Das Ding ist, ich weiß gar nicht, ob ich das selber wirklich schon will. Mein Kopf suggeriert mir das einfach. Einfach, weil ich so ein extremer Kopfmensch bin und das oft ins Übertriebene geht. 
Ich kann dir natürlich nicht ins Hirn schaun, könnt mir allerdings vorstellen, dass da das Gehirn ne Art von Schutzwand aufbaut, indem du diese Unsicherheit, ob du es willst oder nicht, verspürst. Ich denke, dass @Sodis hier wohl den besten Rat gegeben hat, den man geben kann: Ansprechen, offen, ehrlich und v.a. ohne iwelchen Erwartungsdruck weder für dich noch für sie. Könnt mir vorstellen, dass die Offenbarung zwischen ihr und dir da aufschlussreich sein könnt, sowohl für dich als auch für sie.
Schöne Grüße von einem anderen Kopfmenschen 
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Ich vermute auch stark, dass sie gerade mit dem gleichen Problem zu kämpfen hat 
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Könnt ich mir sehr gut vorstellen. 
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Ich bin da eher schlecht im Ratgeben - auch weil ich eigentlich nie so eine klassische Date-Erfahrung gemacht hab, vorallem nicht so "ein Date nach dem anderen und dann muss irgendwas passieren. Bei mir hat sich das bisher immer eher aus Situatonen heraus ergeben. Aber ich würde sagen, auf Zeichen warten ist meiner Meinung nach immer ein bissl ein Quatsch. Irgendwann beginnt man alles überzuinterpretieren, nur weil in irgendeinem Artikel steht, dass die Beinhaltung so bedeutet, sie steht auf dich und jener Wimpernschlag verweist direkt aufs Schlafzimmer oderoderoder. Und am Ende sitzt sie nur am Bequemsten auf diese und jene Art.
Das kann schon klarer Kommuniziert werden, als durch ominöse Zeichen.
Zu früh kommen diese Gedanken IMO nicht. Die können schon nach dem ersten mal Kennenlernen auftauchen. Was zu früh käme ist vielleicht schon an eine gemeinsame Zukunft zu denken, da bin ich immer vorsichtig. Aber der Wunsch nach mehr ist doch was schönes.
Umso schöner, wenn man sich versteht.
Direkt ansprechen kann man machen, aber ich würd mich eher ein bissl vortasten.
Man kann ja mal konkretere Andeutungen machen aber ich sehe Berühungen eigentlich als das um und auf an und find das auch immer nicht unwesentlich um herauszufinden, wo man steht.
Auch um Vertrautheit zu schaffen.
Ruhig das nächste mal näher beisammen sitzen.
Wie begrüßt oder verabschiedet ihr euch? Finden da Berührungen statt?
Bzw generell? Wenn sie eine Geschichte erzählt, oder du - geht ihr da aufeinander zu bzw ein?
Beim geimeinsamen Kochen kann man beispielsweise spielerisch in Kontakt kommen. Sich gegenseitig die Löffel in die Münder schieben um abzuschmecken. So irgendwas vielleicht.
Ich würd versuchen mich ein bisschen vom Gefühl treiben zu lassen. Wichtig ist halt das ihr euch wohl fühlt und nächste Schritte werden immer schwieriger, wenn man sie zerdenkt und nur noch abhakt, wan welcher Schritt an der Reihe sein muss. Und wenn man merkt, hoppla, da ist man jetzt zu rasch fürs Gegenüber, kann man auch wieder zwei Felder zurück gehen.
Jetzt eben nix forcieren, aber vielleicht schon ein bissl direkter in ihre Richtung agieren.
Das hilft jetzt wahrscheinlich wenig, aber sind meine spontanen Gedanken.
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Oh doch. 
Sie hat mich direkt beim ersten Treffen zur Begrüßung umarmt. Seitdem immer Umarmung zur Begrüßung und Verabschiedung. Also in dem Sinne keine Berührungsängste.
Das ist unterschiedlich, kommt ein bisschen darauf an, ob der andere einen Anker bei der Geschichte hat. Dann passiert das auf jeden Fall schon.
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Möchtest du das denn? Wenn ja, sollte das wohl drin sein, sie zu berühren/umarmen, wenn ihr einen Filmabend macht. Auf ein Zeichen würde ich da nicht warten, aber du könntest ja fragen, ob du deinen Arm um sie legen darfst, wenn du die Rückversicherung brauchst.
