Ja eh, nur bei weitem nicht alle sind reflektiert genug zu checken, dass das nur für sie gilt und nicht für alle
ja, fällt mir aber auch oft schwer
2 gemeinsame
Ich hab jetzt an sozialstaatliche Dinge gedacht. Z.b. kriegst du bei längerer Arbeitslosigkeit soweit ich weiß kein Harz 4, wenn dein Ehepartner halbwegs verdient. Der eine muss für den anderen einstehen.
Ehepartner bauen Häuser und schaffen Wohnraum usw. (ich weiß, dass das heutzutage auch schon unverheiratete tun, das kommt halt aus anderen Zeiten )
Ernst gemeinte Frage: Was denkst du denn darüber, warum der Staat so besteuert? Irgendnen Grund muss es ja geben, der Staat verschenkt ja nicht einfach zum Spaß Geld.
Ich meinte damit z.B. die rechtliche Ebene und steuerrechtliche Ebene, was ja für jedes Ehepaar gilt und darüber hinaus noch die „individuellen“ Ebenen, wie die symbolische Ebene untereinander, die vor der Familie/Freunden/Bekannten, die religiöse Ebene, die finanzielle Ebene untereinander usw.
Man kann sich viele Fixkosten teilen und es gibt verschiedene Vergünstigungen bei Tarifen für Ehepartner. Das gilt natürlich meist seit einigen Jahren schon für alle die einfach nur zusammenwohnen. Aber vor 20-30 Jahren war das glaube ich noch n Skandal wenn man zusammenwohnt und unverheiratet war und der Staat ist ja ein äußerst träges System. Kinder waren unverheiratet ja früher auch nicht denkbar.
Ich glaube, dass in Zeiten von Gleichberechtigung der Ehevorteile in Zukunft immer weiter schwinden werden und viele Dinge einfach noch ein „Relikt“ aus alten Zeiten sind.
Ich will auch niemanden hier zur Ehe überreden, ich war nur damals selbst überrascht wie schnell sich meine eigene Ansicht über die Ehe geändert hat. Es gibt da ja sowieso kein richtig oder falsch.
Habe noch ein aktuelles Beispiel für die finanzielle Seite:
Meine Frau wollte nach 9 Jahren Beruf gerne kündigen und noch einmal Vollzeit studieren gehen. Bei der Recherche ist dann herausgekommen, dass man sich in so einem Fall als Single freiweillig bei der Krankenkasse versichern muss, was ca. 250 € im Monat kostet. Da wir verheiratet sind, kann sich aber über mich kostenlos familienversichern. Darüber hinaus wird mein Einkommen zusätzlich noch deutlich niedriger besteuert, wenn sie garkeines mehr hat. Das hat es uns finanziell überhaupt erst möglich gemacht diesen Plan in die Tat umzusetzen. Sie hat mittlerweile gekündigt und bald ihren ersten Studientag.
Zum Thema Konto:
Aktuell haben wir ein gemeinsames Konto zum Sparen und jeder dazu ein einzelnes für den Lebensunterhalt. Größere Kosten werden halbiert und bei Kleinkrams zahlt mal der eine, mal der andere. Finde es wichtig sein eigenes Geld zu haben, damit es keinen „Musste das jetzt sein“-Streit gibt. Funktioniert so sehr gut bei uns.
Die ist, das man sich geeinigt hat wie man zusammen leben will, das brauch ich nicht vor 50 Leuten machen, erst recht nicht vor dem Staat.
Jeder will darf heiraten, warum ist komplett denn ihr ding. Aber dem so ein Next Level anzudichten und besonders das alle die, die das nicht tut sich dem quasi sperren, ist nun mal quatsch.
Häh das tu ich doch überhaupt nicht? Deswegen spreche ich doch gerade von “individuellen” Ebenen, die eben nicht für jeden gelten. Für mich persönlich ist die Ehe halt “Next-Level”, wie du sagst, für andere nicht. Voll ok für mich.
Doch klar, du hast @anon74477453 ‘vorgeworfen’, er wäre noch nicht bereit zu heiraten weil er keine noch festere Bindung will. Was aber eben quatsch ist, du kennst ihn nicht, woher willst du das wissen.
Es gibt Leute die wollen es einfach nicht.
Ich glaube, das hat @PantherRay deswegen so formuliert, weil ich weiter oben mal was geschrieben habe davon, dass ich keine all zu festen Bindungen mag. Allerdings war das von mir anders gemeint, als es interpretiert wurde.
Ich nehme es ihm nicht übel. Es war mMn einfach ein Missverständnis.
Ich dachte, dass die steuerlichen Vorteile usw. die sinkende Geburtenrate pushen sollten
Ich hab überhaupt nichts vorgeworfen, sondern lediglich vermutet (Zitat “wahrscheinlich”), dass es etwas an der Ehe gibt, was ihn stört und mit verbindung zu tun hat (was auch immer, ob rechtliche usw). Das Thema hatte kurz vorher mit Ehevertrag begonnen.
Ich hab nie behauptet, dass die Ehe der nächste Schritt ist, das hast du da reingelesen. Für mich ist das eher so, dass jede feste Beziehung irgendwann an eine Wegzweigzung kommt und sich überlegt “Heiraten oder nicht Heiraten” und dann entweder “links” oder “rechts” abbiegt. Beide Wege sind für mich gleichwertig. Ich hab nur meine Gründe dargelegt, warum ich mich für den einen entschieden habe.
@anon74477453: Wollte dir nichts vorwerfen, so war es nie und nimmer gemeint. Sorry, falls es so rüberkam.
Ich wurde vorhin nach einem Date gefragt.
Wird wohl mein erstes seit 3 Jahren. Aber ich mach mir da garkeinen Druck. Glaube ich.
Weiß sie auch, dass es ein Date ist?
Naja…was heißt Date? Wir haben es nicht „Date“ genannt, sondern Treffen. Was dann am Ende draus wird, ist doch auch erstmal nicht so wichtig.
Freue mich einfach nur, mal wieder eine neue Person kennen zu lernen, die ich bisher sehr sympathisch finde.
“Date” impliziert halt eine andere Absicht/ein anderes Interesse als ein “Treffen”.
Ich mein, wir haben uns jetzt über eine Online-Dating Plattform im Bereich „Partnerschaft“ kennen gelernt. Von daher finde ich, kann man das ruhig Date nennen.
Aber ich bin da jetzt nicht so kleinlich. Mir ist es egal, ob das nun Date heißt, oder Treffen.
Welche Plattform hast du benutzt?
Nein nein nein nein, erst wenn @Realbrainlessdude sagt es ist ein Date dann ist es auch eins. Sorry, aber du musst das absagen.
Da bin ich schon (mit halbjähriger Pause) seit gut 3 1/2 Jahren.
Da braucht man aber viel Geduld, da es dort nicht sooo viele Nutzer gibt. Aber bisher hab ich mit fast nur sympathischen Menschen dort Kontakt gehabt.
Mein letztes „Date“ hab ich auch dort kennen gelernt. Hab dazwischen auch auf anderem Wege Leute kennen gelernt, aber da wurde nie „mehr“ draus.
Die schaut am ersten Blick gar nicht mal so schmierig aus wie die meisten, die ich kenn