Dating Thread

Gute Frage :thinking:
Wäre insofern von Vorteil, dass ich mich schon gerne über bestimmte Spiele austausche. Mit Blick auf gemeinsam zocken sind meine Genre-Vorlieben eher schwierig, da ich Singleplayer-Liebhaber bin, wobei ich für auf der Couch zusammen daddeln definitiv eher zu haben wäre als für Online-Gaming.
Da ich aber ein sehr breites Interesse an Gaming generell habe und vieles von dem, was ich nicht selber spiele, zumindest zum jemandem zuschauen durchaus angucken würde, wäre das wohl nicht so schlimm.

Ich beneide ab und zu schon meine besten Freunde. Sie sind jetzt seit über 7 Jahren zusammen, beides leidenschaftliche Gamer und haben neben ihren individuellen Vorlieben auch immer wieder Games, die sie gemeinsam angehen und mitunter langfristig. Kenne die beide nun auch seit über 6 Jahren und sie haben Gamer-Beziehung definitiv durchgespielt. :smile:

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Ich habe meine Freundin zu einer „Gamerin“ gemacht. :smiley:
Vorher hatte sie null Berührungspunkte mit Videospielen gehabt, aber sie hat immer zugeguckt wenn ich gespielt und Streams geschaut habe. Seitdem spielt sie auch hin und wieder mal Spiele wie Pokemon, Detroit Become Human, Unravel oder auch Spiele, die sie vom Setting interessieren wie Assasins Creed und ganz viele Horrorspiele. Das größte Problem hat sie aber mit der Steuerung. Da Flucht sie immer rum :smiley:
Achja… rote Haare hat sie auch noch :smirk:

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Ich denke es kommt darauf an, wie offen du gegenüber den konkret vom Partner gespielten Genres bist. Angenommen, du hasst sein Lieblingsgenre Echtzeitstrategie, dann ist es theoretisch egal, ob du selbst Rollenspiele liebst, die auch hasst oder nahezu neutral gegenüber allen Genres eingestellt bist.

Der ausschlaggebende Punkt bei der Sache ist aber auch, je aufgeschlossener der Partner generell digitalen / analogen Spielen ist, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass er oder sie auch dein Lieblingsgenre akzeptiert - sprich, auch ein Konsolen-Rollenspielfan und ein Dota-Spieler haben im Zweifelsfall mehr gemeinsame Schnittpunkte, als jemand, der zu beidem keine Meinung hat.

Ich reagiere total negativ wenn der Mann erzählt dass er zockt. Das löst in mir ein innerliches:“oh nein, bitte nicht aus.“

Mein ex hatte auch gezockt. Ich konnte nicht verstehen warum er lieber stundenlang vorm pc saß anstatt mit mir im bett zu kuscheln. Ich war sein Gast und fühlte mich allein gelassen. Verstehe sein Verhalten auch bis heute nicht. Er zockte auch wow und da sagte ich zu ihm, dass wir ja zusammen spielen könnten, was er aber auch nicht wollte. Er sagte, er wolle nicht wieder von vorne Anfangen. Damals hatte mich das echt verletzt.

Heute würde ich jemanden bevorzugen der unternehmenslustig ist. Eine Sportart als Hobby hat. Ich glaube mit einem Stubenhocker würde ich nicht glücklich werden. Nein, das will ich nicht.

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Nicht jeder der Spiele spielt ist ein Stubenhocker. :man_shrugging:

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Kleidung, wenn sie gut ausgesucht wurde, versteckt Schwächen und lenkt den Blick auf die schönen Seiten. Im Grunde funktioniert es genauso wie Make up.

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Kann ich verstehen bzw. kann ihn nur sehr bedingt verstehen. Es gibt mit Sicherheit die Sorte Spiele, die ich auch eher alleine für mich erleben will, aber gerade bei sowas, was man super zusammen spielen kann, wäre ich eher glücklich, wenn meine Freundin aktives Interesse an meinem Hobby zeigen und sogar mitspielen würde.

Ich weiß. Beim zocken taucht man in eine Fantasiewelt ein und ich denke manche unterschätzen wie viele Spielstunden sie dort verbringen. Oder sind stolz drauf wenn sie auf steam ihre hohen Spielstunden sehen.
Ich find man sollte die Reale welt dabei nicht vergessen. Zocken hat auch suchtpotenzial. Einige spiele sind extra darauf ausgelegt.