Also mein Rat wäre: Frag sie doch, ob ihr den Filmabend nochmal wiederholen wollt (und dann mit fummeln^^)
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Ich hätte als Tipps:
- Wenn ihr euch auf die Couch setzt, setz dich aktiv etwas näher an sie, evtl. auch so nah, dass sich eure Beine berühren und schau, wie sie darauf reagiert.
- Spielt vielleicht mal ein Karten- oder Brettspiel. Da kann man meines Erachtens auch ganz gut mal Hautkontakt an den Fingern aufbauen beim Reichen der Karten, helfen bei einem Zug oder so.
- Ansonsten vllt. sowas Klassisches wie Minigolf spielen gehen und dem anderen zeigen, wie man richtig schlägt, indem man hinter der anderen Person steht und den Schläger mit ihr zusammen führt.
Einfach allgemein sehr unschuldigen ersten Körperkontakt aufbauen und schauen, ob sie sich damit wohl fühlt. Wenn ja, kann man von da an in kleinen Schritten einfach weitergehen, dann vielleicht mal über den Rücken oder Oberschenkel streicheln etc. und schauen, was sich ergibt.
Ich denke, das sind alles Sachen, die bei mehreren Dates zusammen nicht übergriffig angesehen werden, eine vergleichsweise niedrige Hürde haben und trotzdem eine klare Botschaft senden.
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Danke euch allen für eure Gedanken!
Ich werde mal noch überlegen, wie ich es am besten mache.
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Die „Friendzone“ im Sinne eines Abstellgleises, wo du nach ner gewissen Zeit automatisch drauf kommst und von der du nicht mehr wegkommst, gibt es so gar nicht, habe ich mir sagen lassen und danach auch immer mal wieder gelesen.
Natürlich kann eine andere Person aber (irgendwann) das Interesse verlieren, oder wenn noch andere Partner-Optionen da sind, sich für jemensch anderen entscheiden, bei dem sie das Gefühl hat, der/die hat einfach mehr Interesse.
Das was die Friendzone aber eigentlich aussagt, also dass ein Vertrauensverhältnis da ist und euch ein Gefühl der Freundschaft verbindet, ist ein sehr gutes Gefühl, davor solltest du dich nicht fürchten, sondern es als solches wertschätzen.
Nun sind Kino, Spaziergänge und Filmabend auch immer ein stückweit intimere Dates, weshalb ich mich vermutlich überraschen lassen würde, was sie als nächstes mit dir geplant hat.
Wenn die Motivation zum Treffen, aber immer öfter (nur) von dir ausgeht, würde ich ihr deine Sorgen und Gedanken vielleicht mal offen mitteilen. Sag ihr ruhig, dass sehr wohl Interesse da ist, du aber ein bisschen aus der Übung bist, bzw. generell nichts überstürzen möchtest, weil dir das mit ihr wichtig ist - das zu betonen, schadet in keiner Beziehung, außer bei Menschen, die es ohnehin nicht gut mit dir meinen.
Im Idealfall wird ein: „Puh, zum Glück sprichst du das an, genau so geht es mir auch.“
und im schlimmsten Fall ein: „Ich will ehrlich sein, ich genieße unsere Treffen, kann mir darüber hinaus aber nichts mit dir vorstellen.“ bei rauskommen.
Und auch wenn der Worst Case natürlich scheiße wäre und sehr wehtun würde, du bist auf jeden Fall woran du bei ihr bist und kannst entscheiden, ob und wie du weiter mit ihr umgehen willst und du hast dieses heiß/kalt Problem nicht mehr, was echt schlimmer als eine klare Ablehnung sein kann.
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Jein,
wenn eine hübsche, interessante Frau Single ist, und sich mit dir zu einem Filmabend trifft, oder auch mit anderen Leuten zu anderen sozialen Aktivitäten, kann es nunmal auch andere Leute geben die ein Interesse an Ihr haben.
Gerade wenn es keine ausgesprochenen „Dates“ waren.
Und wenn andere Mutiger sind, Ihr sagen, dass sie sie mögen und sie sich auch was vorstellen kann, kann es nunmal sein, dass man selbst seit Wochen überlegt ob man was sagen soll und dann kriegt man mit, wie sie auf einmal von Ihrem neuen Freund erzählt.
Und ich würde die Friendzone jetzt nicht so rosig beschreiben wie du.
Jemand zu mögen, aber nichts sagen zu können weil die Person inzwischen wieder einen Partner hat, oder weil es ein/e gute/r Freund/in ist wo man Angst hat eine mehrjährige Freundschaft evtl kaputt zu machen, kann sehr schmerzhaft sein.
