Dating Thread

aber nur wenn man es schafft, an diesen Mängeln zu arbeiten und diese zumindest zu mildern. Meine letzte Beziehung ist an der nicht aufhaltbaren Eifersucht meiner Ex gescheitert

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Hast du doch längst :smiling_face_with_three_hearts:

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:beanfeels::beanfeels:

Wie gesagt war eine paar Wochen Funkstille und wir sind uns aus dem Weg gegangen. Dann mal wieder “neutral” bei Freunden getroffen und gequatscht. Der Trennungsgrund war der Kinderwunsch. Sie wollte und ich nicht. Dann wurde beschlossen, dass man es lieber beendet bevor man weiter Zeit “verschwendet”. Die Trennung ist jetzt gut 4 Monate her und inzwischen haben wir wieder einen ganz normal freundschaftlichen Umgang wie vor der Beziehung.

Wäre man im Streit auseinander gegangen sähe die ganze Sache vermutlich anders aus. Obwohl bei der Trennung von der Mutter meines Kindes schon die Fetzen bzw. Gläser und Teller geflogen sind aber inzwischen vertrage ich mich mit ihr auch ganz gut. Wir unternehmen zwar nichts zusammen aber pflegen einen zivilisierten Umgang mit einander was letztendlich auch dem Kindeswohl zu gute kommt.

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Finde schon eine ziemlich gute These. Ich versteh eh immer nicht so ganz, wie man an einer Beziehung ‘arbeiten’ soll und zusammen viel Unternehmen soll und Abwechslung schaffen soll. Entweder man findet sich auch toll wenn zusammen auf dem Sofa vorm TV vor sich hin mieft oder eben nicht.

Aber in dieser ganze Beziehungs-/Liebeskiste ist so viel romantik hollywoodklischee drin, viele wären glücklicher wenn man alles mal entspannter und weniger dramatisch sehen würde.

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Naja, hat nicht jeder Fehler, die er an sich selber kennt?

An einer Beziehung zu arbeiten, kann zb sein zu versuchen an diesen Fehlern zu arbeiten, auf dass das zusammenleben harmonischer ist.

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Sowas oder wohl noch viel eher, dass man nicht komplett in den Alltag verfällt, sich noch etwas Zeit füreinander nimmt und alles (u.a. die Beziehung) nicht als selbstverständlich wahrnimmt. Viele Beziehungen scheitern alleine an den drei Punkten.

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Wenn man zusammen ist, kann man sich eben nicht 100% in seinen Hobbys entfalten und muss eben auf den anderen Rücksicht nehmen.

Ich bin jetzt zb die letzten Wochenenden dauernd auf irgendwelchen Festivals, Events und co gewesen, hätte ich jetzt eine Freundin, müsste es entweder eine sein die
a) auf die gleichen Sachen steht
b)die genauso aktiv ist, aber bei was anderem
c)deren es egal ist und die gerne daheim ist

Ansonsten müsste man wohl zb bei den ganzen Festivals etwas zurückstecken oder versuchen welche zu finden, die sie auch mag zb
.
ansonsten ist es einfach Assi und der Partner fühlt sich zurecht schnell vernachlässigt.

Wenn man in der Beziehung keine Ziele hat, lebt man irgendwann nur noch vor sich hin. Da ist aber wohl jeder anders gestrickt.

Dann Arbeitet man ja trotzdem an sich selbst und hier beginnen ja die heiklen Felder. Wann ändert man etwas für sich oder ändert man es nur für den Partner und die Beziehung.

Aber man lebt nun mal im Alltag und muss in diesem klar kommen. Klar sollte man sich nicht Auseinanderleben und weiter eine Beziehung führen.

Eine Floskel die sich mir auch entzieht, wenn jemand was für mich tut, egal wer, dann ist es natürlich nicht selbstverständlich und es sollte eine Grundsatz im menschlichen Zusammenleben sein.

