Das „nur“ ist mir da etwas zu einfach hingeworfen. Die Anforderungen extrem flexibel geht dann halt schnell auf die Stabilität oder die Kraft Entwicklung ebenso das anpassen, dass sind alles Sachen, die stand jetzt die Technik teuer macht.
das meine ich ja mit KI und flexibel,
stand jetzt bräuchtest du einen roboter der selbst wenn er nur eine Ü Ei Figur aus 10 Teilen, zusammenschrauben soll, X mal sein Werkzeug wechseln müsste.
„Gefährlich“ wird es eben wenn eine KI zb eine Hand simulieren und deren funktion verstehen kann.
danach muss man nur noch etwas bauen was die KI nutzen kann und dann schraubt sie dir den Langen Tag dinge zusammen.
Du tust so als sei das was schlechtes. Problem ist nicht, dass KIs uns stupide Aufgaben wegnehmen, sondern dass wir als Gesellschaft nicht wissen was wir tun sollen, wenn plötzlich nicht mehr ausreichend „niedere Arbeiten“ für Menschen zur Verfügung stehen.
An dem Punkt wäre eben auch das flächendeckende Grundeinkommen gut.
Genug Tätigkeiten, die im Moment großteils auch ehrenamtlich bestritten werden, gäbe es ja an sich. Und dem menschlichen Erfindergeist und Entdeckungsdrang wird schon noch mehr einfallen, wenn der Kopf dafür frei ist und sich nicht mehr um (eintönige) Arbeit und Geldsorgen dreht.
Taschenbücher zu Taschentücher - das war dann wohl die innere Autokorrektur, aber die Nase putzen kann man sich ja zur Not mit beidem.
Dann kann man aber als Mensch mit Privileg und Macht nicht mehr so schön die niederen Gesellschaftsschichten aufeinander hetzen und teile und Herrsche betreiben.
Ich würde es zynischer formulieren.
Das Machtverhältnis lässt sich in Zukunft nicht mehr so einfach durch verklausulierte Sklaverei aufrecht erhalten, wenn Maschinen „alles“ ersetzen.
Ich bin ein bisschen traurig, dass ich dieses Chaos nicht mehr mitbekommen werde.
Deshalb kann Deutschland auch nicht pro autonome Autos sein.
Keine Bußgelder mehr? Dann gehen wir pleite
Bedingungsloses grundeinkommen
Ja, wenn flächendeckend weltweit bedeutet. Aber an dem Punkt wären wir bei einer Utopie à la Star Trek mit ihrem föderationsweitem, geldlosem Wirtschaftssystem. Ich fürchte nur, dass das bis zum 24. Jahrhundert nichts mehr wird.
Steuerkette gelängt, das wird 4-stellig…
Das wären auch so Dinge, die mich am meisten interessieren, wenn man die Frage gestellt bekommt, ob man mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit oder Zukunft reisen würde:
-
Wie sieht es aus, wenn Maschinen und künstliche Intelligenz viele Arbeiten und Aufgaben übernommen haben und der Mensch, der nun damit lebt immer arbeiten und arbeiten zu müssen, umgeht. Wenn dann nicht mehr großes Thema ist, wer denn am meisten Stunden in der Woche geackert hat und alle anderen faul sind.
-
Wie sich sich die Veränderung des Klimas wirklich weiterentwickelt, worüber einige Leute sich heute amüsieren. Wir bekommen es nun mit, nur alles wird man nicht mehr sehen. Wie verändert es sich und wie lebt der Mensch damit bzw. hat hoffentlich Maßnahmen entwickelt, es sich erträglich zu machen.
-
Wie weit ist es mit dem Weltraum und ist es wirklich so, wie in allen unseren Sci-Fi-Filmen, wo der Mensch sich aufmacht, um Planeten und Galaxien zu erkunden.
Mich interessieren Paradigmenwechsel, die aktuelle Annahmen als absolute Irrwege entlarven.
Danach würde ich per Zukunftsreise forschen. Und dann wieder zurück und in mich hineinlachen, wie falsch sie alle liegen.
Wenn alles wo nicht echte kreative Arbeit nötig ist, von Maschinen gemacht werden kann, ist das was schlechtes unter Berücksichtigung des momentanen Systems.
