Dating Thread

“nicht zielführend” betrachte ich jetzt mal sehr weit und kann nur sagen, ja! Das kann dann ganz unterschiedliche Gründe haben, wie dass sie schon vergeben ist, sie hat bereits kommuniziert, dass sie mit einem oder generell keine Beziehung will, usw.

Oder um es mal in Videospielterritorium zu übertragen, zb Life is strange.

Chloe Price, die blauhaarige, zutätowierte chaotische Frau mit punkattitüde (aka maniac pixie dreamgirl), ohne Plan was sie mit ihrem Leben machen will, findet man zwar unheimlich sexy und interessant.

Aber man weiß genau das eine Beziehung nie was werden würde und Max Caulfield wäre die sinnvollere Wahl zu Daten.

ists aber auch nur, wenn man was von ihr will :sweat_smile:

Jo klar,. aber oftmals „will man“ ja was von Leuten wo man eigentlich genau weiß, dass es langfristig nicht klappen wird, aber das sind eben oft die interessanteren Leute.

Ich hab mal eine Person kennengelernt, bei der die Umstände nicht ungünstiger hätten sein können. Ich hab mich trotzdem in sie verliebt und letztendlich ist auch was daraus geworden. War aber ein langer harter Weg da hin :sweat_smile:

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Meine Beziehung war in gewissen Aspekten ne Schnapsidee, weil Fernbeziehung zu Schulzeiten und ihre Eltern waren dagegen, entsprechend wenig haben wir uns phasenweise gesehen. :frust:

Kann ich auch keinem erklären, wie das irgendwie 7 Jahre geklappt hat, aber vermutlich gerade bei der ersten Liebe will man eh von niemandem Gründe, und seien sie noch so plausibel, hören, warum das vielleicht nicht so erstrebenswert ist.

:donnie:
Da hat es sich ja doch gelohnt :beansmirk:

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Definitiv :smirk:

Ich war mal in einer Beziehung wo ich sie liebte und wir beide froh waren, dass wir zusammen gekommen sind.
Wir haben uns glaube ich 2 Jahre zuvor kennen gelernt und sporadisch gesehen. Jedoch war immer einer vergeben. Dann waren wir beide mal Single und haben uns getroffen. Hat top funktioniert.
Zwar wohnten wir nicht in der selben Stadt, aber man besuchte sich immer am WE und es war super. Dann nach ca. 6 Monaten kam es dann auch zu immer ärgeren Streitigkeiten. Es war einfach recht komisch. Heute kann ich nicht mal mehr sagen warum, aber es hat dann iwie nicht gepasst. Zumindest für sie nicht, denn ich dachte noch man kann gemeinsam an den eig. leichten Problemen arbeiten.
Tja kaum war Sommer und wir haben einen Urlaub gebucht in Kroatien.
Wir verbrachten dort zwei - für mich - recht tolle Tage, als sie am Abend zu mir sagte, dass sie die Beziehung beenden wolle.
Tja da fetzt es dir mal den Boden unter den Füßen weg.

Man fragt sich dann, warum man das nich vorher erfahren kann, sondern erst dann, wenn man im „Urlaub“ ist usw.
Tja Herzschmerz usw. Damals hätte ich mir gewünscht sie hätte vorher zumindest die Beziehung beendet, denn dann hätte ich mit einem Arbeitskollegen mitfliegen können.

Keine Ahnung was da in ihrem Kopf vorgegangen ist, aber aus heutiger Sicht bin ich daran iwie auch gewachsen. Obwohl ein Teil von mir vermutl. immer noch an ihr hängt oder vl nicht ganz abgeschlossen hat.

Jedenfalls habe ich viel daraus gelernt.

Jedoch bin ich heute glücklich mit meiner Frau verheiratet und habe eine einjährige Tochter. Besser konnte es dann nicht laufen. :smiley:

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Moral von dr Geschicht: man weiß nie was danach kommt :wink: aber ehrlich, warum musste sie im Urlaub Schluss machen? Das wird ja mit ziemlicher Sicherheit keine spontane Aktion von ihr gewesen sein

Wie weit würdet ihr eigentlich für den jeweiligen Partner gehen? Also ihr seid euch absolut sicher, dass er/sie der eine richtige Partner ist und alles scheint zu passen.

