War schon immer so, mit 18 noch gesagt „ja später mal“, aber recht schnell gemerkt „nööö ich fühls nicht, also mach ich es nicht“ Nun Anfang 40 und es war die richtige Entscheidung.
Und bei der Partner war das zwischen uns sofort Thema und da wir uns einig war hat es gleich gepasst. Ein Partner der sich Kinder hätte vorstellen können, hätte ich nicht gewählt. Ich finde nämlich auch, das man auf Kinder nicht verzichten sollte für ein andere Person.
Ich mag Kinder, insbesondere wenn sie langsam aber sicher alt genug sind für sich selbst zu denken, zu entscheiden und du als Elternteil (oder Lehrkraft, wie in meinem Fall) immer weniger für’s Abschirmen und Beschützen und viel mehr für das Zurecht- und Platzfinden in der Welt zuständig bist.
Genau da liegt aber auch schon das Problem mit eigenen Kindern. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich die Macht dazu hätte, Schaden und ein leidvolles Schicksal von einem unschuldigen Kind abzuwenden, dies dann aber nicht täte.
Gegen die Klimakatastrophe, menschenfeindliche Politik/Regierungen und Ressourcenkriege kann und werde ich zwar kämpfen - letztlich steht es aber nicht in meiner Macht, diese globalen Entwicklungen aufzuhalten.
Ebensowenig liegt es nicht in meiner Macht (und auch gar nicht in meinem Interesse), mich in die Familienplanung anderer einzumischen, wenn andere Menschen sich für Kinder entscheiden, dann werde ich die so gut beschützen und auf die mit Sicherheit immer anspruchsvoller werdende Welt vorbereiten, wie ich kann.
Bei mir selbst habe ich aber die Macht zu entscheiden, ob ich Kinder dieser Zukunft aussetzen möchte und da ist die ehrliche und aus meiner Sicht auch die einzig verantwortungsvolle Antwort (wie gesagt, ausschließlich) für mich selbst:
Nein, ich will keine Kinder!
Hoffe, das klingt irgendwie nachvollziehbar.
Eine Frage an die Männer hier, die sich gegen Kinder entschieden haben. Habt ihr dann auch eine Vasektomie durchgeführt oder wäre der Schritt zu final, weil man eventuell doch noch seine Meinung ändern möchte?
Den Gedanken hatte ich tatsächlich schon ein paar mal. Warum ichs dann letztendlich bis jetzt nicht gemacht hab, kann ich eigentlich nicht genau sagen, wenn ich ehrlich bin.
War eigentlich schon geplant und die ersten Beratungstermine vereinbart, dann brach die Beziehung auseinander und das Thema war erst mal wieder vom Tisch.
Aber ja, sobald ich einen Grund habe, werde ich es wohl machen.
Mal als Zwischeninfo.
Eine Vasektomie kann man durchaus auch wieder Rückgängig machen lassen.
Weitermachen.
Ich hab sonst nichts zum Thema beizutragen außer das ich ein Kinderwunsch habe.
Wo muss ich mich anstellen?
Seit der Trennung (fast zwei Jahre nun) wechsle ich immer wieder zwischen „hätte doch gern Nachkommen“ und „nee, lieber doch nicht, kann ohne sehr glücklich sein“.
Andererseits kann ich auch erst seitz einigen Monaten wirklich das Singleleben genießen, da ich aktuell auch niemanden mehr habe, bei der ich mir Hoffnungen mache.
Wenn ich dann mal wieder jemanden treffe, die ich interessant finde, will ich vermutlich auch schnell wieder das Single-Dasein loswerden, aber wer weiß wann das so ist.
Aber ich erreiche im September Level 35, so langsam wird es eng mit Kindern.
Ja, als Mann kann ich auch noch mit 50+ Vater werden, aber das will ich nicht. Ich will wenn dann Papa werden und nicht direkt Opa. 
Eine Vasektomie ist dieses Jahr geplant bei mir, steht ganz oben auf der To-Do Liste.
Habe ein zu wechselhaftes Sexualleben, von denen einige potentiell schwanger werden könnten, darum will ich da so sicher gehen wie es nur geht.
Ist bei mir seit Ewigkeiten fest geplant, war aber aufgrund fehlender Partnerin einfach nicht nötig.
Warum nicht schon vorher machen und es dann bereits hinter sich haben, wenn du eine Partnerin hast?
Oder ist das einfach als letzter Motivationspush gedacht? 
Als Frau habe ich mich da auch drum gekümmert. Auch ohne Partner. Man weiß ja nie, was so passiert und sich dann erst um die OP kümmern mit Wartezeit und allem drum und dran wär mir zu spät.
War auch bei mir geplant, aber das ist wieder vom Tisch, da ich nun eh Single bleiben werde und Sex mir herzlich egal ist.
Also ich will dann schon meine Partnerin volljammern können, während sie mich pflegt. 
Nee,ist tatsächlich so die letzte Motivation, das Geld in die Hand und den Eingriff und die Schmerzen in Kauf zu nehmen.
Wobei das aktuell ja doch wieder kein Thema ist, weil sie sich letztes Jahr hat sterilisieren lassen.
Wir sind eines der Paare mit Kinderwunsch. Allerdings klappt es bisher nicht so, wie man sich das erhofft. Nach einer Hochzeit ist „unerfüllter Kinderwunsch“ von der Krankenkasse anerkanntes Krankheitsbild und somit werden Untersuchungen übernommen.
Bei mir sind zwei Spermiogramme „ohne Befund“ verlaufen. Die sind Voraussetzung, damit der Gynäkologe meiner Frau irgendwelche Therapien macht. (Das hat ja keinen Sinn, sie mit Hormonen voll zu pumpen, wenn ich nur Platzpatronen verschieße.)
Im März ist noch ein ungünstiger Zeitpunkt für eine Plan-Schwangerschaft, deswegen wirds im April bei uns wohl wieder losgehen.
Laute Minderheit im Internet. Wenn man sich Umfragen dazu anschaut, sind es gerade mal 11%, die hundertprozentig keine Kinder wollen, dem gegenüber 38% die definitiv einen Kinderwunsch haben:
Eher ist so ein Forum auch einfach keine repräsentative Stichprobe. Aus dem Grunde liebe ich auch immer so BA-Umfragen 
Bei BAs interessiert es auch niemanden, ob das repräsentativ ist. Ich mein, das System an der Uni ist ja sogar darauf ausgelegt, dass zB Psychologiestudenten häufig an Umfragen und Studien teilnehmen.
Das ist wie Klimaschutz bei Lieberalen und Konservativen, klar wäre es 1000fach sinnvoller das sicherheitshalber im Voraus zu bedenken, aber am Ende würd’s mich doch irgendwie ärgern, wenn ich da 400-800€ für bezahle und am Ende hätt’s auch ne Packung Kondome für 2,99€ getan.
Du musstest länger keine Kondome kaufen oder?