Wir wohnen bspw. auch 1000km weit weg voneinander. Aber wenn sich die Eltern mit ihren Geschwistern nicht verstehen, ist es sowieso geklärt. Da ist es schwer einen Bezug aufzubauen.
Ich kenne tatsächlich ein Paar (mit zwei Kindern), die genau wussten, dass sie miteinander verwandt sind und ständig Kontakt hatten, bevor sie zusammenkamen. Wie würdest du das in dem Fall bewerten?
War das falsche Wort; Im Sinne von, ob du das nachvollziehen kannst, weil du oben nochmal explizit geschrieben hast, dass du es verstehen kannst, sofern es fast Fremde sind.
Das war für mich zum Beispiel garnicht so einfach in meiner Therapie. Da hab ich zwischenzeitlich schon Gefühle für meine Therapeutin entwickelt. Aber da bin ich dann doch recht gut drüber weg gekommen.
Ist halt doof, wenn man hauptsächlich durch emotionale Bindungen bzw. tiefsinnige Gespräche Gefühle für eine Person entwickelt. Aber da ich das wusste, dass das bei mir so ausgeprägt ist, hab ich das auch dementsprechend früh gemerkt und konnte da schnell auf eine sachliche Ebene umschalten.
Da kann ich das Video hier empfehlen. Der Kanal hat ein paar zu dem Thema.
Ich bezog das jetzt auch weniger auf den Patienten, als auf den Therapeuten. Wenn man das erste mal seit Jahrzehnten eine sichere Beziehung zu einem Menschen führt ist es nicht gerade weit hergeholt, wenn man romantische Gefühle entwickelt, war bei mir aber beispielsweise nicht der Fall in der Therapie. Wenn dem so ist, kann man dies natürlich auch in der Therapie ansprechen, der Therapeut sollte das dann eben entsprechend auch einordnen und erklären können.
Die Sache ist halt die, dass ein Therapeut damit seine Stellung missbraucht und seine Zulassung zurecht verliert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Beziehung danach noch hält ist statistisch nicht gerade groß und am Ende ist der Patient so dermaßen traumatisiert, dass man Probleme hat diese Person, die eigentlich wegen etwas ganz anderem zur Therapie gegangen ist, überhaupt noch für das eine noch das andere zu einem anderen Therapeuten geht, weil das Vertrauen dann fundamental gegenüber Menschen gestört wird.
In Deutschland selber nicht unbedingt aber gerade mit der Flüchtlingswelle sind viele Personen aus Kulturkreisen nach Deutschland gekommen, bei denen das Normalität ist.
Es gibt sowohl Tier-Arten, die Inzest in der Familie aktiv fördern (Nacktmulle z.B.), als auch passiv ausschließen (z.B. Staaten-, Familien-/Heerden-/Rudeltiere), die ihre männlichen oder weiblichen Nachkommen gezielt verstoßen, um dem Inzest entgegenzuwirken,
Jo, das ist liegt aber daran, dass sie gemeinsam aufwachsen. Es gibt aber kein “magisches band” Dass den tieren sagt, dass das ein Familiienmitglied ist und sie sich deswegen so und so verhalten sollen.
Mit Sicherheit aber all die anderen haben dann wahrscheinlich trotzdem kein Gespür für Familie, das ist dann einfach soziales Verhalten.
Wenn bei diesen Tieren (wie auch bei uns Menschen) die soziale Strukturen allerdings nicht gegeben ist, dann gibt es nichts was Gefühle oder sonstiges in Schach hält.
Ich schreib einmal ähm über das Thema was im Topic steht. räusper
Dating ist immer noch eine Flaute. Zwar hab ich jemanden in WhatsApp, Handwerker und er schien ganz nett zu sein, bis er mir auf einmal Fotos schickte so Meme mit naja … Pferd mit großem Gemächt…
Habe daraufhin nix mehr geschrieben mit ihm.
Dann irgendwann Nachts wieder kurz geschrieben aber das war völlig ok, nett und in Ordnung.
Irgendwann kam aus heiterem Himmel ob ich morgen was vor hätte, er wollte nicht alleine fahren.
Naja, da ich ihn persönlich noch nicht getroffen habe, hab ich das abgelehnt.
Ansonsten totale Ebbe bei mir aber finde ich auch nicht schlimm. Nur fühle ich mich manchmal irgendwie “alt”. Wenn alle von Kindern labbern, dann mein Alter nehmen und darüber labbern, wie schwer es ist noch Kinder zu kriegen. Diese Problematik möchte ich mich erst einmal befassen, wenn es wirklich aktuell auf den Tisch kommt. Was-wäre-wenn ala Hauke mag ich eben nur bei Hauke sowie Pen and Paper aber nicht bei meinem Leben…
Geistig fühl ich mich eher wie 24 als 34. Genauso die Thematik, ja du glaubst ja wohl nicht das du einen Mann noch bekommst ohne Kind. Als ob dieser Umstand mir wichtig wäre bei der Entscheidung in eine Partnerschaft zu wechseln. Manchmal komm ich mir echt vor, als wäre ich in den 50er Jahren. (WAS DU BIST NICHT VERHEIRATET? WAS DU BIST SINGLE? WAS DU HAST KEINE KINDER?) Um Kinder zu kriegen braucht man in der heutigen Zeit keinen Kerl und Adoption geht doch auch.
Aus all diesen Gründen fühle ich mich deswegen manchmal total “fremd.”
Ich werde auch ständig darauf hingewiesen, dass ich mich mal langsam beeilen sollte, wenn ich noch Kinder will.
Dafür am besten den erstbesten Mann bespringen, der mir über den Weg läuft! Ich kann es mir in meinem Alter nun wirklich nicht leisten, wählerisch zu sein.
…wobei ich erst 31 bin, also noch nicht ganz so eine alte Schachtel wie du
Auch immer „nett“ (und das beziehe ich jetzt einfach mal frech auf uns beide, korrigiere mich, wenn ich falsch liege): Mit uns muss doch irgendetwas nicht stimmen, wenn wir schon so lange Single sind