen.
Ich war echt auch nicht so Happy mit der Einschränkung zu den Angaben und auch Suchen. Letztendlich habe ich aber auch gemerkt, dass ich bei OK Cupid da zu viel eingeschränkt habe und es besser ist, offen zu sein.
Ansonsten fand ich bei Bumble interessant, dass mir Personen angezeigt wurden, die den Tag über in meiner Nähe unterwegs waren, wenn ich auch unterwegs war. Das heißt, die Personen, die einem vorgeschlagen werden, haben vielleicht auch dadurch schon Gemeinsamkeiten mit dir.
Edit: @D_Laurent Man kann mehr angeben als nur die 5 Symbole. Aber in der Symbolanzeige gehen halt nur die 5 Sachen.
Ich fand ja schon bei den anderen Apps diese Uniformität auffällig. Hier springt sie mir halt noch mehr ins Gesicht, da nicht nur die Bilder darauf hinweisen, sondern halt auch die Interessen.
@anon68164815: ich sortiere diese Frauen z.B. fast immer direkt aus, da sich da ab von Strand schön finden, nix überschneidet und diese auch sehr oft dazu schreiben, dass sie keine Couchpotato suchen, was ich definitiv bin. Damit ist eine große Grundlage für Gemeinsamkeit nicht gegeben und ich swipe nach links. Das „Game“ dieser Apps ist Oberflächlichkeit mit minimalen Infos und genau danach richte ich mich dann auch. Je mehr mir geliefert wird an Texten und Details, desto eher sehe ich, ob da eine grundlegende Gemeinsamkeit vorhanden ist. Positiv swipe ich dementsprechend nur sehr wenige, da ich da keine Zeit verschwenden will, von beiden Seiten.
Naja, ich meinte das halt in dem Sinne, dass die typischen Stereotype in dem Dating Profil so austauschbar sind und teilweise auch keine Hobbys:
Sich mit Freunden treffen macht doch jeder gerne, selbst introvertierte Leute
Café heißt bei den meisten da auch (Dank Profilbild) ich bestell mir ne Caramel Latte bei Starbucks
und nicht, ich kaufe & probiere alles aus was Kaffee zu bieten hat und bin selbst Teilzeit/Hobby barista
Und wer nicht gerne Urlaub hat muss mir auch gezeigt werden
Die Reise- und Partybubble ist ungleich größer und vor allem sozial akzeptierter. Jeder, der das auch nur ansatzweise als Hobby hat, wird es in sein Profil schreiben, weil man weiß (unter anderem über die Plattform selbst), dass sich da viele Leute mit identifizieren können, während man da bei den Nerdthemen eher vorsichtiger ist.
Ja und das ist auch verständlich, finde ich.
Gerade, wenn die soziale Interaktion ansich schon anstrengend ist, muss man sich das nicht noch zusätzlich erschweren, indem man Punkte, bei denen man von Anfang an weiß, dass ein Gegensatz zu nichts führen würde, ignoriert und es trotzdem versucht.
Ist auch schwierig da was allgemein zu empfehlen, weil diese Punkte ja völlig individuell sind und sich auch stetig verändern können.
Und das denke ich halt eher nicht, da dir ja nicht zufällige Profile angezeigt werden, sondern eine vorsortierte Liste der beliebten Profile. Denke schon, dass diese beliebten Profile je nach Region schon alle seeehr ähnlich aka bubbelig sind.
Ja, aber was willste machen, wenn das nun mal deine Interessen sind?
Wenn du es halt magst zu reisen, Sport zu machen oder mal einen Wein zu trinken? Soll man da lügen, nur weil es viele gibt, die das auch mögen?
Ich meine, wie viele Leute aus dem Forum hier würden reinschreiben, dass sie Videospiele und Serien mögen?
Oder das sie einen ruhigen Spaziergang gegenüber einer Party bevorzugen?
Will meinen: „Unser“ Datingprofil wäre in den meisten Fällen doch ähnlich generisch, nur halt von einer anderen Grundgesamtheit aus
Hat einer von euch mal G33kdating ausprobiert? Ich weiß nicht, wie aktuell die Seite noch ist, aber dort hab ich vor 5-6 Jahren zumindest fast immer als erstes mit meinen Matches über Nerdthemen gequatscht (obviously ^^).
Hatte ich früher mal und fand die Seite wirklich schrecklich in der Handhabe
Ihr könnt ja noch mal in Kippo reinschauen, ob es da mittlerweile mehr Leute gibt
Hört sich an wie für die Raucher-Bubble
Ich wüsste ehrlich gesagt garnicht, was ich da als Hobbies in so ein Profil reinschreiben würde. Mir fiele nichts ein - auch sad haha.
„Malen“
Kunst, Wein, körperliche Nähe oder so
Finde diese Special-Interest Seiten alle schrecklich
Wiener Kaffeestuben subventionieren
Haha!
Ne, so von der Aufmachung her ist das schon ganz cool. Man kann direkt seine Lieblingsspiele angeben und hat dann noch verschiedene vorgefertigte Muster für anderen Nerdkram.