Schon klar, das wollte ich damit ja auch deutlich machen, dass die Gesetze hier beschissen sind. Wenn man schon Pflichten hat wie ein verheiratetes Paar, sollte man auch entsprechende Rechte haben dürfen.
Meiner Meinung ist „verheiratet sein“ eine freiwillige Option. Wenn man es nicht will, muss man es auch nicht. Vielleicht liegt das auch alles an meinem schwierigem familiären Hintergrund, dass ich so „Eigenständig“ sein will wie möglich, ohne gesellschaftlich geforderte (so kommt es mir nämlich oft vor) Bindung.
Es gibt einfach rein garnix, was ich am heiraten gut finde.
Ich will ein so einfaches Leben wie nur möglich. Möchte mich so wenig wie möglich mit rechtlichen Vorteilen, Nachteilen und Steuertricks beschäftigen.
Und ich habe heiraten nicht als etwas absurdes hingestellt…falls das so rüber kam, tut es mir leid.
Seine Eltern, da ging es dann um Sachen wie Beerdigung und Co. Zumindest das, was ich mitbekommen habe, hinsichtlich Konten und keine Ahnung, was da alles noch dranhängt, war das sicher auch kein Spaß. Bin mir auch nicht sicher, ob überhaupt ein Testament vorhanden war.
Mir ist es egal, welcher Nachname. Aber unterschiedliche Nachnamen oder einen Doppelnamen nach der Heirat, fände ich unpassend.
Ganz simple: Wer den schöneren Nachnamen hat.
Ich wünsch dir deine Traumfrau die Wurscht heißt.
Da ich meinen Namen im Jugendalter eh schon geändert habe (meine Mutter hat neu geheiratet) verbinde ich mit meinem aktuellen Nachnamen eh nicht viel und würde ihn auch wieder ändern
Wäre mir egal. ^^
Würde ich direkt annehmen, evtl. sogar als Doppelname, aber ich werde meinen Nachnamen hier jetzt nicht preisgeben
Mach dir nichts draus, ich hab einen deutschsprachigen Namen und trotzdem werde ich immer falsch genannt/gerufen/geschrieben.
Hans-Wurst?
Ich hatte gerade Werbung für die perfekte Valentinstagskarte.
Oder er heißt Suppe.
Karl Heinz Wurscht-Suppe
Geiler Name für einen deutschen Bösewichten.
https://www.derstandard.de/story/2000096555586/der-letzte-nothnagl-wenn-maenner-den-namen-ihrer-frau-annehmen
Fand ich eine nette Anekdote.
Die allgemeine Statistik spricht in jedem Fall eine andere Sprache als das Forum, aber mir ist mein Nachname auch nicht so wichtig und könnte mir gut vorstellen den Namen der Partnerin anzunehmen.
Also ich habe den Nachnamen meines Mannes angenommen. Gründe gab es jetzt nicht, aber ich habe auch nie über eine andere Variante nachgedacht. Außerdem war ein Grund, dass wir jetzt mit dem Kleinen alle einen Nachnamen hätten und ich es irgendwie doof finden würde, wenn er einen anderen Nachnamen als einer von uns beiden gehabt hätte. Finde das es so halt mehr nach einer Familie klingt.
Ich wollte auch nie zwingend heiraten, aber meinem Mann war es wichtig. Genau wie eine Feier zu dem Anlass. Mir hätte es gereicht, wenn wir zum Standesamt gefahren wären und danach nur wir beide lecker essen gewesen wären. Er wollte aber feiern und dementsprechend gab es halt eine Feier. Ich bin ehrlich, ich habe mich da eher unwohl gefühlt und war froh als der Tag endlich vorbei war. Ich mag es nicht wirklich, wenn ich im Mittelpunkt stehe und das ganze gratulieren war mir eher unangenehm.
Ich bin gerne verheiratet und mag es auch zu sagen, dass ist mein Mann oder wenn er sagt ich bin seine Frau, nur auf die Feier hätte ich auch verzichten können.^^
Wir haben eine Münze geworfen.
Ich habe gewonnen.
„Steuertricks“ hört sich ja schon fast illegal an. Der Staat fördert doch einfach nur die Ehe, weil Menschen in fester Partnerschaft im Schnitt für den Staat günster sind. Klar gehen feste Partnerschaften auch ohne Ehe, aber die Ehe verbindet zwei Menschen auf diversen Ebenen eben noch fester (was ja wahrscheinlich auch der Grund ist, warum du gerade nicht heiraten willst).
Meine Ansicht zur Ehe hat sich innerhalb von wenigen Jahren stark verändert. Zuerst wollte ich auch garnicht heiraten. Dann wurde ich erwachsener und musste mich mit diesem ganzen Steuerkrams befassen und stellte fest, dass das die Ehe ne gute Möglichkeit ist um sich Steuervorteile zu verschaffen und Geld zu sparen. Das war dann ne ganze Zeit der Hauptgrund, warum ich mir vorstellen konnte vielleicht doch zu heiraten. Meine Partnerin hat dann immer wieder Andeutungen gemacht, dass sie nichts dagegen hätte so langsam mal gefragt zu werden.
Also habe ich das dann auch gemacht. Als wir dann verlobt waren, ist für mich plötzlich die „romantische“ Komponente voll in den Vordergrund getreten. Das Heiraten, also vorallem der symbolische Akt auch ganz offiziell sich dazu zu bekennen seinen Partner fürs Leben gefunden zu haben, hat uns einfach noch fester verbunden. Dazu zählen auch Dinge, wie den gleichen Nachnamen zu haben oder meine Partnerin als „Meine Frau“ vorzustellen
Echt? Ich meine ein Unverheirateter ohne Kinder zahlt am meisten Steuern, von daher sollte der Staat es nicht wollen.
what ein Bullshit
Zum Thema Steuervorteile für Ehepaare finde ich das ganz informativ.
Edit: ab 1:19 wird das Ehegattensplitting auch kritisch betrachtet