Gecrasht würde ich nicht sagen. Und ich hatte schon das Gefühl, dass dem Spiel schon seit einiger Zeit mit viel Skepsis begegnet wird.
Aber gut, kommt wahrscheinlich wirklich drauf an wo man die Reaktionen so verfolgt hat.
Gecrasht würde ich nicht sagen. Und ich hatte schon das Gefühl, dass dem Spiel schon seit einiger Zeit mit viel Skepsis begegnet wird.
Aber gut, kommt wahrscheinlich wirklich drauf an wo man die Reaktionen so verfolgt hat.
Dieser Tweet spiegelt sehr gut mein Problem mit Death Stranding wieder (auch wenn er übertreibt).
Ich hab kein Problem mit den Leuten die das Spiel/Gameplay mögen. Wir alle haben unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben.
Ich habe aber echt ein Problem damit wenn Leute es als Meisterwerk abfeiern, obwohl Sie so offensichlich keinen Spaß beim Spielen hatten.
Ein Danny O’Dwyer z.B., dessen Content ich sehr mag, sagt in seinem Review Sachen wie: „Das Gameplay ist unglaublich eintönig und langweilig, aber das ist gut so. Ich kanns nicht erklären (Ich schon). Es ist ein Meisterwerk das man eigentlich nicht bewerten kann.“
Sorry, aber dass ist doch Bullshit.
Entfernt Kojima Namen und diese Leute würden das Spiel aber sowas von zu Tode kritisieren.
Ich finde es auch gut das Kojima ein AAA Spiel ohne Aufsicht machen dürfte. Aber ich hoffe das jemand beim nächsten Spiel ihm auf die Finger schaut.
Es gibt gute Gründe wieso die beste Filmemacher, Schriftsteller, etc einen Schnitttechniker bzw. Herausgeber haben.
Aber es gibt diese Spiele, in denen ich zig negative Dinge finden kann die ich am Ende trotzdem genossen habe.
Everybody’s Gone to the Rapture ist so ein Spiel für mich. Das Spiel ist unfassbar träge und langsam, die Story ist erst verwirrend und wird zum Ende hin merkwürdig esoterisch und schräg. Spätestens wenn man den “Trigger” nicht findet, der das Spiel weiter vorantreibt kanns sogar echt anstrengend werden.
Alles was ich wirklich positiv benennen kann ist die Musik und das Voice Acting. Trotzdem hat mich das “Spiel” am Ende unfassbar beeindruckt und ich würde ihm von der Erfahrung her eine 10/10 geben.
Und das Spiel ist nicht von Kojima, sondern nem relativ kleinen Indie Studio.
Manchmal kann ein anstrengendes oder unangenehmes Kunstwerk trotzdem eindrucksvoll sein. Oder ums in Tweet-Form zu sagen (ist ein Thread):
(wohlgemerkt, das war vor Release des Spiels und er bezieht sich nur auf das was man aus den ersten Kritiken so rausgehört hat… passt aber trotzdem)
und was sagt du dann zu deadly premonition?
Das Spiel ist technisch extreme Grütze, doch dennoch besitzt es eine große Fanbase und vor allem wurde das Spiel früher bei GameOne sehr gelobt und lets played.
Was ich damit sagen will ist, dass ein Spiel nicht überall brillieren muss, um als Meisterwerk oder gutes Spiel angesehen zu werden.
Dazu sind alle Reviews subjektive Meinungen, die nicht aussagt, dass jeder Spieler/Spielerin das auch so sehen wird.
Ein Stanley Parable ist für mich auch ein meisterwerk, obwohl es wie ein GarrysMod-Spiel ist, keine richtige Gameplay-Mechanik besitzt und dazu ein Walking Simulator (wie es einige schon als eine negative Sache ansehen) ist.
Bringt man nicht andere Menschen um? Dachte ich hätte Gameplay gesehen bei dem man mit Waffen auf Menschen schießt.
Es scheint eine Option zu sein in späteren Momenten, ja. Von dem was ich gehört habe ist das aber kein Muss. Und er schreibt ja, dass es diese Gewalt größtenteils ablehnt. Und inwiefern das Umbringen von anderen gewünscht ist kann ich noch nicht beurteilen.
Ich hab bisher noch keinen einzigen Kampf gehabt und habe auch noch keine Waffen gefunden.
Der Tweet ist aber schon sehr plakativ. Wenn man nach links und rechts schaut, findet man zahlreiche Reviews, die Kojima nicht auf Händen zum Olymp tragen, sondern sich mit dem Spiel kritisch auseinandersetzen. Ein gutes Beispiel sind da die Jungs von Easy Allies, die riesige Kojima-Fans sind, das Spiel aber trotzdem so objektiv wie möglich getestet und am Ende eine gut begründete 8/10 gegeben haben.
