Der Auskotzthread 11

Wie ich sowas hasse. Nur ist es bei mir immer meine Mutter die persönlich enttäuscht wirkt dass ich keine Geburtstagsfeier mache und da nicht feiern geh.

Ansonsten generell, jetzt mit fast 40 hört es endlich auf dass Leute versuchen mich zum feiern und saufen gehen versuchen zu nötigen. Wobei ich eher vermute dass sie es endlich aufgegeben haben und akzeptieren dass mich weder Party noch Alkohol interessieren. :sweat_smile:

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Was ich unglaublich faszinierend finde ist dass streamer nie, NIE auch nur eine halbe Sekunde die Klappe halten können. Außer wenn ich von Boxen zu headset oder umgekehrt wechsle. Dann sind sie auf einmal 10 Minuten lang stumm und machen keinen mucks, alle, egal zu wem ich wechsle so dass ich dann auf YT muss um zu schauen ob der PC auch wirklich die Audioausgabe korrekt gewechselt hat :ugly:

Jemand versucht mich zu überzeugen etwas zu machen. Und akzeptiert kein nein. Jetzt habe ich erfahren, dass die Person andere Leute dazu anstiften versucht, mich zu überzeugen.

Was habe ich eigentlich erwartet?

Zusammenfassung

Nach einiger Wartezeit und einigen Selbsttests habe ich nun Ende des Monats einen Termin, um ein eventuelles AD(H)S festzustellen.

Der Test ist dreigeteilt. Es gibt einen großen Selbsttest den ich machen werde, um andere Störungen auszuschließen und eine detaillierte Einschätzung zu bekommen und es gibt zwei Fremdbeurteilungen. Eine für das Erwachsenenalter, das wird mein Freund für mich ausfüllen, und eine für das Kindesalter. Das haben meine Eltern jetzt für mich ausgefüllt.

Und da gehts los. Als ich meiner Mutter am Telefon davon erzählt habe, dass ich das machen werde und eine Fremdbeurteilung von ihr/den beiden brauche meinte sie direkt ohne den Fragebogen gesehen zu haben: „Ne, also meiner Meinung nach hast du das nicht. Du warst nicht hyperaktiv. Aber klar, ich fülle den Bogen aus.“
Sie war am Telefon dann im weiteren Gespräch komplett in die Richtung, dass ich ja vllt eher irgendwas mit der Schilddrüse hätte, das hat meine Tante auch, oder dass das halt einfach mein Wesen ist, oder oder oder… also sie war einfach komplett dagegen.

Bekomme ich heute den Fremdbeurteilungsbogen zurück: Auf einer Skala von 0-4 haben meine Eltern zusammen nach guter Überlegung überall 0 angekreuzt. Trifft gar nicht zu, nichtmal ein bisschen. Ja, klingt realistisch. Wahrscheinlich gibt es kein Kind, auch kein neurotypisches, bei welchem überall 0 rauskommen würde.
Sie haben sich dem ganzen Prozess also komplett verweigert, danke für nichts. Ich bin wütend und enttäuscht. Um das ganz klar zu machen: Ich will nicht, dass da unbedingt rauskommt, dass ich AD(H)S habe. Ich will eine realistische Einschätzung.
Ich dachte wirklich die verarschen mich gerade…

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Hochwassersituation aktuell,

nachdem es über nacht nochmal krass anstieg, ist es jetzt seit heute morgen stabil und gaaaanz langsam fallend.

Aber jetzt ist der grundwasserspiegel hoch, sprich es drückt durch das fundament.

also alle paar stunden im Keller mit dem nassauber den Boden absaugen.

Und Kartoffelacker der am Montag gelegt worden war und am Fluss ist, hat es weggespüllt.
Achja und Erdbeeren im Garten wohl auch ersoffen.

Naja, kommt Zeit kommt Rat kommmt Attentat.

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Ich drück die Daumen!

Mann ist vorbereitet,
nur übermüdet, weil gestern ab 22 uhr der pegel nochmal so krass anzusteigen begann dass man besser wach blieb,

und heut morgen dann eben auch beschäftigt gewesen.
Und wenn ich mich jetzt hinlegenwürde, wache ich irgendwann gegen mitternacht auf und bin wach.

