Naja in Bayern hat die CSU 200k Stimmen an AfD und FW verloren. So ist es nun nicht. Man muss bedenken, dass die CSU vor wenigen Jahren noch bei 55-60% war und immer weiter abbaut.
Wenn 20 Jahre für dich „wenige Jahre“ sind alles klar
Das erschreckenste an den Wahlergebnissen für mich ist eigentlich, dass vorallem bei den 18-24 jährigen so viele die AfD gewählt haben. Ich hatte Hoffnung!
Ich bin damit noch aufgewachsen
Ich bin alt
21 schätze ich
Ja, das finde ich auch echt fürchterlich. Vielleicht weil sie empfänglicher für die Propaganda und naiver sind?
Find ich jetzt auch nicht so verwunderlich. In dem Alter hat man ja noch nicht so ein gefestigtes Weltbild.
das hab ich tatsächlich gestern gedacht als ich den Spiegel auf der Startseite durchgescrollt hab. Nur Horrornews, tragische Stories und das erste was ich dann sah was positiv sein soll war ganz unten und es war ein Spiegel + Artikel den ich nicht einmal lesen konnte
Kann ab und zu helfen. Funktioniert mit englischsprachigen Seiten natürlich besser
danke, aber eigentlich find ichs schon generell frech wie schwer gute news zu finden sind.
War dann später gestern noch am Briefkasten und hab die Wochenendausgabe unserer regionalen kostenfreien Zeitung geholt und die war viel schöner. hauptsächlich positive News, sowohl regional als auch national/international. hab gestern richtig gemerkt wie ich das auch tatsächlich gebraucht habe.
Edit: Wenn ich mich schon beklage lass ich auch mal ein paar Links für positive Sachen da:
Ich mag die Seite jetzt schon
Problem ist ja wenn man die „paywall“ überklettert bekommt das Medium kein Geld und wird dann weniger O. Weniger gut publizieren.
Früher war die Paywall der Typ am Kiosk der gesagt hat: wir sind hier keine Bücherei.
Trotzdem würde ich mir niemals ein Abo + xy kaufen
Good News hat auch eine App, dort kann man sich täglich positive Nachrichten als Push Up Nachricht anzeigen lassen.
Ach Leute. Die letzten Tage waren glaube ich wirklich mit Anstand die heftigsten meines bisherigen Lebens und zwar nicht im positiven Sinne.
Es ging schon damit los, dass ich Freitagabebd ein Tischtennisspiel hatte und den kompletten Samstag mit Hecke schneiden und sonstiges im Garten auf Vordermann bringen verbracht habe. War also körperlich eh schon ganz gut gefordert.
Sonntag morgen um 4 Uhr fängt dann die Kleine an zu kotzen. Gut denken wir, ist ja ein 11 Monate altes Kind, die kotzen halt schon ein Mal. Bein zweiten Mal haben wir es dann darauf geschoben, dass sie irgendwas vom Essen abends zuvor nicht vertragen hätte.
Als sie dann aber ein drittes und viertes Mal gekotzt hat, haben wir uns mit ihr auf den Weg zur Kinderstation gemacht. Da wir hier extrem ländlich leben und es aktuell auch ne große Baustelle auf der Strecke gibt, dauert eine Strecke ne gute halbe Stunde.
Wir kommen dann dort an und müsse. Auf den Bereitschaftsarzt warten. Und ich bin ja froh dass überhaupt ein Arzt da war, aber der konnte halt leider wirklich nur sehr gebrochenes Deutsch
Die Kleine hat dann ein Vomex Zäpfchen bekommen und wir sollten beobachten, ob sie sich nochmal übergibt. Wenn ja, sollten wir zurück kommen und dann in die richtige Kinderstation fahren damit sie stationär aufgenommen wird (vorher war es.noch zu früh dafür).
Wir haben dann noch Brötchen geholt und sind die Strecke wieder heim gefahren. Meine Frau wollte das Frühstück machen und ich hab mich mit der Kleinen auf die Spielmatte gesetzt. Es kam wie es kommen musste und natürlich hat sie sich dann wieder übergeben. Wir also Kind wieder schnell uns Auto gepackt und zurück ins Krankenhaus. Da würde sie dann untersucht und zusammen mit meiner Frau stationär aufgenommen (sie stillt noch, deswegen ist das quasi alternativlos). Die Kleine hat dann eine. Zugang gelegt bekommen was für mich als Papa echt schlimm war , hat dann aber zum Glück intravenös Power bekommen
Danach ging es stetig bergauf mit ihr. Da unser Hund aber noch Zuhause war, musste ich natürlich irgendwann wieder nach Hause fahren und dann noch ein drittes Mal an dem Tag hin, da wir noch keine Klamotten für meine Frau gepackt hatten.
Habe also insgesamt über 3 Stunden des Tages damit verbracht, hin und zurück zu fahren.
Gestern ging es der Kleinen dann wieder richtig gut. Sie wollte laufen, spielen, klettern und war richtig fit, trotz nervigen Zugangs.
Dafür ging es dann kontinuierlich meiner Frau schlechter. Ich bin einmal vormittags dorthin und meine Frau meinte da, dass sich die Aussage des Arztes so angehört hätte, als ob sie da schon mit nach Hause könnten. Als ich das zweite Mal dann vor Ort war, stellte sich aber heraus dass meine Frau etwas zu viel Hoffnung in seine Aussagen gesteckt hatte (zu dem Verhalten neigt sie immer und ich hatte ihr auch schon gesagt, dass sie besser erst Mal davon ausgehen soll, dass sie noch da bleiben müssen.
