Nein, da wusste noch jemand gute Dialoge zu schreiben
ich brech ab viel zu gut du rettich
Die DBZ-Filme sind ja immer noch der Kracher. Hatte Garlic Junior ja schon fast vergessen (im Film)
Hier eine Review von mir von vor dreieinhalb Jahren
Nachdem ich die Serie ja nahezu mitsprechen kann, und die meisten Filme lange nicht gesehen habe, werde ich vor Beginn von “Dragonball Super” nochmal alle Movies in chronologischer Reihenfolge schauen. Beginnen wir also mit "Dragonball Z - Die Todeszone des Garlic Junior.
Man merkt dem Film selbstverständlich seinen Produktionszeitpunkt an, da zu dieser Zeit das Dragonball-Universum noch bedeutend kindlicher und alles etwas abgeschwächter dargestellt wurde. Es ist aber trotzdem eine interessante Epoche, da hier die Rivalität zwischen Goku und Piccolo noch präsent ist, und auch die Kämpfe weniger dramatisiert wurden. Wie so oft bei Dragonball wurden die Schergen Garlic Jr.s später durch die Ginyu Force mit ähnlichen Charakteren neu aufgegriffen. Das Goku hier noch Mönchsstab und Jindujun nutzt, treibt den Nostalgiebonus natürlich nochmal hoch. Auch Gott in Aktion zu sehen ist sehr schön. Kuririn hätte man aber ruhig mal etwas stärker darstellen können, den Schwächling (wenn auch stärksten Menschen) muss er ja im Anschluss noch oft genug spielen. Der Film spielt schließlich kurz nach dem Tenkaichi Budokai in dem Goku den Oberteufel Piccolo besiegte, da war Kuririn noch nicht so viel schwächer.
Der beschwipste Gohan ist selbstverständlich recht amüsant, sein Powerboost aber recht unnötig und alles ging etwas zu schnell.
Die Bewertung fällt mir schwer. Ein Movie zu Animes ist immer schwierig, da es mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun hat, neue Charaktere erfunden werden, und sie häufig Handlungsanweisung sind. Das ist natürlich der Laufzeit geschuldet (41 Minuten mit In- und Outro) und den geringen Produktionskosten.
Ich bewerte ihn nun neu. Nüchtern und gerade gesehen kann der Film nur 6.5 erhalten. Aber ich weiß, es kommen bessere.
Was ist euer Anime 2018?
Bei mir ist es
Megalo Box,
eine Staffel, abgeschlossene Serie, geiler soundtrack, tolle charaktere, wunderschöner Zeichenstil
Asobi Asobase
das kann ich mal so unterschreiben und lass mal noch das maintheme da
Nicht der größte SoL fan aber
war alles was man sich erhoffen kann.
2018 stachen für mich besonders Hinamatsuri sowie Sora yori mo Tooi Basho heraus.
Jetzt kommt bereits die Winter-Season ins Rollen und ich habe noch nicht einmal alle Serien der letzten beendet. Trauriger Höhepunkt ist das mich in den ersten 12 Folgen sehr ansprechende, dann aber repetitiv verlaufende Banana Fish, von dem mir noch acht Folgen fehlen.
Diese Season stehen auf meiner PTW-Liste:
- Mob Psycho II (garantiert gute Unterhaltung)
- Kagegurui 2 (mochte die erste Staffel nicht sonderlich, aber Gambling-Anime gibt es viel zu wenige)
- Yakusoku no Neverland (nach den Lobeshymnen, die auf den Manga gesungen werden, ist es ein Must-Watch)
- Boogiepop wa Warawanai (interessantes Setting, hoffentlich atmosphärisch inszeniert)
- Domestic na Kanojo (absurdes Setting; abwarten, welche Richtung der Titel einschlägt)
- Revisions (ich habe keine Ahnung mehr, warum er auf meiner Liste ist, aber werde jetzt reinschauen)
- Ueno-san wa Bukiyou (Seinen-Comedy mit 15 min Laufzeit, da kann man nichts falsch machen)
Ist in der Tat ein etwas wierdes Setting. Da ich mir auch nicht richtig vorstellen konnte wo es hingeht, hatte ich im Dezember den Manga angefangen und dann die 200 Chapter innerhalb weniger Tage verschlungen. Im Kern ist es schlicht gesagt ne forbitten Lovestory + love triangle, mir sind jedoch die 3 Mains sehr schnell ans Herz gewachsen, wodurch ich einige kleinere Schwachpunkte mit Leichtigkeit überlesen konnte. Von Zeit zu Zeit sieht man auch etwas mehr nackte Haut, wobei dies nie gezwungen rüber kam und auch nur selten eingestreut wurde.
Dann hör jetzt auf, so bewahrst du dir gute erinnerungen. Es wäre besser gewesen, sie hätten die erste Hälfte auf 24 Folgen gestreckt also diese dauernden Wiederholungen im Ablauf. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft sie aus der Gefangenschaft entkommen müssen.
Hab mich nach Ewigkeiten und wiederholt bekräftigten Empfehlungen von @PandaBlack nun mal endlich an JoJo’s Bizarre Adventure rangemacht und bin nun fast beim Ende der 2. Staffel angekommen.
Ich glaube, es hat etwa die erste Hälfte der ersten Staffel gebraucht, bis ich damit überhaupt warm geworden bin, aber es ist wirklich mal was anderes. Unerwartet schonungslos/eklig an manchen Stellen, aber oft nochn guter Humor. Es bedient so einige Klischees, aber parodiert sich auch irgendwie selbst. Abgesehen von einer cleveren/logischen Story, die es auch gar nicht haben will, ist eigentlich alles drin. Echt gut zum Gucken, wenn man mal den Kopf aussschalten und unterhalten werden will.
Da Psycho-pass nun auf Netflix verfügbar ist, sollte ihn auf jeden Fall jeder nachholen, der den Anime noch nicht sah.
Danke fürn Hinweis. Erste Staffel habe ich gesehen, aber noch nie die Zweite. Kommt auf meine Liste.
Wie gut hat dir denn die erste gefallen? Denn die zweite ist schon ein deutlicher Abfall.
Schade, das zu hören. Die erste hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber das Setting hat mir ziemlich gut gefallen. Nur zu zäh dürfte es nicht sein.
Ansonsten habe ich eigentlich schon alles an futuristischen Animes durch, die sich auch ernst nehmen.
Aber eigentlich wundert es mich auch nicht mehr, gibt so viele Animes, die man nach der ersten Hälfte hätte einfach beenden sollen. Naja, mal gucken, wie die zweite so auf mich wirkt.
Kann auf jeden Fall diese Season The Rising of the Shield Hero empfehlen, habe die erste Folge gesehen und scheint sehr cool zu werden.
Also zäh ist es definitiv nicht. Ich empfinde es nur als unlogisch. Aber meist nur, wenn man genauer drüber nachdenkt oder bestimmte Aussagen auf die Goldwaage legt. Die Serie ist immer noch gut. Nur wenn du den ersten so lala gefunden hättest, hätte ich von abgeraten.
Das witzige ist, dass JoJo geschrieben wurde, bevor viele dieser Klischees zu Klischees wurden.