Und @JoeCanWait Charlotte Roche. Die Autorin von “Feuchtgebiete”. Macht das zusammen mit ihrem Mann und jede Folge darf einer der beiden eine Frage stellen oder sagen was ihm massiv aufn Sack geht beim anderen.
da gehts dann um Sachen wie “Warum weinst du nie?” die sie ihren Mann fragt. Das geht teils echt sehr tief.
Die beiden sind echt witzig und zu 100% offen und ehrlich. Sehr erfrischend und nachvollziehbar. Ich denke viele Geschichten werden Paare ebenfalls so erlebt haben.
Sorry falls das jetzt zu persönlich wird, aber wie ist die Beziehung da als solche dann definiert?
Ich hoffe ich komme nicht ungehobelt rüber, für mich gehört zu einer Beziehung halt auch das körperliche (wie Sex) dazu und kann mir schwer vorstellen dies nicht zu haben. Also längere Zeit ohne auszukommen, ja klar. Aber richtig abstinent oder wie man sagt, kann ich mir schwer vorstellen.
War das immer schon so für dich oder hast du dich dazu entschieden? Bitte die Frage nicht falsch verstehen.
Ah ja, so nannte sich der cast. Danke.
Kann ich mir denken, dass die das vl gut hinbekommen. Kann nur die Frau Roche nicht so richtig ab. Aber mal reinhören schadet nicht. 
Danke für die Antwort.
Ich auch nicht, aber man gewöhnt sich an sie. Es ist einfach so trocken und geradeheraus ehrlich. Nichts geschönt oder gestellt oder geschnitten.
Habe tatsächlich Mal so eine Frage gestellt, die aber nicht beantwortet werden konnte. War irgendwie schwer in Worte zu fassen, was ich akzeptiert habe.
Fällt es auch “leicht” zu weinen? (damit gemeint ist nicht auf Knopfdruck, weil man das Schauspiel perfekt beherrscht)
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Ist auch ganz interessant wie Martin (ihr Mann) mit der Frage umgeht.
Hab da gestern Abend glaub ich 4-5 Folgen am Stück gehört und mich teils kugelig gelacht
ich hab letztens erst ein paar Tränchen vergossen als ich “Atypical” auf Netflix gesehen habe^^
Mir fällt es meistens sogar super schwer, nicht zu weinen 
Naja weinen ist so eine universelle Art des Gefühlsausdrucks, man kann aus Freude weinen, aus Trauer, aus Zorn, usw. Ich persönlich hab immer wieder ganz feuchte Augen wenn ich bestimmte Musikabschnitte höre, nicht immer weil sie mir gefallen sondern weil sie durch bestimmte Harmoniefolgen die Reaktion auslösen (hab ein absolutes Gehör und eine Musikausbildung), was mich teilweise ziemlich anzipft.
Seit mein Vater letztes Jahr gestorben ist, bin ich irgendwie näher am Wasser gebaut.
Ich merke das ganz deutlich bei Filmen und Serien, die mich früher eigentlich nie auf diese Art und Weise getriggert haben.
Ich finde das komisch, weil ich mich eigentlich inzwischen ganz gut von der Sache erholt habe so im Alltag.
Trotzdem weine ich immer noch nicht “schnell”, aber eben schneller als vorher bzw. muss ich mich mehr zusammenreißen um nicht zu weinen.
Zum Thema Freundschaft+ : Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem dieses Modell erfolgreich war.
Doch. Hier. 
Ist aber schon locker zehn Jahre her.
ist die Frage, was man da als erfolgreich sieht. Im Endeffekt ist es sowieso temporär, so oder so. Entweder es entwickelt sich mehr draus wie bei meinem Bruder, der sie jetzt erst geheiratet hat oder es geht wieder auseinander.
Definiert? Eh… keine Ahnung, wie ne Beziehung eben nur ohne Sex?
Ist ja auch noch die emotionale Komponente, die ist ja nicht weg.
Ne, ist einfach schon immer so. Hab da überhaupt kein Bedürfnis oder irgendeinen Sexdrive, gibts halt einfach nicht 
mag es auch sonst körperlichen Kontakt nicht wirklich, also so Umarmungen und sowas. Also beim Händchenhalten würde ich vermutlich nicht zu einer Pfütze zerlaufen, aber sowas wäre vermutlich schon ne ziemlich obere Grenze, was ich an Körperlichem okay fände.
Ich finde, Weinen gehört zu den Dingen, die man macht, wenn es nicht die Worte gibt, die beschreiben, wie man sich fühlt. Von daher finde ich es gut, wenn jemand weint und da sollte sich niemand zurückhalten müssen.
Außerdem mein Beileid. Sowas ist sehr hart und schmerzlich.
Kannst du das näher beschreiben? Für mich als “ganz oder gar nicht” Mensch ist das etwas schwer nachzuvollziehen.
@godbrakka Wow, das ist großartig. Aber warum hat es dafür Freundschaft+ gebraucht?
Danke fürs beantworten.
Ja klar die emotionale Komponente bleibt ja.
Früher lief es, wortwörtlich, einfacher bei mir, was das anging. Nicht wirklich viel geweint, aber es ging. Mittlerweile eher so gar nicht und es muss schon echt viel passieren, dass mir ein Tränchen entwischt.