Wenn man in einer Beziehung ist, setzt man diese Prioritäten aber schon Grundsätzlich anderes und die meisten Hobbies könnte man dann trotzdem zu 100% entfalten.

Wie machst du das selber?

Es passt einfach, ich hab nun nicht das Gefühl das ich mich einschränke oder mein Freund sich.
Teile unserer Hobbies decken sich einfach und wenn ich basteln will, hab ich meine ecke wo ich das mache.

Und würden sich unsere Hobbies nicht zum Teil decken, wären wir nicht zusammen, das ist für mich eine Grundvoraussetzung.

Das sind so Sachen, die man hoffentlich vorher mal besprochen hat. Sinn der Sache ist es nun Mal, Kompromisse zu finden, die Hobbys und Freizeit des anderen zu akzeptieren und eine Balance zu finde, so wie es für beide passt. Wenn es nicht geht, dann geht es halt einfach nicht und sollte vllt. die Beziehung überdenken.

Alltag lässt isch nicht aufhalten, aber d.h. nicht, dass man irgendwann nur noch automatisch läuft. Es geht darum, trotz Alltag, Wege zu finden, nicht zu vergessen, dass man noch eine Beziehung hat.

Um das mit einem Beispiel zu unterfüttern: Im Bekanntenkreis mitbekommen, dass sich einer der beiden irgendwann um nichts mehr bemüht hat, sei es, einfach Mal einen Film auszusuchen und vorzuschlagen, ins Kino zu gehen. Es ist irgendwann der Punkt erreicht wo es hieß: „Joa, sie/er ist mit mir zusammen. Ziel erfüllt. Jetzt muss ich nichts mehr machen.“
Eine Beziehung ist immer in Bewegung und dynamisch.

Joa, dabei muss das Ziel nichts greifbares sein, sondern kann auch abstrakt sein.

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Um es mal ganz nüchtern zu sagen, wenn man vergisst Dinge miteinander zu unternehmen bzw. gar nicht denn Wunsch hat, wäre es wohl eher Zeit die Beziehung grundsätzlich zu hinterfragen.

Wie oben schon mal gesagt, vieles einfach entspannter sehen und wie Charlotte Roche sagte, wissen was man selber will und danach Arbeite und oder daran Arbeiten.

Die These wäre aber, dass es nicht am Partner*in liegt und dass man dann eben nicht weiterzieht.

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Ja, aber der Zeitpunkt wird häufig versäumt, weil sich eingeredet wird, dass es nun Mal so ist, wegen Alltag und es nicht verstanden wird, dass da irgendwas nicht mehr optimal ist. Deshalb meinte ich oben “es nicht selbstverständlich” nehmen und stets versuchen, seine Beziehung nicht aus den Augen zu verlieren.

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ganz ehrlich, ich find nix dabei einfach vor sich hin zu leben. Solangs harmonisch ist und beide so glücklich sind warum nicht

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Ja na wie gesagt, wenn das für den Lebensstil von beiden passt dann kann das auch klappen. Wobei ich glaube das jede Beziehung gewissen Ziele hat.

Könntet ihr mit jemandem zusammen sein, der kein Hobby oder spezielles Interessensgebiet mit euch teilt, aber charakterlich trotzdem perfekt passt?

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Bei mir wäre es ein klares Nein. :smiley:

Ich weiß nicht wirklich, wenn ich mir meine Eltern anscahue, die schon seit 35 Jahren verheiratet sind und noch glücklich (wollt schon sagen wie am ersten Tag, das kann ich aber wirklich nicht beurteilen XD) und mir scheints nicht so als ob sie irgendein Ziel haben, außer jetzt kurzfristige projektartige Ziele wie da den Garten machen, dort eine neue Fassade, aber das seh ich jetzt nicht als Beziehungsziel, dass es zu erreichen gilt. V.a was ist danach? Was wenn das Ziel erreicht wurde? Ich hoff ich kling jetzt nicht polemisch oder so :sweat_smile: ist nur so ein Gedanke der mir dabei kommt

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