Japan hat sich während der Meiji-Restauration größtenteils an Deutschland orientiert, da das ein extrem aufstrebenes Land zu der Zeit gewesen ist (und führendes Land Ende 19./Anfang 20. Jhd.). Das betrifft gerade Gebiete wie Militär, Medizin, Bildung und natürlich auch die Verfassung. Dazu kommen dann noch sowas wie Bier und auch Baumkuchen nach dem ersten Weltkrieg und der gemeinsame zweite Weltkrieg und joa, es ist nicht sooo überraschend.
Ich bin gerade auf der Suche in meiner Sammlung auf ein alten Anime gestoßen den ich damals gern gesehen habe. Es handelt sich um “Wonderful Days”. Gott habe ich die Dystopie in dem Anime gemocht.
Nur als Ergänzung: Ja, in Bereichen des Militärs, der Medizin und Recht kommt viel aus Deutschland, aber “größtenteils” ist vielleicht etwas übertrieben. Die meiste Zeit hat die Expedition in Großbritanien verbracht und auch die USA und Frankreich waren interessant. Die Japaner haben einfach alles kopiert, was sie gut fanden und teilweise findet man das noch heute in der Popkultur wieder.
Hitler und Nazis kommen sowieso häufig vor, weil es ein markantes Kapitel der Geschichte ist, dass auch die Amis ja immer wieder verwursten (z.B. Wolfenstein).
Japan hat fast ihr ganzes Militär nach dem Vorbild Deutschland aufgebaut. Ursprünglich hatte man sich an Frankreich orientiert, aber nachdem Preußen es quasi militärisch komplett zerstört hat, ist man auf Preußen/Deutschland umgesprungen. Aus dem Grund wurden entsprechend Leute eingeladen und Meckel hat da extrem viel Arbeit in Japan geleistet. Wie Angrist auch schon erwähnte, sind zudem einige vom Militär nach Deutschland gekommen und haben entsprechend “studiert”.
Medizin wurde in deutsch gelehrt, weil Deutschland da der Spitzenreiter war.
Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Das Militär und so kommt schon aus Deutschland, aber andere Sachen eben nicht (Eisenbahn, Telegraf, etc.).
Hier noch meh dazu, wen es interessiert, sogar mit auflistung wer für was eingeladen war
Als o-yatoi gaikokujin (jap. お雇い外国人, „Kontraktausländer“) bezeichnet man im Japanischen ausländische Experten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Land gerufen wurden, um die Modernisierung Japans zu beschleunigen.
Die „Kontraktausländer“ sollten neue Technologien einführen und japanische Spezialisten ausbilden. Einige waren nebenher auch als Missionare tätig. Mehr als die Hälfte kam aus dem angelsächsischen Raum. Eine Liste vom März 1872 nennt 214 Personen, darunter 119 Engländer, 50 Franzosen, 16 Amerikaner, 9 Chinesen und 8 Preußen.[1] Diese Tendenz bleibt auch danach in etwa gleich. Für die Zeit von 1868 bis 1889 lassen sich in den Unterlagen der Regierung insgesamt 2690 Personen nachweisen, darunter 1.127 Briten, 414 Amerikaner, 333 Franzosen, 250 Chinesen, 215 Deutsche, und 99 Niederländer.[2] Sie wurden hoch geschätzt und entsprechend entlohnt. Im Jahre 1874 gab es 520 Kontraktausländer, deren Gehälter mit 2,272 Millionen Yen ein Drittel des Jahresetats verschlangen. Entsprechend stark war das Interesse der japanischen Regierung an einer raschen Ablösung durch einheimische Fachkräfte.
wenn du son bischen an rpg mmos interessiert bist dann wäre the King’s Avatar etwas was uneingeschränkt empfehlen könnte. Ist nen quasi isekai wobei man beide “Welten” erlebt.
Chinesischer anime der Anfangs vll etwas gewöhnungsbedürftig ist von der Sprache aber inhaltlich aufjedenfall Wert ist geschaut zu werden. Würd sagen neben Grimgar mein 2. liebster “Isekai” (rpg mmo anime).
Sehr interessant Teil 6 der Doku heute schon
Schaut jemand Grancrest Senki?
Ich hab vorher den Manga gelesen (soweit es ging (14?15? Kapitel)) und schaue aktuell auch den Anime und kann nur sagen: Was zum F*ck? Ich komm nicht mit, das pacing ist so schnell, da kommt doch keiner hinterher Finde ihn sonst eigentlich recht hübsch anzusehen und dieses System mit den Crests fand ich auch recht interessant, aber die Geschwindigkeit in der die Story erzählt wird (oder es versucht wird) ist einfach so fix… Gefühlt die Hälfte der Charaktere kennt man nicht oder man erinnert sich nicht an sie weil sie nur im Nebensatz vorgestellt wurden.
„Sir Neyman is dead“ und alle sind traurig und schauen betroffen, während ich mich Frage:
wer zur Hölle war das? Und jetzt hat er seinen Rang und Plan einfach ruckizucki aufgegeben und will Knight sein.
Alles ganz schön crazy, aber … i won’t get off this wild ride!
Leute!
Leute!
Konosuba ist spitze!
Ja, der war sehr unterhaltsam. Besonders Staffel 1.
Die Szene wo er unter der Tisch-Heizungsdecke liegt und die ihn versuchen dort rauszubringen gehört zu meine Lieblingszenen von Konosuba!
Oder wo Darkness schon früh Morgens vor der Stadt steht in der freudigen Erwartung dass das Riesenmonster als allererstes über sie drüberrubbelt.
Die steht doch überall rum und will drübergerubbelt werden. xD
Fand die Folge super, wo die bei ihrem Vater sind und die nacher „geschändet“ im Trainigsraum gefunden wird
Habe mir Just Because! angeschaut, Sehr schöner, unaufgeregter Anime über die Liebe und das Ende der Schulzeit. Hat mir gut gefallen.
Kann den hype um Konosuba leider nicht mitmachen. Leider ähnliche Probleme wie Simpsons, finds einfach nicht lustig. Aber Comedy zündet bei mir ehh selten mag da eher subtileres wie OPM.
Godzilla Anime jetzt geschaut und kann man mal schauen.
Ersten 2 Folgen von deadly sins geschaut und irgendwie hatte ich das Interessanter in Erinerrung. Noch keinen so richtig geilen Anime diese Season gefunden.
Wo ist One Punch Man denn bitte subtil?
War nur auf den Comedy part bezogen, wo nen gut gesetztes OK schon ausreicht.
der anime is comedy mässig wirklich viel aber subtil is er nicht, das wort das du suchst ist vermutlich trockener humor