Ja, das stimmt natürlich. Ich meine auch eher so enge, kleine Kassen mit kurzem Warenfach.
Typischer Ego Double-Tap. Erst die Leute aufhalten und sich dann über die Aufregung der Aufgehaltenen aufregen.
Jetzt soll der gestresste Hintermann seine mangelnden Organisationsskills mal nicht den entspannten Mitmenschen vorwerfen!
Doch eher dass jeder ebne sein Tempo hat.
Wenn mir bei Aldi oder Lidl das Zeug fast schon um die Ohren geschissen wird bei gefühlt 10cm Fläche hinter der Kasse, hab ich auch schonmal gesagt "Halt, bitte etwas langsamer, "
Muss man eben auch mal sagen
Ich haue jetzt mal einen raus:
Würde jemand hinter mir an der Kasse mich ansprechen und sagen „Entschuldigung, ich hab ne halbtote Mutter Zuhause die gerade auf mein krebskrankes Kind aufpasst und deswegen muss ich schnell nach Hause.“ würde ich die Person einfach vorlassen. Ich würde sogar jemanden vorlassen wenn der mir sagt, dass er dringend zur Arbeit muss und Ärger bekommt wenn er nicht pünktlich ist.
Wenn aber jemand passiv aggressiv mir seinen Einkaufswagen gegen das Hinterteil schiebt werd ich halt böse^^ Dieses nervöse Rumgehabe ist für mich fast auf einem Level wie dicht auffahren
Wobei dann man eben auch selbst schuld ist.
Also wenn ich in XX minuten auf arbeit sein muss gehe ich nicht noch einkaufen.
Joar kein Plan, jeder macht mal Fehler. Vielleicht ist man auswärts unterwegs und hat vergessen seine Stulle zu schmieren oder ist unterzuckert und will nur nen Schokoriegel, whatever.
Ich hab halt nen Job bei den es mehr oder weniger komplett scheißegal ist, wann ich was mache. Da lasse ich dann bei Bedarf die Leute gern auch dran teilhaben. Aber einfach den Leuten unterstellen dass die Verhalten XY an den Tag legen nur um jemanden zu ärgern find ich schwierig.
Und da stellt man schließlich den Tempomat auch erst Mal 5 - 10 km/h runter
Ist der seit den crazy Spritpreisen sowieso immer
Die sind mir egal. Da gehts ums Prinzip!
Hatten wir letztens beim Einkaufen. Dass der Typ nicht direkt auf dem Kartenlesegerät gesessen hat, war alles. Immerhin hat er weggeguckt, als die Pin eingeben wurde, ändert aber alles nichts daran, dass man weder den Einkaufswagen am Hinternteil haben will noch den Atem und Spucke im Nacken.
Sauer o.ä. war ich nicht, aber ich frage mich immer, warum man es als angemessen betrachtet, nicht etwas Abstand zu halten.
das war das einzige, dass während corona da so linien am boden waren und zu der zeit als quasi jeder maske trug und die Leute noch angst hatten, also vor der Impfung, wurde sich auch daran gehalten.
Danach waren die Linien für die meisten aber nur noch deko und jetzt sind sie ja samt desinfektionsstation (fand ich für die griffe der wägen und hände ganz nett ) etc wieder abgebaut/entfernt
Die Linien waren eigentlich eine gute Idee, hat aber da schon viele nicht interessiert. Ich verstehe halt nicht, woher dieser „Reflex“ oder Konditionierung herkommt, sich so eng wie nur möglich an der vorderen Person zu drücken. Das ändert nichts am Platz auf dem Fließband, interessierte die Kassierenden nicht und verbessert absolut gar nichts. Mit Einkaufswagen ist es allgemein etwas besser, aber ohne scheint vielen der Sinn für Abstand und „wie viel Distanz“ verloren zu gehen.
Die fand ich auch klasse und teilweise gibt es die noch zu finden. Leider aber oft 50/50, ob befüllt.
Aus irgendeinem Grund scheint das ein typisch deutsches Phänomen zu sein. Das ist auch einer der Punkte der von vielen US- und UK-Youtubern aufgegriffen wird, wenn sie über ihre Erfahrungen in Deutschland reden.
Wenn ihr einsehen würdet, dass ihr falsch liegt, wäre das alles viel einfacher.
Damit ist die Ordnungswidrigkeit verwirklicht
Aber die Nutzung des Tempomats ist sehr passend. Da kann man die Gedanken dann schön schweifen lassen, anstatt sich um den Verkehr zu kümmern. Am besten noch in einem SUV, damit man sich möglichst heimelig fühlt. Nach mir die Sintflut. Problem gelöst!
Minus und Minus ergibt Plus.
Die erste Ordnungswidrigkeit war ja schon das auffahren
Ich bin ja froh, dass das in unserem Supermarkt immer recht entspannt ist, in dem Edeka ist nur recht wenig los, meist reicht es, wenn die erste Kasse offen ist, und wenn 4-5 Leute anstehen wird auch fix die zweite Kasse geöffnet.
Wir bleiben meist bei der ersten stehen, da die zweite nur ein kurzes Band hat und dort unsere Wocheneinkäufe nicht draufpassen. Bis wir dann alles draufgelegt haben sind wir dann meist eh schon dran und dann schmeißen wir zu zweit alles geordnet in den Wagen und räumen es draußen in die Rucksäcke.
Dass es wirklich mal länger dauert sind eher Sonderfälle, z.B. war letztens die Kasse defekt und die Kassiererin hat sie schnell gefixt und ein anderes Mal hat sich anscheinend die Person vorne an der Kasse nicht von der asiatischen Kassiererin bedienen lassen wollen (so haben wir das zumindest aus den Umständen herauslesen können) und dann ist erst jemand anderes zum kassieren gekommen und anscheinend hat der danach dann vom Manager Hausverbot bekommen. Aber stressig ist es an der Kasse eigentlich nie. Anders als im Lidl meiner Eltern
Was mich im Supermarkt ehrlich gesagt mehr stört sind die zig Einräumwagen, welche Regale blockieren, an denen man dann schlecht mit dem Wagen vorbeikommt oder es keinen Platz gibt, den Wagen irgendwo stehen zu lassen, wo er anderen nicht im Weg steht.
Nach einem verlängerten Feiertagswochenende verständlich, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die bei uns immer am Einräumen sind (mit mehreren Wägen gleichzeitig) obwohl wir jetzt nicht morgens hingehen. Keine Ahnung wie das in deren Planung läuft.
Ist ja sicher nicht gleich in jedem Supermarkt. Ich weiß nur, dass mir das in dem letzten Ort wo wir gewohnt haben nicht so krass aufgefallen ist, dass so viel zum Einräumen blockiert wird.
Aber vielleicht haben wir auch einfach immer Pech mit unseren Einkaufstagen.