Mir gefallen spiele am besten in denen ich Abenteurer mit jemanden zusammen also real erleben kann. So wie es bei Resident evil 5 der Fall war.

Ich möchte nicht pauschalisieren. Ich kann nur von mir selber sprechen und meinen Erfahrungen damit. Ich muss auch sagen dass ich kaum Erinnerungen von meiner Zeit beim zocken behalten hab. Es ist als hätte ich diese Zeit genommen und direkt in die Tonne geworfen. Dagegen habe ich in real für mich viel tiefere Erinnerungen erlebt. Welche die sich für immer eingebrannten haben.

Ich find das gleiche gilt auch für den Internet konsum. Wir Menschen sind einfach süchtig nach allem möglichen scheiß. Zucker ist auch ein gutes Beispiel. :sweat_smile:

Aber du verstehst, dass diese Spiele einen Reizen / einem Spaß machen können - damit bist du schon deutlich weiter, als viele andere Menschen (denke dabei weniger an Frauen - das ist ein veraltetes Klischee, sondern an viele alte Menschen und z.B. Politiker :wink: )

Das ist äußerst schade für dich.

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Klingt nicht nach etwas was sehr viel spannender ist

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aber es ist echt und brennt sich ein!!

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Verstehe die Leute auch nicht, die am Rechner oder vor der Konsole oder heutzutage eben dem Smartphone sitzen bleiben, wenn sie jemanden zu Gast haben. Extrem unhöfliches Verhalten.

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Das ist eine Sache der Wahrnehmung von Erinnerung - du rechnest die Höhepunkte deines ganzen Lebens, gegen die Höhepunkte beim Daddeln (Spielen digitaler Spiele) auf - natürlich gewinnt da das echte Leben - wäre sehr traurig, wenn nicht.

Würdest du stattdessen, die Anzahl der erinnerungswürdigen Erlebnisse zwischen Zocken und keine Ahnung, Schwimmbad oder Fitnesscenter vergleichen, sähe das schon deutlich ausgeglichener aus.

Und damit mir hier nicht gleich jemand mit Höhepunkten im Schwimmbad um die Ecke kommt, mache ich das lieber gleich selber :donnie:

im Nachhinein wäre ich lieber schwimmen / ins fitnesscenter gegangen / hätte ein musikinstrument gelernt anstatt pc-spiele zu spielen. von diesen dingen hat man auch noch x jahre später mehr

schließt sich natürlich nicht aus, aber wenn ich vor die wahl gestellt würde lieber nicht-zocken

Auch das ist relativ. Spiele machen Spaß - selten mehr, noch seltener nicht einmal das. Hätte es mir im Leben mehr genutzt, Französisch, Physik oder Geike zu lernen? Natürlich. Aber hätte es mir Spaß gemacht? Nein, hätte es nicht, denn sonst hätte ich es gemacht.

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Im Fitnesscenter gibt es einen Trainier auf den ich stehe. Sein Wesen ist so schön. Gleich zu beginn als wir uns in die Augen schauten bei unserem ersten Gespräch hatte er mich. Dann gingen wir in einen separaten Raum, wo er mir ein Paar fragen stellte und meinen Trainingsplan neu schrieb.
Waah ich hatte Angst mich direkt in ihn zu verlieben. Ich wollte es nicht zulassen und versuchte so gut es ging alle Gefühle zu unterdrücken. Das ist so typisch für mich. :sweat_smile:

Immer wenn ich ihn sehe, ihn über den weg laufe verhalte ich mich ganz komisch. Haha, hab überlegt ihm am Valentinstag was zu machen. Einen Brief zu schreiben vielleicht. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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womit man seine zeit verbringt, ist doch komplett jedem seine sache, sofern man niemand anderen damit schadet :woman_shrugging:

ich finde es uncool, wenn man darüber richtet, welche hobbys für andere zeitverschwendung sind und welche besonders wertvoll.

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Lass dir von einem sagen, der seit seinem 6ten Lebensjahr ein Musikinstrument (inkl. Konservatorium-Abschluss) gelernt hat. Solang man das Instrument nicht wirklich regelmäßig benutzt, hat man relativ wenig davon, oder zumindest nicht mehr als vom Zocken. Es ist halt auch immer eine Frage von Aufwand und Lustbefriedigung (jaja ich weiß :donnie)

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