Die Realität sieht leider oft anders aus…
Aber ja. Theoretisch hast du recht
Geht auch andersrum. Kenne ein Pärchen, dass sich getrennt hat und wo jetzt auch Jahre später immer noch verletzte Gefühle im Spiel sind. Leidtragender ist das Kind, denn es wird wirklich um alles gekämpft, inkl. Paartherapie, die 0 gebracht hat, Anwälte etc.
Da geht es dann um Fragen wo das Kind wohnen soll, wo es zur Schule geht, wie oft es wo ist und da fängt das Ganze erst an.
Dann würde ich behaupten, dass die Eltern als Paar auch nicht besser dagestanden hatten.
Glücklicherweise habe ich positive praktische Erfahrungen durchs Umfeld, dass es allen Trennungskindern im Endeffekt besser geht.
Was hat das damit zu tun, dass ein Festhalten an einer Beziehung besser gewesen werden? Sowas bestätigt dahingehend, dass die Eltern nicht zusammengehören und sich nicht gut tun.
Und leider gehört das Kämpfen dazu, wenn die Eltern nicht mehr miteinander können. Es ist aber reichlich “naiv” gedacht, dass ein Kind keine kaputte Beziehung mitbekommen würde und es für das Kind besser wäre, die würden so tun, als würden die sich lieb haben. Kinder sind nicht so blöd und merke sowas.
Ja vielleicht sind viele Menschen heutzutage einfach nicht mehr in der Lage, die Rolle als Eltern auszufuellen.
Es sollte nicht so rüberkommen, als wäre ein Festhalten besser gewesen. Ich wollte nur dem von dir gezeichneten Bild entgegenwirken, dass durch eine Trennung automatisch alles besser fürs Kind wird. Die Probleme sind dadurch keineswegs zwangsläufig ausgeräumt.
Ich schrieb, im Endeffekt, oder anders formuliert, langfristig. Sobald diese ganze Scheiße mal aus dem Weg geräumt ist, kann man ein neuer Abschnitt beginnen und es geht den Beteiligten besser. Steht und fällt mit den Eltern selbstverständlich, aber wenn die Beziehung kaputt ist, merkt das, das Kind.
Wie mans nimmt. In dem Fall den ich schildere, ist die Trennung ü5 Jahre her, die Kacke ist mittlerweile sogar noch mehr am Dampfen als am Anfang.
Rosenkrieg. Das liegt aber mehr an den Leuten als der Tatsache einer Trennung.
Da will ich gar nicht wissen, wie es vorher war.
Ja was bedeutet heutzutage xD denke vorwiegend an Ehen die in den späten 90er bis heute geschlossen wurden bzw Kinder bekommen haben
Aber das ist doch Quatsch. Das würde ja heißen, dass die Generationen davor das besser gekonnt hätten.
Meine Eltern mögen sich nicht wirklich, meine Großeltern haben sich gehasst… aber ja toll, alle sind verheiratet geblieben
Wenn ich daran denke, wie ich die Streits abbekommen hab von meinen Eltern könnte ich kotzen.
Klar, aber man kann ja beides nicht voneinander abkoppeln.
da sind wir völlig der gleichen Meinung
Das kann man so unterschreiben.
Bin voll bei dir das Beziehungen arbeit sind, auch an den eigenen Ansprüchen. Ich finde es aber nicht schlimm, wenn Leute ‚vorzeitig‘ die Segel streichen und sich trennen. Verstehe aber das man das anderes sehen kann.
Wie steht ihr eigentlich zu der Aussage: “Ich vertraue dir, aber den anderen Frauen/Männern nicht.” ?
Ist totaler Quatsch
Was soll die Aussage eigentlich ausdrücken?
Ich verstehe so eine Aussage auch nicht. Ist doch nur vorgeschoben um sein Misstrauen ausleben zu können
I’m Endeffekt totaler Bullshit. Entweder man vertraut oder man tut es eben nicht… Oder man wirft jedem anderen vor ein Vergewaltiger/Stalker zu sein
Das anderen Person nicht akzeptieren das jemand in einer Beziehung ist und trotzdem versuchen diese Person zu erobern.
Und was wäre dann die Konsequenz daraus?
Das man ihr verzeit wenn sie/er Vergewaltigt wird?