Naja, meiner Frau durften keine Medikamente gegeben werden weil wir ja auf der Kinderstation waren und die dort nur Kindern Medis geben dürfen ich bin dann also noch schnell zur Apotheke und hab ihr ein paar Vomex geholt. Müsste dann aber auch wieder fahren, weil der Hund ja Zuhause war, der mir mittlerweile auch echt leid tat, weil er in den zwei Tagen so viel alleine war.
So und jetzt wirds richtig witzig: gegen 20 Uhr klingelte mein Handy, meine Frau. Allerdings war Schwester Irene am Telefon um mir mitzuteilen, dass es meiner Frau mittlerweile so dreckig ginge, dass sie die Nacht über nicht auf unser Kind aufpassen könne, und ich solle doch bitte so schnell ich kann vorbei kommen.
Ich bin dann erst Mal noch schnell mit dem Hund raus gegangen und habe während des Spaziergangs einen Inspektionstermin für heute per Mail abgesagt und die Großeltern meiner Frau angerufen, ob sie Brownie (den Hund) abholen können. Die waren dann auch zum Glück auch superschnell da, ich habe das nötigste in einer Wäschebox gesammelt und denen die, den Hund und die Transportbox in die Hand gedrückt.
Dann noch schnell einige Sachen für mich gepackt, ab ins Auto und zum SECHSTEN MAL!! wieder dahin.
Es bot sich mir dann folgendes Bild: meine Frau lag schmerzverkrümmt und nicht ansprechbar auf dem Krankenhausbett, während meine Tochter in dem abgeschlossenen Kindergitterbett stand und sich schlapp lachte. Falls die jemand nicht kennt, die sehen so aus:
Die Kleine war natürlich komplett wach, ich hab sie aus dem Bett hen genommen und erst Mal noch ein bisschen mit ihr gespielt. Irgendwann hab ich dann ne Schwester gerufen und gefragt, wie denn jetzt der Plan sei. Sie meinte, dass meine Frau auf die Innere verlegt werden solle, da aber aktuell kein Bett frei sei und es deshalb noch etwas dauern könnte. Spoiler: sie ist nie auf die Innere gekommen und auf der Kinderstation durfte sie halt nicht behandelt werden, weil Kinderstation.
Die Tochter wurde dann, in der Zeit in der meine Frau sich ihres restlichen Mageninhaltes endgültig entledigte, irgendwann müde, weshalb ich die Matratze aus dem Kinderbett rausgenommen und auf den Boden gelegt hatte.
Unsere Tochter schläft nur mit Körperkontakt zu nem Elternteil ein, also blieb mir nicht viel anderes übrig.
Kurz bevor sie dann eingeschlafen ist, kam dann aber eine Schwester und brachte mir ein Klappbett, das zumindest etwas mehr Komfort bot. Sie teilte mir auch mit, dass die Nacht auf der Inneren definitiv nix mehr frei werden würde.
Die Nacht war super anstrengend, weil wir mit den drei Betten, die mittlerweile auch einfach 70% des Raumes Einnahmen, Tetris spielen mussten und auch dir ganze Zeit aufpassen mussten, dass unser Kind nirgendwo runterfällt.
Und drei Mal dürft ihr raten: natürlich habe ich über Nacht dann auch noch Durchfall bekommen
Jo, heute Morgen haben wir dann beschlossen, dass wir uns selbst entlassen werden, da es unserer Tochter (aktuell auch immer noch) prima geht und sie richtig munter ist. Es kann sein, dass sie noch ein Antibiotikum braucht, da bekommen wir aber dann bescheid gesagt.
Ich war dann einfach nur froh, dass uns niemand versucht hat einzureden, doch im KH zu bleiben. Wir bräuchten halt selbst mal Medis und Ruhe und in dem engen Zimmer, in dem die Kleine sich kaum bewegen kann, wäre das auch sehr viel anstrengender geworden als Zuhause. Wir sollten dort auch nicht auf den Flur, weil wir halt ansteckend sein könnten, verständlich aber mit einem bewegungsfreudigen Kleinkind einfach nicht realistisch
Stand jetzt, liegt meine Frau im Bett und fungiert als Melkmaschine wenn die Kleine Hunger bekommt, an feste Nahrung wollen wir uns erst langsam wieder herantasten
Ich bin auf jeden Fall fix und fertig und sitze aktuell auf der Spielmatte und schaue der Kleinen einfach nur beim Spielen zu. Meine Frau ist leider zu nix zu gebrauchen heute habe extra ne Hühnersuppe gekocht aber nicht Mal die hat sie angerührt.
Ich hoffe jetzt einfach, dass hier zeitnah alle wieder fit werden und musste mir das hier mal von der Seele schreiben.
Die neuen Gamsis
Weiß man denn was es nun überhaupt war? Liest sich so als, ob ihr alle 3 ne Lebensmittelvergiftung eingefangen habt.
Vermutlich Magen-Darm-Infekt oder sowas.
Die ist immer noch kein Jahr alt? Was macht die denn die ganze Zeit
Über ihre Mutter lachen.
Das hört sich heftig an. Euch Dreien alles Gute, hoffentlich geht der Mist so schnell wieder vorbei, wie er gekommen ist.
Einfach so kaputt(gespart) und unflexibel das ganze Gesundheitssystem.