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Richtig, aber dann bist du nicht von ihr „gefriendzoned“ worden, sondern hast schlicht kein Interesse gezeigt. Beim „Friendzonen“ geht es sehr viel(en) um Schuldzuweisung und auch wenn jene, denen es passiert, oft nicht gern wahrhaben wollen, aber der Fehler liegt bei ihnen und nicht bei der anderen Person - wir können alle nicht Gedankenlesen.
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naja, wenn man den Mund nicht aufkriegt und Sie/er auf einmal jemand neues hat, weil jemand anderes nunmal seinen Mund aufgekriegt hat,landet man nunmal in der Friendzone, zumindest für sich selbst.
Bin ehrlich, bin da ja auch so ein Fall.
War mal mit einer guten Bekannten mehrmals Shoppingtrips (jeder hat sein gezahlt), Eis Essen, Cafe trinken gegenseitig besucht, einmal auch in Urlaub gefahren.
Zu dem Zeitpunkt war sie neu single und hatte auf einmal wieder Zeit für sowas.
Aber ich wusste nicht ob sie mich nun mag oder nicht, weil sie generell eine sehr fröhliche und offene Person ist.
Naja, auf einmal erzählte sie mir dass sie jemand tolles kennengelernt hat der nun „Ihr Schatzi“ ist.
In dem moment fährt man nunmal automatisch in die Friendzone.
Evtl nicht für sie, weil sie ja evtl gar nichts von einem wollte, aber man selbst hatte ja Gefühle, hat nur die Klappe nicht aufgekriegt.
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Mein Problem ist, dass bei dem Wort „Friendzone“ immer dieser Incel-Unterton mitschwingt. Dieses „Die Frau will mich nicht, nur für Aufmerksamkeit“ und „Die guten wollen Frauen gar nicht“ ist absolut zum kotzen.
Friendzone ist super. Freunde sind super! Ich mag Freunde!
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Man „landet“ aber in den meisten Fällen nicht in der Friendzone, man war da die ganze Zeit. Du sagt ja auch „für dich selbst“.
So schwingt nur irgendwie mit, man müsste sich beeilen, rechtzeitig Interesse zu zeigen, sonst ist sie weg. In den allermeisten solcher Situationen, hatte sie wahrscheinlich eh nie mehr als freundschaftliches Interesse und es lag nicht daran, dass man nichts gesagt hat. Zudem ist es nochmal etwas anderes, wenn man sich über eine Dating App kennengelernt hat und somit von Anfang an klar ist, dass beide Personen für sich schauen, ob daraus eine Beziehung entstehen kann oder nicht. Am Ende geht es ja in erster Linie darum, ob sich bei beiden Gefühle entwickeln und die verschwinden nicht super schnell wieder, wenn man beim 6ten Date noch nicht bei Schritt X angelangt ist. Wenn sie dann irgendwann wen anderes hat, würde ich es als viel wahrscheinlicher ansehen, dass sich einfach nie Gefühle entwickelt hatten, als dass dieser einfach schneller war.
Ich will nicht leugnen, dass es Situationen gibt, in denen beide zu schüchtern waren und so nichts entstanden ist. Aber gerade im Datingkontext, scheint mir dieses Denken viel mehr für unnötigen Druck zu sorgen und führt uU dazu, dass man Dinge tut, die man selbst noch gar nicht tun möchte oder die für die andere Person zu viel sind.
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Ich wollte gerade was ähnliches schreiben. Friendzone find ich einen absolut fürchterlichen Begriff, bei dem auch immer was sehr negatives, destruktives mitschwingt, fast schon toxisch.
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Wobei das von dir jetzt etwas speziell ist, weil du ja scheinbar deinen Erzählungen nach ja mit dem Thema nichts zu tun hast, so mit deinen „Gspusis“ an gefühlt jedem Finger und mehr Ex Beziehungen als Wien Bezirke hat.
Wenn man selten oder nie in der Situation war , hat man da evtl auch eine andere Sicht darauf.
Es ist trotzdem keine Friendzone, wenn du nie deine Gefühle gestanden hast.
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ok, dann hab ich den begriff falsch genutzt, wie nennt man das dann ?
Also wenn ich neue Frauen kennen lerne (nicht über Dating-Seiten) dann bestehen für mich grundsätzlich immer beide Optionen. Die auf eine romantische Beziehung und die auf eine Freundschaft. Mal mehr und mal weniger schnell kristallisiert sich dann heraus, in welche Richtung es geht. Und manche Frauen sind dann definitiv in der Friendzone. Da spielt natürlich auch mit rein, wie viel Interesse sie an mir zeigen. Mir fällt es schwer mir vorzustellen, dass es bei anderen Leuten nicht so ist.
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