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Hach kacke, das tut mir leid. Niemand anderes aus deiner Kindheit, der noch in Frage kommt? Für mich hats damals zum Beispiel meine Schwester gemacht.

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Tut mir sehr leid für dich. Ist zwar blöd, doch werden vermutlich dein Bogen und der vom Freund ein Kontrast zu dem deiner Eltern Bilden und du wirst nicht die erste Person sein dessen Eltern meinen ihrem Kind damit einen Gefallen zu tun

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:beansad:
Blöd.

Hast du ggf. noch andere Personen, die dich aus der Kindheit kennen?

Ja. Das Problem ist nur, soweit ich weiß, wird AD(H)S nur diagnostiziert, wenn es bereits als Kind vorlag (sonst ist es ne andere Diagnose).

Vielleicht kann @kunkri dem Arzt sagen, dass diesbezüglich der Kontakt zu den Eltern nicht so dolle ist (die das nicht ausfüllen wollen) und man lieber einen Schulfreund ausfüllen lässt?

Wär jedenfalls schon blöd, wenn durch die Verweigerung der Eltern die Diagnose verfälscht wird.

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Gut das weiß ich nicht. In dem Bereich ADHS bei Erwachsenen ist ja noch ziemlich viel neu.

Würde aber behaupten einer Facharzt in dem Bereich wird klar sein, dass eine konsequente nuller Bewertung sehr unwahrscheinlich ist. Wird ihm vermutlich die Diagnostik erschweren, doch vermutlich nicht unmöglich machen.

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Außer es ist von der Krankenkasse wiederum festgelegt

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Kommt dann ja immernoch auf die Auswertung vom Arzt an.

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Ist das echt immer noch so? Ich wurde schon vor über 10 Jahren als Erwachsener diagnostiziert, die ersten zugelassenen Erwachsenenmedikamente sind auch schon in etwa so lange zugelassen.

Was ist denn da in letzter Zeit noch neues passiert?

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Hab ich auch schon drüber nachgedacht, aber mein Bruder wäre da wohl genauso wenig eine Hilfe leider. :frowning:

Hoffe ich auch, auch wenn ich genau wegen dem:

Angst habe.

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Soweit ich das so am Rande mitbekommen habe, ist die Diagnose ADHS bei Erwachsenen auch etwas was es erst seit etwas mehr als einem Jahrzehnt gibt. Vorher ging man ja davon aus, dass man wundersamerweise mit 18 „geheilt“ wird.

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Ich glaub, du brauchst dir da nicht so ne riesen Platte zu machen. Die Diagnostik ist ja deshalb vielseitig, damit ein einzelner „unbrauchbarer“ Bestandteil nicht direkt die ganze Diagnostik unmöglich macht.

Bei mir lagen damals zum Beispiel keine Zeugnisse mehr aus den ersten Schuljahren vor, war aber auch kein K.O.-Kriterium für ne Diagnostik.

Okay, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Natürlich sind damals wie heute kompetente Fachärzte dafür rar gesäht, aber Erwachsene, die deshalb in Behandlung sind kenne ich schon seit meiner Jugend.

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Bei meiner testung vor ein paar Jahren hat der Arzt auch kurz mit meinen Großeltern telefoniert und fragen zu meinem Verhalten als Kind gestellt.

Er meinte aber das sei mehr zur Bestätigung und nicht unbedingt notwendig für eine Diagnose. Insgesamt war das ganze Prozedere recht locker. Mit wurden ein paar Fragen gestellt, meinen Großeltern und ich musste einen kurzen Fragebogen ausfüllen, alles in allem hats vl 15 Minuten gedauert.

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na eher, dass man es als Erwachsener nicht „neu“ bekommt und dass es in der Kindheit schon bemerkt worden wäre, wenn man es hätte.

Gerade Letzteres bezweifle ich stark.
Besonders, wenn wir nur von ADS (ohne das H) sprechen. Das waren dann nämlich gerade die ruhigen und unauffälligen Schüler