Memo an mich selbst: das nächste Mal sofort austesten, ob das Papier für Alkoholmarker geeignet ist und das BEVOR man bereits x Skizzen angefertigt hat.
So ein Scheibenhonig …
Also doch wieder digital. Dabei hatte ich mich so darauf gefreut mal wieder auf Papier zu zeichnen.
Zum einen: Alkoholmarker haben ein paar Eigenschaften die sie von Filzstiften abhebt. dazu gehört dass sie sehr gut „verblendbar“ sind, also keine „streifen“ entstehen beim Malen und man auch Farben miteinander mischen kann.
Damit das funktioniert muss das Papier glatt und im richtigen Maße aufnahmefähig sein, sonst kann es passieren, dass das papier die farbe so sehr einsaugt, dass ein Verblenden nicht möglich ist und alles streifig und schlimm aussieht. Oder noch schlimmer, das Papier saugt die farbe gar nicht ein und man hat einfach die feuchte Farbe für immer oben drauf liegen.
Die farbe kann sich auf dem falschen papier auch unkontrolliert verteilen.
Grundsätzlich ist das ideale Papier für Alkoholmarker glatt, nicht stark beschichtet und dick. Bristol Paper ist zb bestens geeignet.
Die Farbe blutet quasi durch das Papier. Ich hatte gehofft, dass das nicht passiert, da ich ausschließlich mit Papier arbeite, das 220 g/qm aufwärts hat. Zumindest für Fineliner ist das Skizzenbuch geeignet. Zwar habe ich einenbTest auf der letzten Seite gemacht, um zu sehen, wiebsich verschiedene Fineliner und auch Alkoholmarker auf dem Untergrund verhalten, aber leider nur darauf geachtet, dass die Farbe nicht ausfranst. Das ist auch nicht passiert.
Allerdings habe ich nicht daran gedacht, mal auf der Rückseite nachzusehen, ob irgendwas „durchdrückt“.
Das habe ich erst getan nachdem ich die Outlines von der ersten Skizze gezeichnet hatte und mich ans Schattieren machen wollte, um sicherzugehen. Mitbden Fineliner-Linien ist alles super. Die Alkoholmarker nicht so. Und ich habe nur eine einzige Linie gezogen.
Beim Schattieren mache ich für gewöhnlich mehrere Schichten, damit ein Übergang entsteht.
Ich hätte zwar beschichtetes Papier da, aber leider in A3 und auf Zuschneiden habe ich weniger Lust. Ich dackel einfach am Freitag nochmal los und besorge einfach ein Skizzenbuch, das dafür geeignet ist (und ich auch schon verwendet habe).
Gerade einen Corona-Test gemacht (kostet btw 3 Euro…) und ich musssagen, ich habe es überhaupt nicht vermisst mir mit einem Stäbchen in der Nase zu prokeln…
Ich hab da mal wegen ein paar Sachen reingeschaut. Aber dieses ganze „bitte schreibe mich direkt an und wir wickeln den Verkauf nicht über die Plattform, sondern über PayPal Familie ab“, hat mir das schnell madig gemacht…
Kann ich aber verstehen.
Erstens nochmal woanders hinfahren, parken, evtl. Parkgebühren, dann gibts das nicht, dann muss man wieder wohin… das ist einfach ermüdend.
Ich kauf auch Sachen in lokalen Apotheken wenn sie im Internet nur 2,3 € billiger sind. Dafür hab ich hier sogar ne sehr gute Beratung und Tipps.
Das größere Problem ist hier mittlerweile die Lieferbarkeit.
Ich muss heute noch so viel machen, aber ich bin einfach total schlapp und motivationslos.
Bekomme grad nichts hin und hab noch nicht Mal entschieden, was ich morgen für Klamotten zur Hochzeit einpacken soll
Aufschreiben was du machen möchtest und nach und nach abarbeiten. Je nachdem was dich befriedigt, abhaken, durchstreichen, verbrennen. Das hilft manchmal.
Dann muss ich ja noch ne Kleintransporter mieten, am Feiertag… Wo bekomme ich den nur her
@newb hab schon ne Liste… Macht’s diesmal nur nicht besser, weil jedes Abhaken mich näher an diese dumme Veranstaltung bringt
Und die Hälfte der Sachen beihalten Kreativität o.ä. und da ist so eine unterschwellige Destruktivität nicht hilfreich