Dating Thread II

Weil ich keine Frauen schlage. Zumindest solange sie keinen Kampfsport betreiben und es in einem kompetetiven Rahmen statt findet. Und weil ich von ihm enttäuschter war als von ihr. Bei ihr war ich es ja überspitzt gesagt “gewohnt”

Wie hat er das eigentlich begründet?

Ich tue mich unheimlich schwer damit, wenn Leute meinen “es ist einfach so passiert” und wenn noch so Sachen wie “wir waren betrunken” kommen. Das hat immer was davon, als seien die Personen komplett willenlos bzw. hilflos ausgesetzt.

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Es passiert auch nicht einfach so. Das ist einfach Charakter.

Man schlägt niemanden! Egal welches Geschlecht!

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Tu ich in der Regel auch nicht. In dem Moment hat sich das aber richtig und gerecht angefühlt :man_shrugging:
Und bei einigen Menschen kommt man mit reden auch nicht weiter. Wenn du Arschlöcher hast die nicht aufhören wenn du lieb „bitte bitte“ sagst müssen die auch mal eine auf den Latz kriegen.

Das ging da wohl schon etwas länger, ein paar Wochen oder so. Die waren danach auch recht lange zusammen. Und sie war verdammt gut darin Leute um den Finger zu wickeln, keine Ahnung wie sie das immer geschafft hat

Für mich ist das zuhauen eher ein Zeichen von Schwäche. :man_shrugging:
Aber was weiß ich schon, wurde nie in Schlägereien verwickelt und das einzige mal dass ich jemanden gehauen hab war in der Grundschule in der dritten Klasse. Aber da war ich auch noch ein dummes Kind. :smiley:

Siehste, und ich war ein dummer Anfang 20er mit gebrochenem Herzen und nem besten Kumpel weniger. Egaler könnte mir Die Welt in dem Moment nicht sein

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Oh, also dann nicht nur eine einmalige Sache…

Dann wäre es fair gewesen, wenn der beste Kumpel irgendwann die Wahrheit gesagt hätte (von ihr konnte man, deiner Aussage nach, nicht darauf vertrauen), vor allem, wenn die anscheinend zusammengepasst haben.

Und dennoch; dein Kumpel hat sich dennoch entschieden, dich mitanzulügen.

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Ein Thema, zu dem in letzter Zeit ein paar Dokus zu rauskamen:

Habt und oder hattet ihr einmal romantische Gefühle zu einem Familienmitglied? Oder hat oder hatte ein Familienmitglied romantische Gefühle für euch und hat diese zum Ausdruck gebracht?

  • Nein
  • Ja, jemand Blutsverwandtes
  • Ja, jemand Adoptiertes oder Eingeheiratetes

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Falls ja, wie ist euer Verhältnis:

  • Geschwister
  • Cousin/Cousine
  • Eltern
  • Großeltern
  • Onkel/Tante
  • Kinder
  • Enkel
  • Nichte/Neffe
  • ein anderes Verhältnis
  • verklickt

0 Teilnehmer

Wenn ja, Weiß jemand davon?

  • Ja
  • Nein
  • verklickt

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Edit: Oops, eigtl sollte das in den Umfragethread.

Ich wünsche Dir, dass Du nicht das Pech hast mal jemanden so zu erwischen, bzw. selbst erwischt zu werden, dass Du es bis zu Deinem Lebensende bereust.

Ich glaub du verstehst das falsch. Ich laufen nicht durch die Straßen und vermöbel Leute die mir nicht passen. Aber wenn mich jemand dumm voll macht und gewalttätig wird hau ich zurück. Oder wenn jemand vollgepöbelt wird oder schlimmer geh ich auch dazwischen und da ist es nicht auszuschließen dass man sich wehren muss.

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Ok.
Ich möchte Dir auch nichts unterstellen und mit meinem Nachhaken habe ich das auch weiter ins OT gezogen.
Belassen wir es dabei.

