Bei einem Unfall würden sie echt alles bezahlen . Das ist einfach so absurd.
@Angrist , das ist keine Option. Ich hab das Glück, dass ich es mir leisten kann, aber es ergibt für mich einfach keinen Sinn, dass ich jetzt wegen diesem Gelenk eine fünfstellige Summe latzen darf.
das ist auch wirklich nicht einzusehen.
Du hattest dich juristisch ja schlau gemacht, sagtest du…
…wow - ich find das echt unglaublich.
Was hättest du denn gebraucht? Ne Zahnzusatzversicherung oder sowas?
Oder ist Kiefergelenk „Grauzone“, für die niemand zuständig sein will?
Das Gelenk ist raus. Kann sein, dass es bestimmte Zusatzversicherungen gibt, die da zum Teil unterstützen, aber nicht viele und hab ich natürlich nicht.
Hab mal irgendwo gelesen, dass es so prekär sei, weil das Gelenk irgendwie in der Grauzone hängt. Gehört es zur Zahnmedizin oder zur Allgeneinmedizin/Orthopädie?
Aber spannend, wenn man bedenkt, dass sehr viele Menschen im Laufe ihres Lebens Probleme damit bekommen (wenn auch zum Glück nicht so gravierend wie meine jetzt).
ich find das so schlimm, echt.
Es kann und darf nicht sein, dass ein Mensch Schmerzen leiden muss und die Maßnahmen zur Abstellung dieser Schmerzen dann teuer selbst bezahlen!
Und wenn er das nicht kann… …weiter Schmerzen/Einschränkungen haben.
Da ist das Gesundheitssystem einfach am Arsch, ey…
…aber ok, das wussten wir natürlich schon.
Meine Kierferorthopädin, bei der ich als Kind war, hat es halt komplett verbockt,
Als ich mit 18 beim Zahnarzt sass und mich irgendwie beschwert hab, wegen Kopfweh und Spannung, hat er mich gezwungen nochmal zu nem anderem Kieferorthopäden zu gehen.
Der Clue war: eine Kieferorthopädie in Kombi mit der Notwendigkeit von Kieferchirurgie (also OP - was bei mir gegeben war) wurde von der Krankenkasse auch über 18 noch bis auf nen Eigenanteil bezahlt.
Wäre das was?
Völlig absurd.
Nur weil man 18 wird, die eigenen Eltern es vielleicht nicht checken und man selbst auch nicht, zahlt es die Kasse nicht mehr.
Das ergibt eben wirklich keinen Sinn.
Mittlerweile gibt es ja auch Osteopathen die sich auf das Kiefergelenk spezialisieren, weil ja wirklich viele Probleme haben.
Irgendeine Art von Selbstbelohnung mit einbauen klappt bei mir gelegentlich.
Wenns dir körperlich scheise geht und der Gang zum Bäcker eh schon der zu erfüllende Task ist (das wäre zum Beispiel für mich ein geeignetes Lockmittel, um mich nach draußen zu bewegen), dann wirds natürlich anspruchsvoll.
Wünsche dir gute Besserung, vielleicht fällt dir ja was ein.
Ich hab’s geschafft mir beim
Aldi / Brezeln und Kartoffelsalat mit Essig Öl zu kaufen. Jetzt knabber ich grad an einer Brezel, trink zwischendurch Wasser abwechselnd.
Gestern Abend gabs im Wesentlichen Traubensaft.
Edit
Das mit der Brühe für Salz ist aber ein guter Tipp.
Wenn ich nachher wieder aufstehe, mach ich mir vielleicht n Tässchen.
Ja das ist die einzige Ausnahme. Freut mich, dass es sich bei dir so klären ließ. Aber da hast du ja auch echt was heftiges durchgemacht. Das ist echt kein Spaß.
Bei mir ist das leider keine Option, da diese Kiefer-OP das Gelenk noch mehr belastet und meins ist schon so hin.
Ja da hast du Recht
Die Schrauben sind noch drin und die bleiben da auch solange sie keine Probleme machen.
Dafür sind die Kopf- und Nackenschmerzen tatsächlich verschwunden.
Hab noch Schluckprobleme die damit nicht weggingen. Würde sich sicher mit Logopädie gut behandeln lassen. Aber ich hab einfach so super schlechte Erfahrungen mit Logopäden gemacht, dass ich das nicht in Angriff nehmen mag. Zudem noch auf eigene Kosten.