Außerdem verstehe ich nicht, warum man hier so sehr am Gameplay von “Death Stranding” herumnörgelt. Ja, es ist sperrig und nicht jedermanns Sache. Hat bei “Monster Hunter: World” aber auch niemanden gestört und das Spiel wurde überall gelobt. Ich persönlich kann mit dem Gameplay von Monster Hunter herzlich wenig anfangen, kann aber verstehen, wenn andere Spieler ihren Spaß mit haben. Dabei würde ich nie auf den Gedanken kommen, ins Internet zu gehen und extra über das Gameplay von Monster Hunter abzulästern, nur weil es mir nicht schmeckt.
Und man mag es kaum glauben, aber ich und einige andere hier mögen das Gameplay von “Death Stranding” sogar. Es macht Spaß, die Spielwelt zu erkunden, die einzelnen Orte miteinander zu verbinden, Gadgets auszuprobieren, neue Widersacher zu entdecken, in dichten Wäldern zwischen den BTs durchzuschleichen und neue Elemente freizuschalten.
Wo ist MH:W sperrig? O_o
Überall.
Najaaaaa, ich bin jetzt auch nicht der grösste Fan des Gameplays, aber was sie aus dem Laufen gemacht haben das so viel Platz in dem Spiel einnimmt ist schon innovativ, denn im Gegensatz zu eigentlich jedem anderen Spiel ist das Laufen ansich ein Gameplay Element. Und sind wir ehrlich, den besten Weg irgendwohin zu finden oder nicht „von der Strasse abzukommen“ hat schon ganzen Games als Grundlage gedient ohne das da viel mehr war.
Ob das Gameplay genug ist um so ein grosses und langes Spiel zu füllen steht auf einem anderen Blatt, aber das hat bei Witcher3 auch niemand gestört
Die MH davor, ja. Aber World fand ich in keinem Punkt sperrig. O_o
doch, genauso wie bei elder scrolls und so ziemlich anderem JPG stört es mich aufs neue
Genau, deswegen gabs hier auch schon mehrere Diskussionen zum Witcher Gameplay
Und trotzdem ist es das vielleicht das am meisten gefeierte RPG von den Massen mit den höchsten Kritikerwertungen
Ich möchte viele der “Walking Simulators”, trotz Probleme, auch sehr gerne.
Aber die Zeit spielte auch eine Rolle bei diesen Spielen.
Das waren aber alles nur so 2-5 Stunden Spiele. Würden diese Spiele 20-30 Stunden gehen, wären Sie sehr wahrschlich nicht beliebt. Ich würde Sie nach einigen Stunden genervt wegpacken und garantiert nicht loben.
Death Stranding soll ja um 45-50 Stunden dauern. Sorry, aber wenn Leute es als Meisterwerk bezeichen obwohl Sie 80% des Spiels (Gameplay, wahrscheinlich weniger, weil Kojima) nicht mögen, kommt es mir spanisch vor. Vorallem wenn es von Leuten kommt die schon vorher Kojima als Halbgott verehren und/oder einen guten Kontakt mit ihm haben.
Da sind wir halt wieder bei dem Thema ob Death Stranding wirklich „nur“ ein Walking Simulator (im Sinne von Dear Esther und so) ist. Bisher scheints mir deutlich abwechslungsreicher, der Eindruck kann sich mit Spieldauer aber natürlich noch ändern.
Und mir gings in erster Linie darum zu zeigen, dass selbst wenn man ein Kunstwerk nicht wirklich „genossen“ hat (im Sinne von „Spaß hatte“) es einen großen Eindruck hinterlassen kann.
Übrigens danke für die Likes! Dank Death Stranding weiß ich jetzt vom „Likecin“ Hormon, welches durch Likes ausgeschüttet wird und mich vor Chiraler Kontamination schützt!
(dieses Spiel… )
Ich denke, du verallgemeinerst etwas zu sehr. Es gibt sicherlich ein paar Tester, die das Spiel so beschrieben haben, aber sicherlich haben die meisten, die das Spiel feiern, auch beim Gameplay Spaß gehabt.
Wie die anderen schon sagten, hier sind schon einige die am Gameplay Spaß haben (wie ich auch).
Edit: und es gibt auch nunmal keine rein objektiven Teste, ob einem was gefällt ist immer subjektiv und für die einen ist es halt ein Meisterwerk und für anderen eben nicht.
Ich hab zuletzt auch zum Beispiel mal Gears of War 4 mit 'nem Kollegen gespielt und verstehe halt null, wie Leute ein solches Spiel feiern können, aber es gibt sie nun mal und es sei ihnen auch gelassen.
Ein Meisterwerk geht aber weit darüber hinaus ob einem was gefällt oder nicht, und es gibt durchaus auch bei einem Spiel objektive Dinge die man vergleichen und beurteilen kann
Death Stranding is a walking simulator!
läuft weg
Als ob die mich einholen könnten.