Wenn VW morgen 30% der Belegschaft einsparen könnte, würden sie das tun, ja die Aktionäre würden es brüllend fordern.
das wird man dann ändern müssen.
Roboter kaufen keine Autos.
Man wird wohl Menschen brauchen, die genug Geld haben, sich die vielen ach so billig von Robotern produzierten Waren zu kaufen.
Oder man ändert grundlegend etwas.
Wird das nicht bei jeder technischen Entwicklung gesagt? Sei es Fließbandarbeit, Bankautomanten, SB-Kassen. Überall wurde immer davor gewarnt, dass es Arbeitsplätze kostet. Aber ist das dann auch langfristig und dauerhaft in großer Menge passiert? Denke, der Arbeitsmarkt passt sich halt immer an. Sowas passiert ja auch nicht von heute auf morgen.
Bis ihnen auffällt, dass Leute auch ein Einkommen benötigen um Autos zu kaufen. Konzerne sind nun auch an den Kunden gebunden.
exakt.
Und wenn immer mehr Arbeit automatisiert wird und nicht mehr durch Menschen gemacht werden muss.
Aber trotzdem noch Produkte des mehr oder weniger täglichen Bedarfs hergestellt werden und verkauft werden sollen…
…führt eigentlich kein Weg an einem Grundeinkommen vorbei.
Oder man gibt Produkte des Grundbedarfs (t.b.d.) quasi kostenfrei an jeden aus. Also ohne den Umweg über Geld.
Selbe gilt für unseren kurzen (11Jahre alt)
Er hat ne ganze Weile nen Minecraft Streamer angesehen und dachte das wäre so im Spiel. Auch das ein erwachsener Mann hinter einer kindlichen Stimme mit angepassten Verhalten ingame steckt war ihm nicht bewusst…
Hab ihm dann mit der Hilfe von Google erstmal aufgeklärt wem er da zuschaut und welche Personen hinter den einzelnen Charakteren steckt. Hab ihm dann auch erklären müssen das es alles nur gestellt mit Drehbuch ist, quasi wie eine Serie im Fernsehen. Fand er nicht so gut… aber hat uns deutlicher gemacht darauf einfach mehr zu achten.
Auch der Kurze ist jetzt geimpft und hinterfragt deutlich mehr.
Edit, ganz vergessen: Hab im selben Atemzug auch KI erwähnt und Beispiele gezeigt wie Menschen diese bei Bildern etc anwenden können. Hab ihm dann auch auf diese Werbung angesprochen wo ein Handy bereits ein Bild machen kann, und das Handy den Hintergrund verändern, Menschen aus dem Bild löschen löschen oder allen ein Lachen aufs Gesicht zuabern kann.
Ich persönlich finde es furchtbar das Menschen, egal ob alt oder jung, so manipuliert werden können.
Natürlich schön fürs Fotoalbum aber in den falschen Händen… naja.
Ich fürchte leider, dass das auf DDR meets Bürgergeld hinausläuft
billige Grundlebensmittel + billige Rauschmittel, Massenunterhaltungsmedien.
Grundbedürfnisse stillen, Bevölkerung ruhig stellen.
Wer ganz verschwörerisch unterwegs ist, könnte sagen, dass Cannabislegalisierung und Twitch ja schon 2 Bausteine dazu sind ;),
Plus für die top 1% und deren Familien wird es immer rückzugsorte geben.
Fürs Fotoalbum mag es ok sein, wenn man damit was retten kann wo man es bewusst macht.
Wenn aber bei modernen Handys teils der Filter automatisch reingeht, in bestimmten Apps sowieso, ist das schon bedenklich.
Ich würde zb nicht wollen, dass ich bei Bildern von meiner Oma, (tot) beim durchscrollen mal welche mit Filter habe und welche Ohne, weil die unterschiede teils schon krass sind.
Kenne auch ein Paar da hat er zu ihr gesagt, sie soll bitte aufhören Filter zu benutzen wenn sie ihm bilder schickt, weil er will sie sehen wie sie ist und nicht auf dem Handy eine „hübschere Version“ sehen wie sie dann in der Realität ist. Gerade wenn er mal 1-2 monate weg auf montage ist.