Und wie findet ihr das ganze moralisch, wenn sich romantische Gefühle unter Beziehungsmitgliedern ergeben? Ich dachte immer, dass das total komisch ist und Leute das auf jeden Fall bleiben lassen sollten, wenn sie blutsverwandt sind. Hatte mich aber auch nie richtig mit auseinander gesetzt. Nach den Dokus bin ich mir nicht mehr so sicher, was ich davon halten soll. Es macht wohl einen Unterschied, ob auch ein Kind gezeugt wird oder nicht.
Aber auch wenn ein Kind gezeugt wird, fand ich ein Argument eigentlich ganz nachvollziehbar: Die Chance auf Fehlbildungen/Krankheiten beim Kind ist erhöht, allerdings ist sie das auch bei Menschen mit vererblichen Krankheiten. Bei Menschen näher Abstammung ist Sex gesetzlich verboten, bei Menschen, die Krankheiten vererben können, nicht. Macht diese Unterscheidung da Sinn? Ich weiß es irgendwie nicht genau.
Zumindest bin ich mir in dem Punkt für mich sicher, dass ich eine romantische Beziehung unter blutsverwandten Familienmitgliedern nicht verwerflich finde wenn in dieser kein Kind gezeugt wird. Beim Kind bin ich mir nicht sicher, weil ich auch das Risiko zu Fehlbildungen nicht genau abschätzen kann.

Edit: Hier aus dem Wiki-Artikel Inzucht beim Menschen – Wikipedia
ein paar Zahlen zum Thema:

Heißt Beziehungsmitglieder in dem Falle auch wenn ich in einer Pflegefamilie aufwachse und mich in deren Verwandschaft 1. oder 2. Grades verlieben würde? Denn auch wenn hier keine Blutsverwandschaft besteht fände ich es selbst hier fragwürdig. Es hört sich für mich nach keiner gesunden Entwicklung von Bindungen und Beziehungen bei einem Menschen an, wenn er innerhalb seiner Familie einen romantischen Partner sucht. Die Natur weiß schon, warum sie das nicht will und da muss meiner Meinung nach in der Erziehung des Kindes irgendwo dann etwas schief gelaufen sein.

Das ist jetzt wohl eine recht drastische Sichtweise, weil so auch direkt jegliche blutsverwandte Beziehung von mir als unmoralisch betrachtet wir, auf der anderen Seite finde ich es wiederum aber in Ordnung, wenn zwei blutsverwandte eine Beziehung führen, wenn erst in dessen Verlauf warum auch immer herauskommt, dass sie verwandt miteinander sind und das vorher nicht bekannt war (eventuell auch hier wieder als Beispiel Pflegefamilie oder so). Nichtsdestotrotz, sollte hier dann herauskommen, dass sie verwandt sind, würde ich sie nicht bestrafen, allerdings auch kein leibliches Kind zulassen, höchstens Adoption und darin auch unterstützen. Damit keine rechtlichen Schritte drohen, sie es
stattdessen geheim halten und ein behindertes Kind riskieren oder zumindest genotypisch verstärkt zu vererben.

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Heisst das bei einer Cousine zweiten grades wäre das Risiko sogar geringer?

Mit 5 oder so wollte ich meine Cousine heiraten aber da wollte ich auch noch Priester werden :sweat_smile:

Zum Glück beides nicht passiert.

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Ich fände es mindestens mal verwerflich, wenn zwischen den beiden ein “Gefälle” innerhalb der Familie besteht, also einer z.B. Elternteil/Onkel/Tante des anderen ist und ihn oder sie auch selbst (mit)erzogen hat. Grenzt für mich an Missbrauch von Schutzbefohlenen, weil man je nach familiärer Vorgeschichte nie genau sagen kann, wie viel Druck, Ausnutzung oder Manipulation (sei es nun bewusst oder unbewusst) wirklich dahinterstecken, auch wenn der jüngere Teil bei Beginn der romantischen/sexuellen Beziehung erwachsen ist.
Je weniger familiäre Bindung und Beeinflussung es vor der Beziehung gab, desto weniger verwerflich finde ich persönlich Inzest.

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Ich find’s iwie komisch. Meine Kollegin hat ihren Cousin geheiratet, weiß aber nicht welchen Grades. Die beiden haben auch ein Kind. Der kleine ist oft krank, während sie so gut wie gar nicht krank ist. Ob es da einen Zusammenhang gibt, ka. Ansonsten verurteile ich sie dafür aber auch nicht, der Gedanke ist einfach seltsam, wenn ich da an meine Cousins denke.

Als jemand, der beruflich in der Humangenetik arbeitet und der nahezu wöchentlich Fälle von kranken Kindern bearbeitet, bei denen die Eltern Cousin und Cousine sind, kann ich nur davon abraten… Es ist einfach sehr wahrscheinlich, dass der partner genau die gleichen pathogenen Anlageträgerschaften besitzt und die Kinder dann nicht nur eine sondern im schlimmsten Fall sogar mehrere Krankheiten vererbt bekommen.

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Verdammte Spaßbremse! :beanwat:

Widerspricht aber dem Wiki Artikel von @Individumm