Es gibt aber die Hürde, dass einer von euch beiden in ein anderes Land umziehen müsste. Zum Beispiel von Europa nach Amerika, oder zur Religion der anderen Person konvertieren müsste, damit eine Hochzeit möglich ist.

Gibt es Grenzen, wo ihr sagt, egal wie gut es miteinander klappt und wie sehr man sich liebt, aber diese Hürde kann ich nicht nehmen?

Vielleicht hatte sie gehofft, dass im Urlaub die alten Gefühle wieder aufflammen oder so und dann hat sie halt gemerkt, dass da wirklich nichts mehr ist. Ist natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt, aber besser als wenn sie noch zwei Wochen auf heile Welt macht, wenn sie schon den Entschluss gefasst hat, sich danach zu trennen.

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Dachte ich mir auch. Aber war so. Ist nun auch schon 9 oder 10 Jahre her.

War damals für mich unverständlich. Vor allem im Urlaub usw.

Meine Frau, damals noch Freundin, zog mit mir nach Wien. Ja ich weiß, kein großer Länderwechsel, aber dennoch eine kleine Entfernung vom Zuhause.

Nach 7 Jahren zogen wir gemeinsam wieder zurück.

Naja aber genau, dass ist das unfaire.
Man könnte seinen Partner zumindest zuvor ansprechen, das was nicht passt und was nicht passt.
Man kann da den Urlaub nutzen um dann gemeinsam Wege zu finden oder nicht.

So war es einfach schon eine vorgebildete Meinung mit dem Gedanken “Naja versuchen wir den Urlaub mal.”

Neben Aspekt. Sie wohnte in Murau ich in Graz. Musste bei Urlaubsantritt von Graz nach Murau ( ca. 2 Std fahrt) fahren, sie abholen, danach ab nach Kroatien. An der Grenze kam sie drauf, dass sie ihren Reisepass vergessen hat und wir mussten wieder zurück nach Murau den holen, um danach wieder nach Kroatien zu fahren.

Du magst wohl Autofahren :smiley:

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Schwer zu sagen, wenn man nicht in der Situation ist.

Stand jetzt würde ich sagen, ich würde nicht in ein anderes Land ziehen und schon gar nicht zu irgendeiner Religion konvertieren. Zudem müsste sie wohl akzeptieren, dass ich von Hochzeit, eigene Familie, etc. nicht so viel halte.

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Mhm bin letztendlich über 1000km in die Schweiz gezogen für meine damalige Freundin. Hatte es irgendwann eh geplant, aber dadurch wurde es sehr beschleunigt. Sie hat dann wunderbarer Weise 2 Wochen bevor es dann wirklich los ging Schluss gemacht. Ist also ein klares jain von mir. Glaube nicht, dass ich das erneut machen würde.

PS: Religion ist bei mir auch aussen vor, da Agnostiker.

First of all, absolut sicher weiß nicht ob ich das nochmal iwie sein kann, bin da vielleicht in der Zwischenzeit zu desillusioniert :sweat_smile: abgesehen davon, das Land wechseln könnte ich mir unter gewissen Umständen schon vorstellen. Konvertieren ist für mich nicht möglich, weil ich Atheist bin und das nicht ändern wollen würde.
Generell sind für mich No-Go-Hürden, die meine Persönlichkeit angreifen, sprich meine individuelle politische Agenda, meine Hobbies, meine Freunde, etc. Hab da bei meiner Ex gelernt was es heißt, seine eigene Persönlichkeit mehr oder minder aufzugeben und das hat mich von innen ausgehöhlt

Kann ich gerade tatsächlich im Bekanntenkreis beobachten. Es ist echt krass, wie sehr ein Partner einen verändern kann (bewusst und vor allem unbewusst). Mittlerweile erkennne ich ihn absolut nicht wieder und hat sich komplett an ihren Charakter orientiert. Das ist schon irgendwie traurig und wirklich erschreckend.